Hallo ihr Lieben!
Ich weiß, dass es hier mehr Stillmamas als Flaschenmamas gibt... Ich finde es auch total toll, wenn frau problemlos stillen kann.
Nur bei mir gehts irgendwie nicht Mein Baby ist jetzt 6 Tage alt und meine Brustwarzen sind total hinüber, obwohl er wirklich ganz gut an die Brust geht. An ihm liegts nicht! Es liegt einfach daran, dass meine Haut viel zu empfindlich ist
Da ich nun echt schon ne halbe Stunde vor dem Stillen Angst vor dem Anlegen habe und er dann auch nachts länger gestillt (heißt: jede Brust mind. 2 x) werden möchte, habe ich nun entschieden, dass ich heute meine Hebamme übers Abstillen sprechen möchte.
Ich hab direkt nach dem ersten Anlegen wunde Brustwarzen gehabt und hab brav mit Lanolin geschmiert und auch die Multi-Mam-Kompressen aufgelegt - NICHTS hilft so wirklich
Gibts hier noch mehr Mamas, die nach kurzer Zeit abstillen wollten / mussten?
Es tut mir irgendwie leid, aber ich mag auch nicht dauerhaft Schmerzen haben...
Liebe Grüße
Sonja (Rabemutter) mit Lara (6 J.) und Mika (6 Tg.)
So wunde Burstwarzen :-( Ich möchte abstillen...
Guten Morgen
ICh kann dich sehr gut verstehen, bei mir ging es 4 Wochen gut und dann hat meine kleine mich mit Soor angesteckt, konnte meine Brustwarzen abpellen so wund waren die. Mir sind schon die Tränen gekommen wenn ich nur ans nächste stillen gedacht habe. Habe 2 Wochen lang die Zähne zusammen gebissen und tapfer weiter gestillt *auch wenns für uns beide ein Kampf war, denn die kleine wollte schon kaum noch*. Ich war so fertig mit allem das mein Mann irgendwann gesagt hat es hat keinen Sinn so weiter zu machen. Er hat der Lütten dann einfach ne Flasche gemacht und ich hab mein Kind bis dahin noch nie so zufrieden gesehen. Am anfang habe ich dann nachts noch gestillt oder besser gesagt versucht, aber nach weiteren 2 Wochen wollte sie gar nicht mehr an die Brust. Ich würde es immer wieder so machen und ich habe auch kein schlechtes Gewissen das ich Flasche gebe. Rede mit deiner Hebi *hoffe du hast keine Stillvernatikerin wie ich* der musste ich das nämlich verheimlichen das ich Flasche gebe*und ich hoffe ihr findet für euh die beste Lösung. Alles Gute und weiterhin viel freude mit eurem Lütten
LG Dani
Ps. meine Lütte ist heute 20 Wochen alt und meine Warzen sind immer noch nicht ganz heile weil ichs einfach nicht aufhören wollte zu stillen
Du musstest der Hebi verheimlichen, dass du Fläschchen gibst??????? Wie krass ist das denn? Die Hebis sollen die Mamas doch nach der Geburt unterstützen und nicht etwa Druck und Terror zum Thema Stillen machen!
Wie ich in meiner Antwort für die TE geschrieben habe, habe ich auch nicht stillen können. Beiden Mädels geht es trotzdem gut.
Ich finde es toll, wenn Mamas stillen können und wollen. Was ich nicht gut finde, dass immer gleich so ein Drama daraus gemacht wird, wenn es jemand nicht macht und noch schlimmer ist der Rechtfertigungszwang! Muss ich wirklich jedem erzählen, WARUM es nicht geht? Und mir dann noch lauter bescheuerte Ratschläge anhören (als ob ich das nicht schon alles selber ausprobiert hätte...)?
Gruß
tigerin73
HI
JA diese Frau, da sind mein Mann und ich uns einig kommt , fals es ein 2tes Kind gibt auch nicht mehr ins Haus. Ja sie ist bis zum letzten Besuch davon ausgegangen das ich voll stille *was sie der Lütten ja auch angesehen hat* so ein quatsch. DIe Hebi war aber in allem sehr inkompetent von daher wars mir am ende egal was sie sagt.
Hatte zum Glück meine Familie die voll hinter dem abstillen stand *schwägerin hat selbst ur 3 Wochen gestillt* und was andere sagen ist mir egal ich stille nicht und basta. Wieso und weshalb wird zwar auch manchmal gefragt aber ich sage dann einfach weils nicht mehr ging. Finde es auch schlimm wenn *auch hier im Forum* immer auf allem und jedem rumgehackt. Aber so ist es leider in unserer Gesellschaft.
LG Dani
Hallo Sonja,
du bist keine Rabenmutter. Du hast es versucht, es geht nicht - basta. Ging mir bei beiden Kindern auch so. Ich war wild entschlossen und dann hat mir Mutter Natur einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Ich zähle jetzt nicht alle Möglichkeiten auf, die du noch probieren könntest, das werden hier schon andere machen.
