Hallo Mamis,
gibt es hier Mütter die das Stillen vorzeitig (vor dem 4. oder 6. Monat) abgebrochen haben...??
Wenn ja, aus welchen Gründen? Und wie seid ihr vorgegangen...?
(Von jetzt auf gleich oder langsam Flaschenmilch eingeführt...)
Ich bin ganz ehrlich, ich überlege abzubrechen. Irgendwie läuft das nicht mehr rund und macht mir Sorgen bzw. Stress...ich fühle mich zunehmend unwohler damit...und möchte ohne schlechtes Gewissen und ohne gesteinigt zu werden einfach mal wissen, ob es hier Mütter gibt denen es genaus geht/ging.
Im Voraus DANKE für die Antworten.
LG
Annika
Wer hat das Stillen abgebrochen...?
Hey,
also erstmal mußt Du Deine Entscheidung vor niemandem rechtfertigen und aus diesem Grund solltest Du Dich auch ganz vom dem lösen, was andere gemacht haben! Es ist nicht wichtig, OB und WARUM andere das gemacht haben, sondern nur, ob es für EUCH der richtige Weg ist!
Du solltest Dich mit Deinen Probleme erstmal an andere wenden, die sich auskennen! Evtl. können sie ja gelöst werden! Ein erste Schritt könnte unser Club "Stillprobleme" sein, da ist eine Stillberaterin die andere Gastgeberin und ich auch hab viel Erfahrung mit Stillproblemen, unter anderem meinen eigenen, die ganz massiv waren!
Dann brauchst Du evtl. eine Stillgruppe oder Stillberatung bei Dir vor Ort!
Falls die Probleme nicht lösbar sind und es nicht leichter wird für Dich, dann helfen alle (ob Club, Gruppe oder Beraterin) Dir gern beim Abstillen, welches dann am besten Mahlzeit für Mahlzeit durch Ersetzen der Muttermilch mit Pre geht!
Hier der Link zum Club:
http://www.urbia.de/club/Stillprobleme
Es ist derzeit recht wenig los, das sollte Dich aber nicht abschrecken! Wenn Du uns Dein Problem schilderst, werden wir uns draufstürzen! Und keine Sorge, dort wirst Du keiner Vorwürfe bekommen, egal wie Deine Entscheidung ausfällt!
Liebe Grüße
Elfchen
Hallo!
Ich hab nach der 4. Woche abgebrochen. Während der SS hab ich mich quasi bequatschen lassen zu stillen. Ich hab gesagt, dass ich es versuchen werde. Ich habs versucht und mir ging es garnicht gut damit. Ich fühlte mich gefangen und konnte meinen Körper nicht leiden. Es wurde immer schlimmer und mein Kleiner hat das natürlich gespürt und so wurde das Stillen zum K(r)ampf.
Ich hab dann mit meiner Hebamme gesprochen und so hab ich dann angefangen eine Mahlzeit (mittags) durch Flasche zu ersetzen. Maximilian hat die Flasche direkt verschlungen und ich konnte ihm anmerken, dass er zufriedener war. Nach 2 Tagen hab ich dann eine weitere Mahlzeit umgestellt. Nach einer Woche hab ich nur noch nachts gestillt. Nach ein paar Tagen wollte Maximilian garnicht mehr an die Brust.
Seit dem ich nicht mehr Stille verkrampft mein Baby sich nicht mehr beim Füttern und krabbelt mich Für uns war es die beste Entscheidung!
LG und viel Erfolg bei deiner Entscheidung!
Jasmin mit Maximilian (10. Woche)
sehr viele geben frühzeitig auf da bist du wirklich nicht alleine damit
ich hab zwar nicht aufgegeben wahr aber kurz davor weil ich ein schreibaby hab und jeder gesagt hat es läge am stillen, aber diejenigen die ich kenne nannten mir ehrlicherweise diese gründe
-ich hab kein bock mehr
-ich will nichtmehr aufpassen müssen was ich esse und auserdem rauchen und wieder trinken
-meine bw sind wund dazu hab ich keine lust
- das allgengenwertige meine milch ist weg (das glaub ich einfach mal jedem der es mir erzählt;))
- dan natürlich milchstau,brustenzündung da kann ich es natürlich auch verstehen
-ich schäm mich in der öffentlichkeit und möchte nicht den ganzen tag zu hause sitzen << kann ich auch vollkommen verstehen
-stillen ist eklig << das versteh ich irgentwie nicht???
dijenigen hab ich nicht gefragt aber ich nehme doch an sie haben abstilltabletten genommen den keiner soweit ich gesehen hab hat brust und flasche zum langsamen angewöhnen gegeben
ansonsten wen du dich sooo unwohl fühlst hat es wohl keinen zweck
an was liegt es denn?
hallo du,
ich habe noch nicht aufgegeben aber ich bin kurz davor, mal mehr mal weniger.
Meine Maus ist jetzt fast 4 Wochen alt und sie geht an sich gut an die Brust, zwar mit Stillhütchen aber ok.
Leider wird sie nicht immer so satt, zuminest kommt es mir so vor.
Hauptzächlich abends langt es ihr nicht.
Selbst wenn ich die Milch abpumpe und ihr gebe sättigt sie nicht so wie die Pre milch.
Meine Hebamme empfahl mir sie erstmal an die brust zu legen, mit viel zeit und gedult und notfalls ne flasche nach geben.
Zeitweise hatte ich die überlegung von der brust weg zu gehen und auf flasche mit muttermilch umzusteigen ist eben mehr aufwand wegen abpumpen und so. Evtl wäre das aber erstmal ne möglichkeit für dich?
