Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe, ihr könnt mir einen Rat geben!
Paul ist jetzt 5,5 Monate alt und will alle 3 Std. eine Flasche trinken (1er Milch). Inzwischen braucht er nachts auch noch wieder eine extra Flasche. Die Menge ml zu steigern, hat nichts gebracht. Er trinkt i.d.R. immer nur seine 180-210 ml.
Jetzt bin ich vor zwei Wochen mit Brei angefangen. Zuerst habe ich Abendbrei mit seiner HA-Milch probiert. Fand er nicht besonders toll. Drei Tage später dann mittags Karotte pur und nach 5 Tagen Karotte-Kartoffel. Er isst max. 2-3 Löffelchen und weint dann oder spuckt es einfach nur wieder aus. Da er einen zuverlässigen Flaschenrhythmus hat, habe ich immer eine halbe Stunde vor der Flasche versucht zu füttern. Sobald es später ist, schreit er auch nur noch, bis er die Flasche kriegt.
Jetzt hab ich ihm heute schon ganz viel Birnenmus mit rein gemacht, weil ich dachte, dass es ihm dann besser schmecken würde. Kürbis mag er auch nicht.
Würdet ihr jetzt erstmal noch z.B. Zucchini ausprobieren? Er isst mit Begeisterung Dinkelstangen, aber sobald ein Stückchen abbricht, fängt er an zu würgen und bricht sogar manchmal davon. Seitdem habe ich etwas Bedenken, ihm jetzt schon Fingerfood zu geben.
Aber Paul ist echt groß für sein Alter und er hat wirklich Schmacht. Er ist unser zweites Kind, aber ich weiß echt nich, wie ich das jetzt machen soll.
LG Miriam
Er mag keinen Brei und würgt bei Fingerfood...
was Du machen sollst? einfach abwarten -- versuchs in ein paar Wochen nochmal ...
ein großes, kräftiges Kind muss nicht unbedingt früher Beikost bekommen...
Wenns ihn würgt und er nicht mag, - dann erspart euch den Stress und versuchs in ein paar Wochen nochmal...
Tanja
Ich würde mit der Beikost erstmal aufhören und ihm die einforderten Flaschen geben. Diese Form ist für beide Seiten entspannter.
Wenn er soweit ist, dann wird er Brei nehmen oder Finderfood.
LG
Hi,
ich glaube, er ist einfach noch nicht soweit. Wieso auch, mit noch nicht einmal 6 Monaten. Und ich persönlich würde doch nichts Süßes untermischen, nur damit er denn irgendwann mal isst (so habe ich es jedenfalls verstanden, mit der Birne).
Grundsätzlich soll man folgendes beachten (vorausgesetzt, Beikostreife ist vorhanden):
1. nicht füttern, wenn Baby hunger hat bis unter beide Arme
2. nicht füttern, wenn das Baby müde ist
3. vorher nicht stillen/Flasche geben
4. nicht unmittelbar nach dem Brei stillen/Flasche geben, sondern ein bisschen Zeit vergehen lassen (soll wohl verhindern, dass das Kind schaltet und sich sagt "aha, ich bekomme ja sowieso noch Milch hinterher."
5. Woche für Woche eine neue Zutat
6. monatsweise Mahlzeiten "ersetzen", wobei im 1. Lebensjahr Milch die Hauptnahrungsquelle bleiben sollte
LG Wunki
er scheint nicht reif zu sein für beikost!!
da ändert es auch nichts, wenn du tag täglich was neues versuchst. im gegenteil, das bringt ihn doch noch mehr durcheinander!
warte noch mal zwei wochen und fang dann erneut an, und ganz langsam, bloss kein stress.
und bitte nicht mal gemüse, mal abend milchbrei....
Hallo!
Warte doch einfach noch ab.
Dein Sohn zeigt Dir eigentlich ziemlich deutlich, dass er noch keinen Brei/Fingerfood möchte. Wenn er ein paar Löffel Brei sehr gerne essen würde, spräche nichts dagegen, ihm dieses bißchen Brei zu geben (war bei meinem großen Sohn so). Aber weinen, würgen, Brei aussucken und brechen zeigt mir eigentlich, dass die Milch noch reicht.
Es spricht doch nichts gegen alle drei Stunden und zudem nachts eine Flasche Milch.
LG Silvia
warten.
er ist scheinbar noch nicht so weit für festes essen.