Hallo ihr Lieben!
Nachdem beim 1. Kind das Stillen alles andere als geklappt hat, sagte ich mir bis vor Kurzem, ein 2. Kind bekommt sofort die Flasche, Stillen tue ich mir niemals wieder an!
Nun, bin ganz frisch schwanger, und meine Meinung ist plötzlich anders
Aber ich mache mir Gedanken, weil es eben so furchtbar war:
ich hatte sehr wenig Milch (wirklich!!!)! Ich hatte keinen Milcheinschuss, im KH bat ich die Schwestern, ihr eine Flasche zu geben, weil sie nur weinte und aus der Brust kam nix! Die Schwestern haben ja eigentlich alles "richtig" gemacht und ihr keine Flasche gegeben, sie haben mich ermutigt, ich könne stillen, muss nur Geduld haben! Ich war mit ihr daheim, der Milcheinschuss liess auf sich warten! Die Kleine schrie rund um die Uhr, entweder sie versuchte zu trinken, (mittlerweile kam ein bisschen was) oder sie schrie! Sonst nix! Hebamme und Stillberaterin rieten vom Zufüttern ab, ich solle auf die Natur vertrauen! So ging das Wochen! Irgendwann wurde es mir zu blöd, ich besorgte mir eine Handpumpe und es kam so gut wie nix raus (ja, viele LZS-Mamas kriegen beim Pumpenauch nix raus)! Von da an gab ich ihr eine Flasche und siehe da, sie trank sie in einem Zug aus und schlief seelenruhig ein! Sie schrie nie mehr so herzzerreissend und ich mache mir heute noch große Vorwürfe, sie wochenlang hungern haben lassen, nur weil ich das "angeblich Beste" wollte für mein Kind! (Stillberaterin und Hebamme traute ich mir das nicht zu sagen, ich schwindelte vor, es funktioniert jetzt und es ist gut, hatte Angst vor deren Reaktion)
Achja, ich habe auch alle Tipps befolgt: Malzbier, Malzkaffee, Stilltee, stilles Wasser, Bockshornklee, etc und angelegt war sie sowieso rund um die Uhr!
Abstillen brauchte ich übrigens nicht, denn es war ja nix da zum Abstillen!
So, jetzt bin ich wieder schwanger!
Wenn alles gut geht, ist Natalie dann knapp über 2 Jahre alt und auch noch ein kleines Mädchen! Wie mach ich das am besten mit dem Stillen? Kann ich mich in der Schwangerschaft schon darum kümmern, diesmal Milch zu haben? Und was ist mit NAtalie? Ich möchte sie ja nicht vernachlässigen?
GEht es auch, wenn ich von Anfang an stille UND Pre Milch gebe? Dann bekäme das Baby zum. etwas Muttermilch, bräuchte aber nicht hungern`
?
Wem gings beim ersten Kind auch so wie mir und was war dann beim 2. Kind?
Sorry für den langen Text!
(Achja, wie trag ich schnell wieder in meine VK ein, dass ich schwanger bin?)
Danke auch und liebe Grüße
Bei wem klappte Stillen beim 1. Kind nicht, beim 2. aber super???
Also ich habe meinen Sohn auch gestillt und zugefüttert. Fast von Anfang an, da er nicht satt wurde. Abends und Nachts hat er zusätzlich Pre bekommen. Ich habe dann 4 Monate so gestillt und zugefüttert. Hat super geklappt.
Voraussetzung ist halt, das dein Kind keine Saugverwirrung bekommt und es ist möglich das es dann die Brust oder auch die Flasche irgendwann ganz ablehnt.
Ich würd an deiner Stelle, die ersten Tage (vorallem im KH) nur stillen und schauen ob es irgendwie mehr wird und der Milcheinschuss kommt und wenn es zuhause nicht besser wird, würd ich nach dem Stillen zufüttern. Entweder klappt es dann so oder du musst irgendwann ganz umstellen.
Aber ein Versuch ist es wert. Ich würd es immer wieder so machen!
Wenn du noch Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben!
Lg und eine schöne SS erstmal!
Danke Dir!
Ja, ich hätte es auch gleich so bei Natalie machen sollen, wie du schreibst, aber da hätte ich von der HEbamme und Stillberaterin einen Tritt in den Hintern bekommen
Diesmal gehe ich, wenn alles gut geht, soweiso in ein anderes KH und da sind auch andere Hebammen!