Ich verstehe dich vollkommen. Ich habe zwei Mädels: eine wird am Sonntag 5 und die andere in einer Woche 1 Jahr alt. Beide sind Flaschenkinder und ja, sie leben noch, sind nicht oft krank und auch nicht übergewichtig. Natürlich hat es mir auch manchmal einen Stich gegeben, wenn ich andere Mamas habe stillen sehen, aber so ist es nun mal. Du hast es ja immerhin versucht und es tut auch deinem Kind nicht gut, wenn du vorher schon völlig verkrampfst. Auf Dauer wird sich das nämlich sicherlich auch bei der Milchmenge bemerkbar machen...
Also Kopf hoch, du kannst mit deinem Kleinen ja auch ohne Stillen kuscheln!
Liebe Grüße und alles Gute (und gute Nerven wegen all derer, die dich deswegen noch schwach anreden werden - nicht nur bei urbia, sondern auch "draußen")
tigerin73
Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!!
also ich habe auch furchtbare Schmerzen gehabt. Ich hab meine Hebamme angebettelt, mir alle möglichen Cremes und Salben zu bringen. Wenn ich meine Maus angedockt habe, dachte ich, ich spring an die Decke
Ich habs durchgehalten! Nach 4 Wochen (ja, es war verdammt lange) auf einmal keine Schmerzen mehr- und Mila wird nächste Woche 9 Monate und ich stille "immer noch"!!
ich bin froh, dass ich durchgehalten habe.
Vllt versuchst du es noch ein wenig, vllt spielt es sich dann ein. Abstillen kannst du dann ja immer noch.
Geholfen hat mir, dass ich meist pro Mahlzeit nur eine Brust gegeben habe, so konnte sich die andere beruhigen. Eine Creme fand ich auch absolut klasse- ohne die hätte ich es nie geschafft. Und zwar die Garmastan.
Liebe Grüße und Alles Gute!
Trymybest mit Mila, die gerade mit einem Gymnastikball spielt
Hallo Sonja!
Lass dich erstmal !
Zuerst: Du bist keine Rabenmutter, nur, weil du abstillen möchtest!!!
Das gleiche Problem hatte ich vor einigen Monaten auch.
Unser Colin ist jetzt 4,5 Monate alt und ich habe abgestillt, als er ca. 3 Wochen alt war.
Und zwar aus dem gleichen Grund wie du.
Ich hatte von Anfang an nicht genug Milch, musste also von Beginn an zufüttern.
Musste auch schon im KH abpumpen und habe so eine Pumpmaschine mit nach Hause bekommen.
Ich saß ganz oft mit Tränen in den Augen beim Abpumpen, weil meine Brustwarzen auch so wund waren, dass sich die Haut komplett abgelöst hat
An Anlegen war gar nicht zu denken.
Ich habe auch viele Tipps meiner Hebamme ausprobiert (Salbe, Stilleinlagen aus Seide, schwarzen Tee drauf, MiMi drauf...etc.), aber es hat alles nicht geholfen.
Zumal die Brustwarzen auch gar nicht die Möglichkeit haben, sich zu regenerieren, weil sie ständig beansprucht werden.
Irgendwann saß ich da völlig verzweifelt, weil ich auch unbedingt stillen wollte.
Aber meine Hebamme sagte, dass Colin das natürlich auc merkt, wenn ich nur angespannt bin u Angst vorm Stillen hab.
Also hab ich abgestillt und Colin mit Hipp Pre gefüttert.
Mittlerweile sind wir auf die 1er von Hipp umgestiegen und es klappt wirklich alles SUPER!
Nach dem Abstillen war ich viel entspannter und ruhiger.
Frag´einfach mal deine Hebamme.
Wenn du für dich meinst, dass es dir mit Abstillen besser geht, dann tu das und lass´ dir da von keinem reinreden!
Hatte auch das Gefühl deswegen eine "Rabenmutter" zu sein, aber ich weiß heute, dass das völliger Quatsch ist.
Also: Kopf hoch
LG, Melli
Lass dich erst mal drücken...
Ich muss zugeben, dass ich stillen zwar ganz toll finde, aber ich von vorn herein entschieden habe, dass es absolut nichts für mich ist.
Ich habe also nie gestillt, auch wenn ich es manchmal doch ein wenig bereut habe. Bin aber trotzdem sehr gut klar gekommen und meine kleine auch.
Sie war bei der geburt sehr klein und leicht und hat inzwischen super zugelegt und war noch nie krank, obwohl ich keine mama bin die ihre kleines in watte packt und anzieht bis zum geht nicht mehr, beim ersten lüftchen.
Wir haben von anfang an aptamil pre gefüttert und ich tue es heute noch und werde vorraussichtlich auch nicht auf 1er oder so umstellen.
Wenn du dich also nicht wohl fühlst so wie es jetzt ist, dann still halt ab. Du hast es versucht und es geht eben nicht. Du wirst sehen, dass es euch dann beiden schlagartig besser geht.
Hi,
das was du beschreibst ist ganz normal.
