Der Anfang vom Ende?!Trotz stillen stillen stillen haut sie PRE weg...

Ich weiß-ihr habt mir weiter unten schon geschrieben,aber ich muss hier nochmal was erklären:

Ich habe von Anfang an Stress mit dem Stillen:
-im KKH schon Stillhütchen wegen Warzenmischmasch dann aber glücklicherweise OHNE!!!
-dann seit Woche 3 Wunde BWs trotz aller Massnahmen und stillberatung
-seeehr kräftezehrende Stillmomente mit Geschrei und allem drum und dran
-ein scheinbar fast dauerhungrihes Kind trotz Dauergenuckel(von wegen Angbot und Nachfrage!scheint bei mir nicht aufzugehen)
-Frieda nimmt nicht ZU sondern ab
-ich komm kaum zum essen und mal n BISSCHEN ausruhen da nuuuur Tittenparade angesagt ist (nicht böse gemeint ich mein das EWR traurig da sie anscheinend nicht satt wird bei mir...)
-nun still ich trotzdem immer weiter weil ich's sooo gerne möchte und eben hing sie wieder 45 Minuten an der Brust und ist danaj dennoch unzufrieden
-ich bin verzweifelt da selbst anlegen anlegen anlegen nix bringt und biete ihr PRE an und?Sie trinkt es und ist aufeinmal satt!

Ich bin echt Mega unsicher was ich nun machen soll!!!!!!

Ich lege ja schon seit Wochen an wie ne doofe und es ändert sich nichts!

Ich halte ja schon so lange durch und poste hier immer wieder meinen Frust.
Ich wollte über die 6Monate hinweg stillen und nun scheinzs nicht zu klappen :-(

Was würdet ihr denn machen an meiner Stelle?zumal sie ja abnimmt und nicht ZU!

Traurige und ratlose Grüße m#schwitz#heul

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....wie gesagt ich lege an wann immer sie auch nur muckt.WENN sie denn mal trinkt ist es auch seeehr schön und ich genieße diese Momente sooo sehr!Wie die dann aussieht und (scheinbar)zufrieden trinkt.

Ich mache das ganze nun schon ein paar Wochen mit und lege sie an als geb's kein morgen mehr... Und das Angebot reguliert sich scheinbar nicht.

Kann es auch sein dass meine Milch zu labberig ist?!
Mehr als anlegen kann ich sie ja nicht und ich tu es ja auch,aber langsam bin ich echt entkräftet/auch mental da ich doch auch einfach n sattes,"propperes"Kind hätte (im Sinne von gut in der Gewichtskurve).

Irgendwie leidet auch mein ganzes Umfeld und Leben darunter dass ich so gerne stillen möchte und es nicht funzt.

Bin nur noch am nörgeln mit meinem Mann und sehe den kaum noch und nehme das auch alles in Kauf Hauptsache Muppi geht's gut-aber findet ihr nicht auch dass eine dauergestresste Mami noch so sehr stillen "möchte"aber wenns nicht so klappt wie es sollte es für alle besser ist wenn zu anderem "Massnahmen"gegriffen wird?!

Oh mann da kommen mir schon wieder die Tränen!
Aber immer wenn ich gerade Hoffnung schöpfe kippt hier alles...

Lg m

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Hallo !!!