ICh werde es auf jeden Fall wieder probieren mit stillen, und sollte es nicht klappen, dann mach ich mich auf keinen Fall mehr so fertig, dann gibts eben beides oder nur Flasche!
Hoffe, sowas wird funktionieren und eine andere Hebamme "schimpft" deshalbt nicht!
Wollte halt wissen, ob es das gibt, dass es beim 2. Kind einfacher ist, zu stillen! Wenn ich da eine FReundin anschau! Der ist bei beiden Kindern bereits im KH die Milch ausgelaufen wie sonst was....
Liebe Grüße
Das ist halt bei jeder Frau unterschiedlich. Die Eine hat viel Milch und die Andere kaum was.
Im KH hab ich ja noch schön gestillt. Und zuhause hab ich meiner Hebamme dann gesagt, dass wir abends zufütter, weil er einfach nicht satt wird und die ganze Zeit saugt, aber nicht genug bekommt. Sie hat sie das dann einfach nur notiert und gesagt: Gut, hauptsache ihr kommt beide damit klar und seid zufrieden. Denn das ist das Wichtigste. Eine zufriedene Mutter und ein zufriedenes Kind. Denn umso mehr Stress man sich damit macht, umso schlechter wird wird es und das Kind merkt das auch!
Wie alt ist dein Kind denn jetzt?
Hier
beim 1. Kind hat es nicht geklappt, wieso laaange Geschichte du kannst mir sonst gerne eine Nachricht noch schicken
beim 2. Kind hat es nach ein paar Anfangsschwierigkeiten am 7. Tag schon super geklappt und nun sind es fast 4 Wochen in denen wir noch kein weiteres Problem mehr hatten was das Stillen anbelangt, es ist einfach nur toll... ok die Kleine ist sehr gebunden an mich, das war mein Sohn nicht aber das finde ich jetzt unbedingt negativ eher super schön
um deine Fragen zu beantworten!
Wie mach ich das am besten mit dem Stillen?
auf dein Gefühl hören, ein stillfreundliches KH aufsuchen, eine gute Hebamme für zu Hause und die Tel.Nr. einer guten Stillberaterin, mehr nicht... ach ja und einen guten Willen und viel Ausdauer mitnehmen für den Anfang.
Kann ich mich in der Schwangerschaft schon darum kümmern, diesmal Milch zu haben?
NEIN du wirst Milch haben, nur musst du häufig anlegen, bzw. nach Bedarf. Vertraue der Natur und deinem Baby.
Und was ist mit Natalie? Ich möchte sie ja nicht vernachlässigen?
Du wirst sie nicht vernachlässigen! Macht es euch zu Hause beim Stillen gemütlich, später wenn ihr es mit dem Anlagen drauf habt kannst du nebenbei mit der Großen spielen, ihr Bücher vorlesen, kuscheln, reden, Musik hören und und und so ziemlich alles eigentlich. Vorallem in der ersten Zeit braucht ihr alle die Ruhe, ihr werdet beim Stillen viel Liegen, in der Zeit kannst du dich um die Große kümmern, viel mit ihr bereden. Vielleicht kann sie auch mal zu Oma oder Opa gehen, etwas unternehmen, also nur über die ersten Wochen über damit es auch gut klappt mit dem Stillen. Ihr braucht wirklich viel Ausdauer, Anfangs war ich etwas gestresst weil ich es nicht mehr so machen konnte wie ich es gewohnt war... Wohnung putzen, mich einfach mal hinlegen... usw aber das ist eine reine Kopfsache... mittlerweile bin ich viiiiel ruhiger und genieße die Zeit einfach nur. Es ist wunderschön besonders wenn sie hunger hat und dann ganz wild wird und mit dem süßen Spatzenmund meine Brust sucht und wenn sie sie gefunden hat ganz zufrieden schmatz und dabei die Augen aufreißt als wäre sie beinahe verhungert so etwas schönes gibt es beim Flaschengeben selten
Geht es auch, wenn ich von Anfang an stille UND Pre Milch gebe? Dann bekäme das Baby zum. etwas Muttermilch, bräuchte aber nicht hungern
gehen würde es eventuelle aber meistens steigt man dann ganz auf Flaschennahrung über, da das Baby entweder eine Saugverwirrung bekommt oder die Milch nicht meh ordentlich nachproduziert wird da man ja weniger oder kürzer anlegt... zu dem Thema kann ich dir ein gutes Stillbuch empfehlen (die 20€ Investition lohnen sich auf alle Fälle glaub mir) AUSSERDEM wird dein Baby nicht verhungern, vertraue der Natur, du hast genug Milch und sie ist auch immer qualitativ gut, so was hört man ja auch immer wieder
viiiiel viel Glück. Wenn du es willst und genug Unterstützung von deiner Familie bekommst besonders von deinem Partner dann kann nichts mehr schief gehen, nur du musst es wirklich wollen und durchziehen, dann ist es das Schönste auf Erden
Danke Dir!
