Hi,
wie gings euch emotional mit dem Abstillen und wieso habt ihr abgestillt??
Ich stille noch zwei bis drei mal täglich (morgen, abends und einmal zum Nachtisch). Ansonsten kriegt sie Beikost und Pre. Eigentlich will ich jetzt ganz abstillen ... hab einfach Lust mal wieder nen Glas Wein zu trinken oder ohne Angst vor Pupserei nach Herzenslaune etwas zu essen ... abends auszugehen ...
Dann wiederum genieße ich die Zweisamkeit beim Stillen total und könnte weinen wenn die Kleine meinen Busen angrinst oder reinkneift.
Ward ihr auch so hin und hergerissen?? Was hat euch bei der Entscheidung geholfen?
LG wolke
Ex-Stillmamis: Abstillen Ja/Nein
ich bin noch eine stillmami ich hoffe das ist ok wenn ich trotzdem schreibe...
also ich würde irgendwo gerne auch aufhoeren zu stillen... aber nicht auf gedeih und verderb... die versuche die ich bis jetzt gestartet hatte endeten im schlimmen weinkrampf von meinem Sohn und das hab ich nicht ausgehalten...
ein gedanke schoß mir in den kopf: Warum mach ich jetzt dieses MAchtspiel mit ihm? ich könnte ihn so schnell beruhigen wenn ich ihm einfach das gebe was er will... (ich unterscheide da sehr wohl, er bekommt nicht jeden keks, und jedes stofftier dass er will,)
für mich hält mich dieser Gedanke vom abstillen ab: warum muss ich mit ihm diesen Machtkampf auskämpfen wenn ich seine tränen in 2 sekunden trocknen könnte.
er versteht es abera uch einfach nciht. wenn ich nein sage, geht für ihn die welt unter... das ist keien Wut das ist tiefe verzweiflung. und das tut mir leid...
Das stillen an sich nervt mich auch gar nicht. aber dieses ständige befummeln... wenn ich ihm das abgewöhnen könnte würde ich ihn stillen bis er nahtlos zur Freundins brust kann (das war ein scherz versprochen)
aber ich kann jede Frau verstehen die abstillen will... ich hab nur keien weg gefunden, der für ihn ok ist. und wenn er für ihn nciht ok ist, dann wll ich ihn nicht gehen... (ich altes weichei aber auch )(
P.S. gobt es den niko urbini immer?
Hallo Wolke!
Ich bin zwar keine Ex-Stillmama, aber ich kann Deine Gefühle zum Thema bestens nachvollziehen
Mein Zwerg ist 10 Monate alt und ich stille ihn mittags manchmal zum Einschlafen, abends zum Einschlafen und nachts.
Es gibt viele Momente, in denen ich denke, daß es ruhig noch gaaaanz laaaange so weiter gehen könnte , aber manchmal - wenn der Kleine nachts ständig wach wird und - denke ich auch, daß ich vielleicht doch so langsam abstillen sollte
Ich würde es aber momentan gar nicht über`s Herz bringen, Ernst zu machen! Ich könnte mir vorstellen, so mit 18 Monaten abzustillen...mal schauen, was daraus wird
Liebe Grüße,
manela (die noch ziemlich süchtig nach diesesn Glückshormonen ist, die beim Stillen ausgeschüttet werden )
Huhuu,
meine Maus ist jetzt 7 einhalb Monate und ich habe vor circa 6 Wochen mit dem Abstillen begonnen mit den selben Gedanken wie Du. Es war ein ständiges Hin und Her. Mal hatte ich die Nase voll und mal habe ich es wieder geliebt. emotional ging es mir in der Zeit furchtbar - mein mann meinte, er hätte gelesen, dass sich da dann auch die Glückshormone des Stillens verringern und dass das daher kommt. Ich war auch nicht sehr konsequent und hab eher nach Gefühl die Mahlzeiten durch Fläschchen ersetzt. Sehr traurig war ich einmal als ich die Milch in das Waschbecken ausgestrichen habe..