... eine dauergestresste Mutter kann auch zu wenig Milch haben..!!!
Ich wollte unseren Krümmel ( 8 Wochen ) auch unbedingt stillen, er war aber zu klein und hatte keine Kraft. Dann hab ich zusätzlich abgepumpt und ihm die "gute Milch" aus der Flasche gegeben. Und siehe da, er hat zugenommen und ist heute ein richtig properes Kerlchen.
Ich hab beim Stillen auch immer gedacht er ist satt, wenn er an meiner Brust eingeschlafen ist, FALSCH !!! Er hat sich müde genuckelt und nach ner halben Stunde wieder Hunger, also Dauerstress für uns Beide.
Hab dann, wie gesagt abgepumpt, das aber auch nach etwa 6,5 Wochen ausschleichen lassen, weil er zum Einen nicht mehr satt wurde und außerdem hat mich die ganze Abpumperei so fertig gemacht, daß ich innerhalb 14 Tagen 15 kg abgenommen habe. Beim Abpumpen tröpfelte es nur ganz langsam und ich hab etwa ne halbe Stunde für 50 ml gebraucht. Alle Mittelchen zur Anregeung haben nicht geholfen und so haben wir von Pre/Mumi-Gemisch auf zuerst Pre umgestellt und mittlerweile trinkt er schon 1er. Seitdem ist er ein richtig zufriedenes, glückliches Baby...
Wenn Du selbst unzufrieden bist mit der ganzen Situation, solltest Du Dich nicht weiter quälen. Auch Flaschenkinder können gesunde, glückliche Kinder werden. Es spielt nämlich noch viele andere Faktoren eine Rolle, ob sie krank werden, Allergien bekommen, usw.
Wünsch Dir weiterhin alles GUTE !!!
Schöne Ostern !!!

#herzlichMichaela#winke

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hallo,

ganz ehrlich meine meinung,
auch wenn das stillen noch so toll und auch das allerbeste für das kind ist ich denke irgendwann sollte man einen schlußstrich ziehen und sagen es reicht.
wenn ihr euch schon so abquält aber es nicht besser wird dann mach nen strich unter das thema stillen und gib die flasche, du hast es ja versucht und auch nicht sofort aufgegeben.

ich habe das auch bei meiner ersten tochter gehabt ich habe den ganzen tag nur mit stillen verbracht war kaum noch weg weil sich alles ums stillen gedreht hat, ich war fertig mit der welt habe geheult und mein kind ist nicht satt geworden bis der tag gekommen ist und es mir gereicht hat.

ganz ehrlich, stillen gut und schön aber man selbst sollte sich dadurch nicht kaputt machen!

lg nadine

4

hallo,

mit drei monaten war bei uns auch dauerstillen angesagt


das sie abnimmt ist nciht so prickelnd

ist sie gut gewachsen,also in die länge

hast du eine gute hebamme?
ansonsten kannst du dich auch an die stillliga wenden

lg manja

5

Hallo!

Ich kann Dich sooo gut verstehen! Es könnte fast meine Geschichte sein...
Schon im Krankenhaus (nach KS) hat meine Milch nicht gereicht. Leider haben die Schwestern auch etwas zugefüttert, da meine Kleine mit 2720 Gramm zu Welt kam und nicht weiter abnehmen sollte.
Ich hatte dann zu Hause die Hoffnung, dass sich alles reguliert (Angebot und Nachfrage... etc.)
Ich wollte sooo unbedingt stillen, da ich schon den doofen KS hatte, den ich nicht wollte.
Ich habe die ersten Tage alles probiert: Dauerstillen, Milchbildungstee, Milchbildungskugeln, Globule, Weizenbier, Stillberatung etc.
Ich habe mich auch sehr unter Druck gesetzt und darüber hinaus viel zu wenig mein Kind genossen. Und Mathilda war auch total überdreht und hat viel geweint.
Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden: Ich stille sie ca. 20 Minuten und dann bekommt sie eine Flasche.
Inzwischen bekommt sie ca. 400 ml Zufütterung.
Ich versuche es so zu sehen: Ich habe alles versucht, es scheint nicht zu klappen. Sie bekommt jetzt das "Gute" aus der Muttermilch und den Rest aus der Flasche.
Außerem tröste ich mich damit, dass die Flasche ja auch Vorteile hat. Ich kann die Kleine auch mal beim Papa lassen und auch der Vater kann füttern und diese Zeit genießen.
Wichtig ist doch, dass es den Kleinen und uns gut geht, oder?
Und eine völlig fertige Mutter und ein hungriges Kind sind unterm Strich schlimmer als eine Flasche.
Lass den Kopf nicht hängen.