Du machst mir Mut!
Nur, das mit einer Stillberaterin und Still-HEbamme hatte ich ja, ich habe auch rund um die Uhr angelegt und ALLES getan, was mir geraten wurde! Auch das KH war stillfreundlich und sie gaben auf meinen Wunsch hin keine Flasche! Ich hab echt alles versucht, und trotzdem wurde die Milch nicht mehr!
Aber du hast Recht, dass ich mich einfach nicht stressen sollte!
Bei NAtalie dachte ich, ich "MUSS" stillen, weil es so verlangt wurde und von Hebamme/Stillberaterin so dargestellt wurde!
Wenn ich mir einfach gedacht hätte, "egal, dann gibts halt Flasche!" vielleicht wäre dann der Kopf frei gewesen und es hätte geklappt!
Aber da war dieses "DU MUSST", alles andere ist falsch!
Liebe Grüße und nochmal Danke
Hallo,
hier!
Meinen Sohn konnte ich nur 6 Wochen lang stillen. Dann ist die Milch weg geblieben. Ich brauchte nicht einmal mehr die Abstillpille vom FA
Beim 2. Kind habe ich mir vorab eine Nachsorge-Hebamme besorgt. Die hatte ich auch in der Geburtsvorbereitung. Der schilderte ich meine Sorgen und die sagte mir dann, dass es beim 2. Kind nicht genauso laufen muss. Ich sollte alles auf mich zukommen lassen.
Ich habe meine Tochter 8 Monate voll gestillt und bis sie beinahe 6 Jahre alt war teilweise.
Und: Ich habe bei meiner Tochter nie zugefüttert, auch, wenn die Gewichtszunahme stagnierte.
LG
WOW!
Tolle Geschichte!
Das macht Mut!
Vielleicht kann ich in ein paar Jahren auch sagen, ich habe mein 2. Kind längere Zeit stillen können!
Das wäre toll!
Liebe Grüße
Hallo,
ich drück Dir alle verfügbaren Daumen
Und alles Gute für die Schwangerschaft.
LG
Hi,
ich meld mich auch mal.
Mein Sohn war ein Frühchen und wurde im KH zugefüttert und ich musste pumpen. Es hat gar nichts richtig funktioniert und mein Sohn entwickelte eine Saugverwirrung. Nach 5 Wochen war ich runter mit den Nerven und mein Sohn hat die Brust komplett verweigert. Das wars dann auch.
Bei meiner Tochter habe ich mich besser vorbereitet und informiert, denn genau deshalb hat es bei meinem Sohn auch nicht funktioniert. Das Stillen hat super geklappt und ich stille jetzt schon 15 Monate. Das Dauerstillen in den ersten Wochen gehört aber einfach dazu. Ich habe meine Kleine oft in der Trage getragen, so konnte ich mich gut mit meinem damals 3jährigen beschäftigen. Er ging zudem halbtags in den Kiga, so hatte ich auch den ganzen vormittag für mich und die Kleine. Abends hat der Papa viel geholfen und so haben wir die ersten 2 Monaten gut überbrückt.
Mein Sohn war weder eifersüchtig, noch wurde er deswegen vernachlässigt. Klar waren nicht mehr alle Spiele möglich aber es ging ja nur um einen begrenzten Zeitraum...
Von Zwiemilchernährung halte ich nicht viel wenn es nicht notwendig ist. Es besteht immer die Gefahr einer Saugverwirrung und zudem werden einige Vorteile der Muttermilch dadurch nicht genutzt.