Dabei musst du dir das aber überlegen wegen schluckverwirrung. es gibt eine flasche von Medela sie heißt Calma an dieser müssen die kinder genauso saugen wie an der brust da sie bei den normalen aufsätzen ja nur drücken müssen werden viele kinder faul und gehen dann noch schlechter an die brust.
Oder du gibst eben pre nahrung noch zusätzlich wenn du das gefühl hast dein kleiner wird nicht satt oder es läuft eben nicht und das stillen machst du dann nur um ihm nahe zu sein und ruhe und geduld hast. Da eben wie alle sagen die Muttermilch das beste ist wäre es an sich schon schöner wenn dein drops die bekommen würde aber wie sie in ihn rein kommt ist ja an sich egal also abpumpen und per flasche geben evtl eine alternative?
abend hab ich auch immer zufüttern wollen bis mir jemand erklärt hat das dass fast alle stillbabys am anfang abends so machen nennt sich clusterfeeding
und jeder hat mir eingereded die milchr reicht nicht
http://www.freundin.de/Artikel/Clusterfeeding-und-Dauerstillen_1392538.html
ich danke dir für die aufklärung. hast du zugefüttert oder weiter gestillt? ich habe bei der 5ten stunde dann abgebrochen da ich an mir zweifelte. wie lange gingen die abende, nächte bei dir und wie lange hielt diese zeit an?
ich habe nach einer woche abgebrochen...im krankenhaus habe ich noch gestillt,aber da lief es alles nicht so prall.wo ich dann zu hause war habe ich mir so viel stress damit gemacht,das ich beschlossen habe es zu lassen und auf flasche umgestiegen bin.
fande es zwar schade,aber dadurch das ich mir selber so einen druck gemacht habe hat der kleine es auch gemerkt und war sehr anstregend wenns um essen/stillen ging.
meine hebi hat mir von den tabletten zum abstillen abgeraten,da diese wohl sehr auf den kreislauf gehen...sie empfohl mir salbeitee damit kam ich gut zu recht und meine brust produzierte bald keine neue milch mehr.
Ich gestern ganz abrupt - leider Unser Mini ist allerdings schon 9 Monate....
Laboriere seit Februar mit starken Schmerzen herum, habe tapfer durchgehalten, maximal mal Schmerzmittel wie Paracetamol, Diclo oder Ibu genommen, hab es mit manueller Therapie und Akupunktur versucht, aber die Schmerzen sind schier unerträglich und ich schlucke nun Opiate, die nicht stillverträglich sind.
Spätestens wenn es zur OP und evtl. noch Reha kommt, wäre es eh soweit gewesen, so halt ein wenig eher.
Ich wünschte allerdings, ich müsste nicht so handeln
LG
emmy, das tut mir sehr leid für euch!
Kannst dich ja mal melden bei mir, wenn du magst!
GLG
Dani
Sei nicht traurig.
Ja ich. Meine Maus hat schwer zugenommen und meine Hebi rieht zum zu füttern. Außerdem konnte ich stillen und sex nicht verbinden. Es war total belastend für mich. ich wollte meine Brust nicht mehr mit Kind UND Mann teilen, das konnt ich ab der Geburt nämlich nicht. Ich habe teilgestillt da war sie 8 Wochen alt. 2 Wochen später musste ich sie abstillen und das ging binnen einer Woche. Sie wollte einfach patu die Brust nicht mehr und zog lieber die falsche vor. So stillte sie sich quasi selber ab. Am Ende machte das stillen zwar wieder spaß, aber ich fand es dann doch gut abzustillen.
Draußen, unterwegs stillen war nicht drin, da hab ich mich richtig unwohl gefühlt, selbst mit einem Tuch drüber.
Und vor den Augen meiner Schwiegereltern oder Arbeitskollegen meines Mannes fand ich das richtig unangenehm. Aber da sie immer so lange zum trinken brauchte, hatte ich bald auch keine Lust mehr 30-60Minuten mich in ein anderes Zimmer zu verkrümeln... da kriegt man von dem Besuch, von den Gesprächen gar nichts mehr mit... Fühlte mich zunehmend nur noch wie eine Milchmaschine.
hey,
ich habe beim großen nach 8 wochen eine milchflasche am tag eingeführt und dann nach dem 4. monat ganz auf flasche umgestellt. ich habe mich durch das stillen total isoliert gefühlt, habe ungern in gesellschaft gestillt, hatte das gefühl einfach nicht mehr frei durchatmen zu können - es hat mich schlichtweg angekotzt. ich konnte nicht mehr. sätze wie "stillen ist das allerschönste gefühl auf der welt!" halfen dabei auch nicht besondes weiter, denn: für mich war es das nicht.
der große hatte null probleme mit der umstellung auf die flasche. mir ging es psychisch nach dem abstillen schlagartig besser. es war damals für mich die richtige entscheidung und wenn man meinen großen jetzt so sieht denke ich, er hat es sehr gut überlebt
jetzt beim zweiten denke ich nach 4 monaten noch nicht mal ansatzweise an abstillen und fühle mich dabei richtig wohl. ich stille auch in der öffentlichkeit und habe damit überhaupt kein problem mehr. spannend, wie sich das plötzlich ändern kann.
lg
Hallo,
ich habe nach ca. 10 Wochen von heut auf morgen aufgehört.
Mir war das nix. Mich hat´s einfach nur genervt.
Die Flasche hat er sehr gut angenommen. Ich bin mir sicher, er vermisst auch nichts.
Mach ruhig, was Du für richtig hälst und lass Dir (vor allem hier) nichts einreden!
Alles Gute
wonderwoman mit 12 Wochen alt