hallo zusammen.
mein kleiner ist in ein paar tagen drei monate alt und wiegt ca 7,5 kg.er hatte bei der geburt 4120 gr. er trinkt alle 3,5 stunden 180-260 ml milch. außer in der nacht,da lieen dann mal 5-6 stunden dazwischen.ihn tagsüber 3,5 stunden zu ziehen ist aber ein immenser kraftakt. nu8n haben meine verwanten bei ihren kids schon vor 3 monaten mit beikost angefangen und alles war gut.
da mein kleiner schon so groß und kräftig ist und augenscheinlich nicht richtig satt wird,würde ich auch gerne mit beikost anfangen.
was haltet ihr davon?
ach so,er bekommt bebivita 1.und das gehört mit milumil ja eigentlich zu den sättigsten sorten.
danke für die antworten
beikost mit drei monaten?
1
Hallo!
Ich würde auf GAR KEINEN Fall so früh mit Beikost beginnen!
So ein Gemüsebrei hat doch kaum Kalorien und mit der Milch bekommt er doch alles was er braucht!
Er wird einen Wachstumsschub haben. Gib ihm die Flasche wann er will, die Kleinen wissen am besten wieviel Essen sie benötigen!
Warum ziehst du ihn auf 31/2 Stunden am Tag??? Wenn er Hunger hat, gib ihm was zu essen! Oder willst du ihn auf Diät setzen???
VG
Tanja
2
er hat nicht einen ewigen wachstumsschub. das ganze geht nun seit der 3, woche,dass er ständig essen will. und würde ich ihm immer´geben wann er will,wäre ich 24 stunden mit füttern und fläschchen säubern beschäftigt.außerdem kommt das bei nicht so gut beim magen an,wenn ständig gefuttert wird.blähungen,bauchweh etc...
ich habe es bis vor zwei wochen nämlich noch so gemacht.
natürlich will ich meinen sohn nicht auf diät setzen. ich überlegte lediglich,ob er mit seinem mega gewicht von 7,5 kg nicht einfach mal richtiges essen braucht.andere kinder wiegen mit 6/7 monaten nicht soviel.
habe einfach bedenken,wie und was ich machen soll in punkto ernährung. seis mir verziehn..
6
Lass ihn trotzdem seine Milch trinken wann er will! Du isst ja auch nicht nach der Stechuhr und nur weil es dir zuviel vorkommt, heißt es nicht, daß es das auch ist! Wenn du mal bedenkst, was so ein kleiner Mensch im ersten Lebensjahr leistet: Er wird mind. doppelt so groß wie bei der Geburt, er verdoppelt sein Gewicht, die Organe und das Gehirn wachsen und das alles braucht viel Energie!
"und würde ich ihm immer´geben wann er will,wäre ich 24 stunden mit füttern und fläschchen säubern beschäftigt"
Geht es hier darum, daß du weniger Arbeit hast? Das hört sich ganz so an.....
Stillmamas wissen auch nicht wieviel ihr Kind bei jeder Mahlzeit trinkt und das ist auch gut so. Hör auf, ihn nach der Uhrzeit zu füttern und gib ihm zu essen wann er will!!!! Du willst ja auch essen, wenn du Hunger hast, oder? Du kannst dir das Essen aber selber holen ....
VG
Tanja
3
Mit Beikost wirst du die Situation nicht verändern, da man erstaml mit 2-3 Löffelchen anfängt. Es ist wichitg, auf die Reaktion des Körpers zu schauen, da manche Gemüsesorten eine Allergie auslösen können.
Wenn er noch nicht Beikostreif ist, bekommst du eh nicht viel Brei in ihn hinein.
Wir hatten dasselbe durchgemacht, nur dass ich gestillt hab. Hab dann zugefüttert, weil anders nicht ging. Der 12 Wochen-Schub dauert bei uns bis jetzt. Er bekommt jetzt 3x Beikost, 2x Milch am Tag, und noch 2-3 Flaschen Milch in der Nacht.
Wenn er mehr will, gib ihm mehr Milch. Dass du den ganzen lieben Tag dann nur am Putzen / Sterilisieren bist, ist normal. Das gehört dazu. Was hast du denn so großartig zu erledigen mit einem Kind?
Flasche zu geben ist das einfachste. Später musst du dein Baby noch rund um die Uhr beschäftigen und aufpassen, wenn er mobil wird.
4
Hi,
das Gewicht sagt nichts über die Darmreife aus.
Beikost bei Beikostreife und nicht vor dem 5. Monat!
- Kind muss gestützt sitzen können
- Das Baby muss essen greifen und zum Mund führen können
- Der Zungenstreckreflex muss verlernt worden sein
LG
Judith
5
Nein, du solltest noch nicht mit Beikost beginnen. Dein Sohn ist viel zu jung dafür und mit großer Sicherheit noch nicht bereit für etwas anderes als Milch. Ich kann verstehen, dass du dir Sorgen machst, weil er oft trinken möchte, aber ich kann dich beruhigen: es ist total normal. Ein Baby sollte immer nach Bedarf gefüttert werden, egal ob nun mit Muttermilch oder eben PRE/1er. Wenn er nach einer Stunde wieder Hunger hat, ist das auch ok. Babys kommen mit einem natürlichen Hungergefühl auf die Welt und trinken nur, wenn sie es brauchen. Durch das, was du da machst (auf 3,5 Stunden ziehen), kannst du dieses natürliche Hungergefühl kaputt machen, daher solltest du das wirklich lassen. Er wird auf Garantie satt, du musst ihn nur nach Bedarf füttern.
