13 Monate alt,wie Nachts das stillen abgewöhnen?

Hallo #winke
Wir stillen noch ganz viel,weil meine Maus noch nicht so richtig essen mag.
Nun möchte ich aber langsam mal abstillen,tagsüber wäre das nicht das Problem,aber Nachts,da akzeptiert sie nur die Brust #zitter .
Sie schläft sonst nicht wieder ein.
Sie kommt auch Nachts noch sehr oft,so 4-5 mal und mich schlaucht das ganz schön.
Wie stille ich sie denn ma besten ab?
Liebe Grüsse Sarah

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auf flasche umstellen, das die kleinen bis zum 2 geb noch milch nachts mal brauchen ist normal, sie hören von alleine auf

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Guten Abend!

ich kann mich wunki nur anschließen! Hatte mit meinem Ben ebenfalls einen kleinen Mann, der die Brust liebte/bzw. liebt! Leider hat er bis vor 6 Wochen alle 2-3 Std. genuckelt und genukcelt, aber er hat nichts getrunken. Habe ich ihn nur 2 sec. zu früh von der Brust genommen ist er total durchgedreht.
Er hat rumgebrüllt, sich durchgestrecjt, den Kopf zurückgeworfen und im Bett rumgetobt wie ein Wilder. Irgendwann konnte ich nicht mehr -
und nach einem Gespräch mit einer 6-fach Mama hier im Ort, welche alle ihre Kinder gestillt hat, habe ich mich zum reduzieren entschlossen.

Ich stille um ca. 19.00h +/- 30min., bevor e ins Bett geht. Das mache ich auf dem Sofa, damit es zwar kuschelig ist, er aber noch merkt das es dann ins Bett geht. Wenn er nach dem stillen noch guckt, dann sagen wir zusammen noch dem Papa und dem großen Bruder Gute NAcht.
Dann gehen wir ins Zimmer und ich lege ihn nach einem dicken Kuss wach ins Bett.
Ich mache die Spieluhr an (wir haben so einen Stern der leuchtet und Musik macht) und setzte mich auf den regalvorsprung neben sein bett.

Manchmal kuschelt er sich gleich hin, manchmal weint er aber ganz doll. Wenn er weint, und sich nicht beruhigt durch singen, streicheln etc, dann gehe ich kurz raus (max. 3min). Dann wieder rein. Wenn er mich sieht, dann legt er sich eigentlich immer gleich hin und ich streichel seinen Rücken und er kuschelt sich hin und schläft. Bzw. gehe ich wieder raus und das ganze geht nochmal so. Eigentlich schläft er dann immer nach dem 2ten Mal rausgehen ein. Und ich kann mich davon schleichen.

Vor den 6 Wochen ist er dann ab 22h alle 2-32 Std. aufgewacht und wollte a die Brust. Wir haben ihm eine Nacht lang Wasser angeboten und der Papa hat ihn rumgeschleppt, bzw. ich mit ihm gesprochen und als wir ihn zum MOrgen dann in unser Bett nahmen und ich ihn nicht angelegt habe, da hat er auch noch mal ganz wütend geschrien, aber dann wurde es von Nacht zu Nacht besser.
Mein erstes Ziel war von 19.00h bis 3.00h. Dann stillen und dann ab ca. 7.00h wieder.
Mittlerweile ist es echt erst 4.00-5.30h. Je nachdem wann er ins Bett gegangen ist.

Ok, momentan zahnt er etwas und manchmal weint er, aber dann tröste ich ihn so. Vorher hab ich ihn eigentlich immer anelegt.
Mit ins Bett nehmen, das hätte bei uns nicht funktioniert. Ich denke dazu ist er ein zu gutes Busenkind (wie unsere Stillberaterin mal meinte).
Wenn ich ihn bis vor den 6 Wcohen zu uns in´s bett gelegt habe, dann hat er sich gleich auf die Seite gedreht und immer mit dem Mund gesucht! Das sah so lustig aus, ein so großer kleiner Mann, der schon so selbstverständlich an die Brust will! :-)

Naja, ich wünsche dir, das es ohne viel Tränen geht, oder ihr zumindest danach gücklich seid es geschafft zuhaben. ABER: Du musst es hundert Prozent selber auch wollen, sonst hälst du das weinen nicht aus!! Ich hab 3 Wochen gebraucht, oder länger, bis ich mich ganz dafür entschieden hatte!!

LG Rahele

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Jap - das, was du da tust, raus gehen, während er weint etc, hat starrke Ähnlichkeit mit ferbern.

Infos findest Du hier: www.ferbern.de

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Hi,

ich habe mich vorca. einer woche auch dazu entschieden, meinen Sohn (14 Monate) NACHTS abzustillen, weil er nur noch am Dauernuckeln war (vorher kam er so 5-7 Mal die Nacht, war für mich okay). Da ich schwanger bin und es immer mehr geschlaucht hat, habe ich diese schwere Entscheidung auch für das Ungeborene getroffen.

Sowas geht halt nicht ohne Tränen.

Also: Mein Sohn schläft abends erst in seinem Bett ein. Ich habe ihn vorher gestillt und gesagt, dass er nun nachts keine Brust mehr bekommen wird, wir aber weiterhin kuscheln werden.

Habe mir einen BH sowie ein Top angezogen, damit ich nicht frei bin, wie ich es sonst war. Aber wieso soll ich es ihm noch schwerer machen.

Als er dann gegen 21:30 Uhr aufgewacht ist, bin ich mit ihm in unser Bett (er schläft nachts bei uns) und habe ihm KEINE Brust gegeben. Er hat geweint. Sehr heftig. Ungefähr eine 1/2 Stunde. Es war GRAUENVOLL, kann ich nur sagen. Wir sind totale Gegener was das Schreienlassen angeht und dann sowas. Mein Sohn war am Heulen, mein Mann war am Heulen und ich war am Heulen. #heul auch wenn ich mit dem Gedanken gespielt habe, alles abzubrechen, so habe ich es aber doch durchgezogen. Nachts ist er dann noch ca. 4 Mal aufgewacht und hat ein bisschen gequengelt. Wir haben - wie auch abends - gekuschelt, gesungen....
Morgens habe ich ihn dann zum Aufstehen wieder gestillt.

An den Folgetagen war es fast kein Thema mehr. Klar, er hat mal ein bisschen gequengelt, aber ließ sich schnell wieder beruhigen. Seit 2 Tage hole ich ihn in unser Bett und er verlangt gar nicht mehr danach, erst ab 5/6 Uhr wieder.

Ich biete ihm nachts im Übrigen Wasser an, welches er aber nicht nimmt.

LG Wunki

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Da viele Kinder keine Flasche nehmen, so wie meine Maus, ist dieses Buch ganz gut!! http://www.amazon.de/Schlafen-statt-Schreien-Einschlafbuch-10-Schritte-Progamm/dp/3830435037

Ich stille nach wie vor Nachts noch 1-2x da meine Maus ja erst 9 Monate ist, aber habe mir schon mal dieses Buch besorgt, einfach spitze finde ich!!

GLG summer-breeze#winke

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Vielen Dank für eure Antworten.
Ich konnte jetzt erste leider wieder ins Internet.
Liebe Grüsse Sarah