LG
Alabama

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Wenn man derart verzweifelt ist, weder Mutter noch Kind wirklich glücklich, zufrieden und dgl. sind. Das Kind ab- statt zunimmt und beide Parteien das Leben kaum noch genießen können, ist es absolut legitim, das Kind komplett von der Brust zu entwöhnen oder aber eben dauerhaft auf Zwiemilchernährung (erst Brust, dann Milchfläschchen) umzusteigen.

Du klingst dermaßen erschöpft und hast ja nun wirklich alles probiert (tragische Fälle wie Deiner beweisen leider mal wieder, dass teilweise oder ausschließliche Brusternährung eines Kindes eben keine Selbstverständlichkeit ist und auch nichts mit mangelndem Durchhaltevermögen der Mutter oder schlechter/fehlender Unterstützung zu tun hat) - da ist es absolut keine Schande, komplett oder teilweise aufs Milchfläschchen umzusteigen.


Alles Gute! :-)

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...beweisen leider mal wieder...?
Entschuldige aber machst du dir für jede hier im Forum die Stillprobleme hat einen Strich auf deinem Zettel und erarbeitest deine eigene Studie? Stillberatung ist leider kein geschützter Begriff und das heißt leider auch das nicht jeder der es anbietet auch kann. Leider sind Frauen bei Problemen dann komplett abhängig von der Qualität dieser Beratung und können dann für ein ungewolltes Abstillen nichts dafür.
Karu

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Hey lass Dich mal #liebdrueck

Also meine Hebamme hat mal gesagt, wenn man selbst zu wenig Nahrung zu sich nimmt, kann es sein, dass die Muttermilch zu wenig Kalorien hat. Es kann sein, dass es dadruch dem Kind nicht reicht.

Ich hatte ja auch einige Zeit stress mit dem stillen. Durch den Stress wurde meine Milch auch weniger. Musste dann auch eine Zeit lang PRE zufüttern. Das hat mich dann noch mehr gestresst. Hab dann noch zusätzlich gepumpt und es war ein Mega Kampf. Jetzt kann ich wieder voll stillen.:-D

In der Zeit war für mich die Hauptsache, dass mein Kind satt wird und nicht abnimmt. Lieber ein zufriedenes Flaschenkind als ein schreiendes und hungriges Stillkind.

Bei mir war die Flasche also nicht das Ende des stillens.

LG
Julia mit Raphael Sebastian#baby

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Huhu,

ihr seid vielleicht in einer Art "Teufelskreis" - durch das Dauerstillen kann es sein, dass dein Mäuschen zu wenig von der (kalorien -und fetthaltigeren) Hintermilch abbekommt, dann kann es nicht satt werden. :-)

Eine Möglichkeit wäre, sollte das die Ursache sein, zuvor die dünnere Vordermilch "wegzupumpen", um dein Mäuschen dann die Hintermilch trinken zu lassen!

LG Ramona

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Ich habe ja schon mehrmals geschrieben, dass ich es für wichtig halte, zu wissen, OB bzw. welche Menge Deine Frieda trinkt. Das kannst Du nur mit Stillprobe erreichen (also Wiegen vor dem Stillen und nach dem Stillen).

Wenn dabei nur eine Mäusemenge rauskommt, würde ich in der Tat überlegen, ob Abpumpen eine Alternative ist. Der Kinderarz kann Dir da auch eine elektrische Milchpumpe verschreiben, dann ist die Abpumperei nicht ganz so stressig.

Wenn auch das keine Alternative für Dich ist, bleibt nur Flaschennahrung. Für MICH wäre die Flaschennahrung aber nur dann eine Alternative, wenn es wirklich gar nicht geht.