Übrigens ist das Gewicht des Kindes total irrelevant. Ein großes und schweres Baby braucht nicht eher Beikost, als ein kleineres leichtes. Beikost gibt man auch ganz unanbhängig vom Alter, nämlich dann, wenn das Baby wirklich beikostreif ist. Das erkennst du daran, dass das Baby schon gestützt sitzen kann, ebenso muss der Zungenstreckreflex abgeschwächt sein. Das Baby muss außerdem selbst Nahrung greifen, in den Mund führen, einspeicheln/kauen und schlucken können. Das alles können die wenigsten Kinder vor einem halben Jahr, weshalb empfohlen wird in den ersten 6 Monaten ausschließlich Milch zu geben.
LG littlelight
7
hi,
du, ganz ehrlich, diese Frage würde ich nur mit dem Arzt besprechen. Ich kann sämtliche Argumente verstehen. vllt würde dir helfen, wenn ich dir von meiner Tochter berichte.
Sie war auch so eine. Sie trank auch die Menge, die du schreibst und sie war auch nie satt. Wir mussten es auch ziehen, weil sie zudem aufgrund von einem noch unreifen Magen ein Schreikind war. Irrsinnige Blähungen. Dieses ziehen verschaffte ihr dann eine Minipause in der Verdauung. wir machten es dann so, dass sie nach 3 Stunden immer Tee bekam und nach 4 dann das Essen.
Zie nahm am Tag trotzdem 50 Gramm zu und war immer an der oberen Grenze 95 Promile.
Ich habe bei ihr dann diesen 4 Monat abgewartet aber dann bekam sie sofort Beikost und wir waren wirklich schnell dabei und wir mussten es tun. Es war unsere Rettung. auch das blöde Gemüse sättigte mehr als die Milch. Jetzt ist sie fast drei und keine allergien, gar nichts.
Nur bei dem Gewicht, da würde ich dich korrigieren. Ich habe mir irre viel Angst gemacht und heute sehe ich, wie dumm ich war. Dein Kind wird zwar jetzt dick oder du empfindest jetzt so aber dein Kind bewegt sich nicht. Sobald dein Kind anfängt zu krabbeln und wenn du es dann vernünftigt ernährst, ist sämtlicher Speck weg.
Ich habe jetzt Nr.2. Glaube mir, ich freue mich über jeden Gramm und wenn es tausendmal fett sein sollte, dann lasse ich es so. Wenn es keine Blähungen hätte, dann bekommt es, was es will, hauptsächlich zufrieden. Man entscheidet dann anschließend, was das Kind bekommt, durch eine tatsächliche gesunde und ausgewogene Ernährung. Jetzt es ihm zu verwehren..? wegen der Blähungen verstehe ich es abern icht wegen der Menge. Diese Erfahrung muss man aber erstmal machen!
d.h. wenn du schon so zeitig anfangen willst, frage deinen Arzt bitte.
LG
8
Wieso musstet ihr sie wegen Bauchschmerzen ziehen? Schreikinder haben generell mehr Bauchweh, weil sie ja beim Schreien viel Luft schlucken. Bauchweh hat doch nichts mit kurzen Abständen bei den Mahlzeiten zu tun! 
17
wenn du dem Kind rund um die Uhr was gibst, verdauut der Magen auch rund um die Uhr. Und bei einem Magen von einem Frühchen, noch apetittlicher.
Es gibt keine Pause und bei einem Schreikind hast du dann fast rund um die Uhr schreien. Versuchst du dann es ziehen, hast du für das Kind auch Phasen, in denen es Ruhe hat..weil eben der Magen nichts verdaut. Deine These stimmt aber es gibt auch ein weiterer Grund, Grund B.
Dies muss man aber erleben, zumindest bei unserem Kind.
9
Aber alle 3,5 Stunden ist doch gut. Meine Tochter hat in dem Alter noch ständig an der Brust gesaugt... ständig!!!
Und warum "ziehst" Du ihn so lange hin. Gib doch die Milch nach Bedarf. Er ist doch kein Computer, der "gefälligst" nur alle paar Stunden Hunger haben darf. Gerade in dem Alter passiert so viel und der Kalorienbedarf schankt so stark. Es ist normnal, wenn er phasenweise mal häufiger trinken möchte.
10
hallöchen.
mein dicker hat seine erste mahlzeit mit 6 monaten bekommen.
habe ich bei allen kindern,auch wenn sie bei geburt schon 4200g hatten(!)
der magen gewöhnt sich zu schnell dran,wenn man zu früh anfängt zu füttern.
da können SPÄTER magenprobleme entstehen
12
Wo wird er denn nicht satt?
So oft zu trinken ist doch recht normal.
Meiner hat bis zu 7 monaten alle 2 stunden gegessen,bzw. getrunken.Das pendelt sich doch von alleine ein.Wenn du pre geben würdest,könnte er alle 2-3 stunden trinken,das ist wirklich nicht schlimm.Außer das es für uns etwas blöd ist.Man macht ja fast nichts anderes mehr.
Ich denke mir,das größere Kinder vielleicht einfach auch etwas mehr brauchen.
Mit Beikost würde ich noch warten.Drei Monate ich verdammt früh.
lg Julia
13
Hallo
Die Körpergröße oder das Gewicht sagt nichts über die Reife aus. 4 Monate sind ja schon viel zu früh, nie im Leben sollte man einen Säugling mit 3 Monaten Beikost verabreichen.
Füttere ihn nach Bedarf und wenns nach ner halben Stunde sein sollte, dass ist völlig richtig und in Ordnung.
LG