Ich würde dir einfach raten, dir jetzt schon mal eine geführte Stillgruppe der LLL oder AFS zu suchen. Dort kannst du dich optimal vorbereiten und bekommst auch schon jetzt wertvolle Tipps.
LG
Judith
Hallo!
Danke Dir für deine Antwort!
Ja, eine Hebamme und Stillberaterin hatte ich ja, aber das brachte auch nix! Informiert war ich auch sehr sehr gut!
Aber wahrscheinlich war mein Kopf nicht frei! Ich habe immer nur gedacht :" ICH MUSS STILLEN! Alle können es! ICh MUSS AUCH! WARUM GEHT DAS NUR NICHT," wahrscheinlich hat der Stress alles zunichte gemacht?????
Und du meinst, bei Zwiemilchernährung nutzen die Vorteile der Muttermilch nichts oder eben nicht so viel? Das wusste ich nicht!
Das mit der Saugverwirrung, ja, das habe ich gehört! Naja, planen kann man sowieso nix!
Danke nochmal
LG
Naja bereits die erste Flasche Säuglingsnahrung ändert die Darmflora eines Babies. Das gleiche passiert bei allem anderen als Muttermilch. Allein deshalb würde ich es eigentlich nur tun wenn es wirklich notwendig ist aber natürlich ist es besser als gar nicht stillen. Zudem führt zufüttern einfach schnell zum abstillen weil sich die Brust nicht auf den tatsächlichen Bedarf einstellen kann, zumindest dann wenn man es nicht wirklich kontrolliert macht. Alles in allem denke ich ist einfach nur stillen am einfachsten.
Psychischer Stress kann durchaus Auswirkungen auf die Milchproduktion haben, auch deshalb finde ich eine Stillgruppe für dich eigentlich klasse. Wenn man sich mit anderen Müttern darüber unterhalten kann, denen es genauso geht, dann kann das allein ja schon viel helfen.
LG
Judith
Bei mir hats beim ersten Kind geklappt (mit Durchhaltevermögen ), aber bei meiner Freundin war es so wie bei Dir.
Sie hatte Probleme beim ersten Kind und beim zweiten Kind lief es super. Allerdings sagt sie heute, mit dem Wissen, was sie jetzt vom stillen weiß, hätte es wohl auch beim ersten geklappt. Die damalige Hebamme konnte ihr aber nicht helfen und sie wusste sich damals eben nicht anders zu helfen.
Hier mein Tip. Informier Dich ausreichend, denn leider wissen viele Hebammen nicht unbedingt die Feinheiten des Stillens. Gerade die älteren. Wenn es geht, dann such Dir eine möglichst junge Hebamme (die sind auf den neusten Stand :
Hier zum stöbern, tolle Infos:
http://www.uebersstillen.org/mappad.htm
http://www.hebamme4u.net/baby/stillen.html
Ach ja. Eine Flasche würde ich mir gar nicht erst kaufen. Entscheidend ist der Start. Solltest Du in einem KH entbinden wollen, dann suche Dir eines von der WHO ausgezeichnetes Babyfreundliches KH. http://eltern.babyfreundlich.org/kliniksuche.html
Da wird man Dich sofort beim Stillen unterstützen und Dir keine doofen Komentare entgegen drücken.
Deine ältere Tochter solltest Du immer mit einbeziehen. Erkläre ihr frühzeitig wie es sein wird. Zeige ihr Bilder und wenn es dann soweit ist und Du stillst, dann lass sie dabei zugucken und gerne auch im Bett mitkuscheln. Du kannst ja dabei auch was vorlesen etc. Es gibt zich Sachen, erst Recht wenn sich nach ca. 8 Wochen das Stillen eingepegelt hat und alles nebenher läuft. Sieh es mal so. Keine Flaschen zubereiten, nichts abkochen, nicht putzen und ganz wichtig: NACHTS NICHT AUFSTEHEN
Ich wünsche DIr eine schöne Schwangerschaft...& drücke Dir die Daumen für den Stillstart.
Ach ja....In den ersten 6-8 WOchen kann es sein, dass in den Schüben stündlich gestillt wird. D.h. nicht dass Deine Milch dann nicht reicht. Ich warne Dich nur vor....es reicht...und jeglich abpumpen, wiegen etc. ist heute eher als Mumpitz bekannt....
wie gesagt...informier Dich ausführlich.
Das hört sich sooooo schön an....