Ich glaube nicht, dass Deine Milch zu wenig ist. Wenn sie derzeit zu wenig ist, dann nur, weil Frieda durch die falsche Trinkweise nicht genug angefordert hat. Sobald Frieda wieder ordentlich trinkt, steigt die Milchmenge. Wichtig ist, dass Du wirklich selbst ausreichend ißt. Dein Mehrbedarf durchs Stillen liegt bei 500-600 kcal. Ich glaube auch nicht daran, dass die Milch zu labberig ist. Eher kann es sein, wie eine Vorschreiberin erwähnte: Frieda kommt durch das Genuckel nur an die Vormilch. Die Hintermilch landet gar nicht bei Frieda - die ist aber das, was sättigt.

Mich entsetzt bei Deiner ganzen Geschichte, dass sowohl die Stillberaterin als auch die Hebamme relativ untätig sind. Gerade, weil ihr von Beginn an Probleme hattet, hätten beide länger am Ball bleiben müssen. Das verstehe ich nicht, weshalb die Dich mit dem ganzen Kram dann doch wieder alleine gelassen haben.

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achso, habe ich ja voll vergessen:

wiegen soll man immer zur gleichen Zeit und auf der gleichen Waage. Unterschiedliche Waagen ergeben unterschiedliche Werte. Außerdem kann das Gewicht auch schwanken, wenn sie am einen Tag noch den Darm voll hatte und am nächsten ihr Käckerchen endlich erledigt hat.

Ich würde das Stillen wohl erst dann wirklich aufgeben, wenn klar wäre, dass mein Kind definitiv beim Saugen/Trinken kaum Milch aufnimmt. Solange die Menge aber o.k. ist bzw. nur minimal ausbaufähig, würde ich den Kampf weiterkämpfen. #liebdrueck

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Hi,

ich hab mal versucht mich durchzulesen.

Wie hast Du Dein Kind denn bisher ernährt? Vollgestillt?
Bis jetzt wo Deine Hebi sagt das dein Kind abgenommen hat?
Von wann bis wann hat Dein Kind 30 gramm abgenommen?
Wann hatte es zuletzt zugenommen?

Ich hab zu Weihnachten ne Vii geschenkt bekommen. Mit dieser Wiegefunktion. Meine kleine war so ca. 3-4 Monate jung.
Natürlich hab ich Sie auch darauf gewogen...und ups....sie hat aufeinmal beim 3 mal wiegen abgenommen. Fast 70 gramm....ich hab einen schrecken bekommen....plötzlich kamen die zweifel etc. Angst...

Dann hab ich mir gedacht...hey - ich merk meiner kleinen nix an...hätte ich die Waage nicht - wäre es mir nicht aufgefallen. Also - Angst weg...weitergemacht.
1 woche später oder fast 2 - hatte sie die 70 gramm + noch mehr wieder drauf.

Meine kommt jetzt noch alle 1 stunde Tagsüber. In den schüben sogar öfters. Manchmal hält sie auch länger durch.
völlig normal.

Dein Kind ist gerade mal 3 Monate jung. Und ist warscheinlich in einem Schub.

Wie ist denn dein Kind? Nasse Windeln da? Das Kind wie immer?

Ich würde nur dann zufüttern wenn es wirklich sein muss.

Man macht sich manchmal so schnell so verrückt das alle Symthome stimmen. War bei mir auch so...nach dem sie abgenommen hat.

Lass das Pumpen weg....das Stresst nur und bringt gar nichts.

Ruhe für dich und dein Kind - relax und dann wird das auch wieder.

Lg kerstin

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Warum machst du es dir es nicht einfacher??
Wenn sie flasche und brust nimmt dann begrenze doch die stillerei!!
Also 2-3 mal täglich stillen und den rest mit der flasche. Wenn du glück hast dann reicht die mumi für 2-3 mahlzeiten aus und du kannst beides machen!!
Versuchs doch mal.