Aber plötzlich fand ich es immer toller, dass ich jetzt nicht mehr den Busen auspacken musste, nicht mehr die häßlichen Still BHs und Einlagen tragen musste. Und wenn ich mir die Kleine anschaue, wie sie hier über den Boden robbt und ihr Fläschchen schon selbst in der HAnd halten kann, bin ich total froh, dass wir schon bis auf nachts abgestillt haben, weil es sicher eher schwieriger geworden wäre...
du findest Deinen persönlichen richtigen WEG! Hör auf Dein Gefühl!
Hallo,
ich mußte vor ca. 7 Wochen von heute auf morgen abstillen, da eine Not-OP anstand. Ich habe sehr gerne gestillt auch wenn ich eigentlich keine Nächte mehr hatte . Ich vermisse es so sehr vorallem ist es komisch, dass die Kleine, bis heute, nicht ein einziges Mal probiert hat oder es versucht hat. Mir kommt es so vor, als ob sie das schon vergessen hat.
Ich habe meine Brust hochbinden müssen und durfte nur ganz wenig den Tag über trinken. Die ersten 3 Tage waren die Schlimmsten, ständig gekühlt und manchmal mußte ich etwas abpumpen,weil sie so weh taten. Aber im großen war das alles nach ca. 2 Wochen weg. Hatte 2-3 mal tagsüber und nachts mind. 4 x gestillt. Beim abpumen hatte ich noch 150 ml aus einer Seite bekommen.
Aber ein Vorteil ist bei uns, seitdem sie nicht mehr gestillt wird, kommt sie öfters mal zu kuscheln an.
Ich würde es noch solange genießen bis nichts mehr kommt , die Zeit vergeht so schnell.
LG die kroete
Hallo
Ich gehöre eher zur Fraktion, die das Kind entscheiden lässt wann es genug ist. Mein Sohn habe ich damals nur 2 Wochen gestillt und dann noch einige Monate abgepumpt. Mir hat das Stillen gerade im Nachhinein schrecklich gefehlt. Das Gefühl war so, als hätte ich etwas Wichtiges nicht richtig abgeschlossen.
Jetzt bei meiner Tochter habe ich es quasi nachgeholt. Sie ist 26 Monate alt und wir stillen noch 2-3 mal am Tag. Es gehört so selbstverständlich dazu, dass ich mir über das Ende keine Gedanken mache. Jetzt wo sie 2 Jahre alt ist wäre es für mich völlig ok, wenn sie unserer Stillbeziehung ein Ende setzt. Dann wäre nichts mehr da dem ich nachtrauern würde da wir beide quasi bis zur "Vollendung" gestillt haben.
LG
sag mal... ist deine kleine auch so ein grabscher? das macht mich bei meinem so wahnsinnig,,, gegen das stillen ahb ich nichts...
Hi,
also das du abstillen willst, ist das eine aber deine Gründe empfinde ich jetzt nicht als Abstillgründe.
Ich stille auch noch und trinke gerne mal mein Glas Wein (Ein Glas baut sich innerhalb von 3-4 Stunden ab). Ich esse auch alles wonach mir ist (die wenigsten reagieren auf Essen, meistens liegts am unreifen Darm) und bin abends auch schon ausgegangen.
Klar in den ersten Monaten ist das nicht möglich gewesen aber du stillst ja eh nur noch zwei bis 3 mal, da ist das alles doch überhaupt kein Problem.
LG
Judith
hallo,
ich hab gar nicht entschieden. ich hab mein kind entscheiden lassen. das ging ganz entspannt und natürlich bei uns. ich habe mir einfach keine deadline gesetzt und das kind machen lassen. einzig 2mal habe ich die initiative ergriffen, wiel ich unzufrieden mit den stillzeiten war. es ist ja eine stillbeziehung und so müssen beide zufrieden sein.
allerdings bin ich persönlich der meinung, dass bis zum ersten geburtstag stillen sehr wichtig ist. darüber hinaus um so besser.
lg
Hallo,
ich habe in der Stillzeit ab und zu was getrunken, ich habe alles gegessen, was ich wollte und keine Probleme gehabt.
Meine Tochter hat sich selbst mit knapp 6 Jahren abgestillt. Ich war traurig, aber es war der richtige Zeitpunkt.
LG