Hier! Beim ersten klappte es wegen falscher und zu wenig von mir angenommener Beratung nicht, bei Nr. 2 trotz Intensiv-Aufenthalt und schwerer Erkrankung super, ich stille nach 23 Monaten immer noch.
:)
genauso hab ich auch gedacht.
beim ersten hat das stillen zwar schon geklappt aber es war wahnsinnig anstrengend. meine kleine hat oft ne 3/4 std getrunken, war dann ca. 2 Stunden zufrieden und dann hat sie wieder ne 3/4 stunde getrunken. abends waren die abstände sogar noch kürzer. das war schon anstrengend. man konnte kaum mal was für sich selbst machen. selbst duschen war manchmal ein problem. kaum drin, schrie das kind schon wieder und wollte essen... ahhhh.
jetzt ging alles von anfang an anders. glaube, dass es viel mit dem saugverhalten vom baby auch zu tun hat. bei meinem sohn haben wir schon ganz zu anfang gemerkt, dass er viel kräftiger saugt als meine tochter. dadurch hat das glaub ich auch mit der milchbildung besser geklappt.
bei meiner tochter hab ich auch sämtlichen firlefanz versucht. von viel trinken von malzbier, müsli essen, stilltee usw.
und jetzt hab ich einfach gar nichts gemacht und auch null darüber nachgedacht. und es hat einfach so ohne probleme geklappt.
war dann eher ein kleines problem ihn von der brust wegzubekommen. ;)
versuch einfach, dir keine gedanken zu machen. es kommt wie es kommt und oft eben ganz anders als man denkt.
ich war auch voll dagegen das zweite zu stillen bzw. die ersten 6 monate. dachte so, okay, ich versuchs vier wochen und dann ist schluß. aber wie gesagt es lief super und ich fands dann klasse. er war auch immer in 5-10 min fertig mit trinken und war dann 3-4 stunden zufrieden. herrlich.
also, alles gute für Dich und warte einfach ab!
lg
sindy
Hallo Sisi
Bei mir wars so wie Du Dir das jetzt wünscht. Bei meiner ersten Tochter habe ich unter totalem Stress fürs Kind und mich 10 Wochen Teil-gestillt . Ich habe mir immer gewünscht zu stillen und hätte nie gedacht das es nicht klappen könnte. Ich wurde damals 2 Wochen vor Termin eingeleitet und als ich meine Maus nach der Entbindung anlegen wollte hat sie den Kopf weggetreht. Mit Stillhütchen hat sie dann gesaugt, war aber zu schwach um da was ans Laufen zu bekommen. Nach 2 Tagen hat sie schon losgebrüllt wenn ich nur die Brust oder die Stillhütchen ausgepackt hab. Sie wurde dann zugefüttert und ich sollte Pumpen. Durch den ganzen Streß ( den ich mir hauptsächlich selbst gemacht hab kam meine Milch auch nicht in Gang ) Habe es dann zu Hause mit Brusternährungsset, viel Geduld viel Pumpen und vielen Tränen geschafft 10 Wochen wenigsten Teilzustillen. Dann bekam meine Maus den ersten Schnupfen und wollte garnicht mehr an die Brust. Ich bekam dann auch ne dicke Erkältung und hatte dann keine Kraft mehr und hab aufgegeben. Es hat Monate gedauert bis ich ohne Tränen drüber sprechen konnte.
Als dann unsere 2. Maus unterwegs war habe ich direkt beschlossendas ich es nochmal versuchen werde zu Stillen. Aber ohne Streß. Ich habe mir gesagt: Entweder es klappt schon im KH oder die Kleine bekommt die Flasche.
Und siehe da - sie kam auf die Welt und ist qausi an die Brust gesprungen. Ich stille jetzt seid 6,5 Monaten voll (haben jetzt mit Beikost begonnen) und ich bin die glücklichste Mama der Welt. (Die ersten Wochen waren schon anstrengend, es hat 4 Wochen gedauert bis ich komplett Schmerzfrei stillen konnte und die große Maus hat anfangs nicht richtig verstanden und eingesehen das ich zum Stillen ruhe brauchte - aber alles hat sich eingespielt
Geh es ruhig an und mach Dir und deinem Kind am besten gar keinen Streß, dann läuft schon alles.
Ich wünsche Euch alles Gute und eine schöne Stillzeit