Ich verstehe auch nicht, warum einen niemand vor der Geburt sagt, das Stillen in den ersten Wochen nicht schön, sondern schmerzhaft ist, dann könnte man sich darauf einstellen.
Die ganzen Tricks mit Schwarztee, Luft ranlassen, nicht zu lange und co wirst du wahrscheinlich schon gesagt bekommen haben, wenn nicht kannst du mich gerne persönlich anschreiben.
Ich hatte auch direkt am zweiten Tag wunde Brustwarzen und auch wie du schreibst die ersten vier Wochen jedesmal regelrecht Panik vor den Schmerzen beim Stillen, aber nach drei Wochen habe ich bereits gemerkt, dass es besser wird und nach vier war es schmerzfrei und schön zu stillen.
Was ich gemacht habe war, das ich beim Stillen ein spannendes Buch gelesen habe. Dadurch musste ich mich aufs Lesen konzentrieren und hab die Schmerzen nicht so sehr beachtet.
Zudem war das Lesen dann jedesmal eine Belohnung fürs Stillen, weil man zu einer anderesn Zeit da ja nicht zu kommt.
Wenn du abstillst kann ich es aber auch nachvollziehen. Wenn mein Partner mich damals nicht ständig unterstützt und jedes Mal, wenn ich aufgeben wollte dazu angehalten hätte, dass ich weitermache, hätte ich wohl auch abgestillt. Von daherstell ich es mir sehr schwer vor die ersten Wochen zu überstehen, wenn man keinen Mann an der Seite hat, der einen zum Weitermachen ermutigt.
Eine Rabenmutter bist du wegen des abstillens nicht.
LG und alles gute für dich und den kleinen Zwerg.
Als Rabenmutter würde ich Dich nicht bezeichnen, auch wenn ich Deine Gedankengänge nicht nachvollziehen kann. Ich selbst habe nämlich wahnsinnig ums Stillen kämpfen müssen. Die Brustwarzen waren nicht sehr wund anfangs, dafür hatte ich aber die ersten 5-6 Tage kaum Milch und musste zufüttern. Das hat mir sooo weh getan im Herzen.
Im KH bin ich einigen Mamas begegnet, die alle von Beginn an mit wunden Brustwarzen und Schmerzen zu kämpfen hatten, manche hatten gleich mal am 3. Tag einen Milchstau, weil der Milcheinschuß so heftig kam und das Neugeborene nicht richtig andockte.
Ich kann mir vorstellen, dass Deine Gedanken gerade nur um den Schmerz kreisen. Aber es wird in der Tat bald besser werden, wenn Du noch ein wenig durchhältst. Meine Brustwarzen waren nur deshalb nicht wund, weil ich gleich im KH die Multi-Mam Kompressen bekam und von Anfang an die Muttermilch mit Babyspucke an der Brustwarze ließ. Außerdem hat Emilia von Beginn an wirklich richtig gut angedockt. (Hat das mal bei Dir jemand überprüft, ob Dein Kind richtig angelegt ist?) Ich habe eigentlich sehr empfindliche Haut und jede der Schwestern im KH wollte meine Brustwarzen ansehen, jede dachte, die müssten blutig sein. Meine Lieblingsschwester hat mir gesagt, dass eigentlich fast alle anfangs wunde Brustwarzen haben und dass deshalb so oft nachgefragt und geschaut wird.
Schmerzen hatte ich dennoch beim Anlegen. Das ist anfangs wirklich normal und das vergeht. Bei manchen nach 2 Wochen, bei manchen nach 3 oder 4 Wochen. Es wird aber immer besser, weil die Brustwarzen sich wirklich daran gewöhnen.
Ggf. probierst Du es auch erstmal ein paar Tage mit Stillhütchen, bevor Du voreilig abstillst? Rede doch darüber mal mit Deiner Hebamme. Viele, die sehr schnell abstillen, bereuen oder bedauern das hinterher.
Letztendlich ist es aber Deine Entscheidung und die macht die nicht zu einer schlechteren Mutter.
Hallo Sonja,
mir ging es genauso! Es hat furchtbar weh getan, ich hatte jedes Mal vorm Stillen Panik und Mika hat auch noch alle Stunde was trinken wollen. Er hat teilweise zur Hälfte Blut getrunken... Ich habe auch verschiedene Salben probiert, Kompressen drauf gemacht...
Dann habe ich Stillhütchen probiert. Da ging es dann teilweise mit besser, allerdings wurde meine Milch weniger. Ich musste also wieder versuchen, Mika ans Stillen ohne Hütchen zu gewöhnen... und das war auch ne Qual... Er wollte nicht mehr ohne trinken... hat dann natürlich wieder nicht lange gedauert, bis die BW auch wieder total kaputt waren... Ich hab nur noch geheult und entschieden, dass Mika die Flasche bekommt. Unter Schmerzen habe ich noch 3 Wochen abgepumpt und ihm die MuMi noch gegeben. Die wurde aber auch immer weniger (am Ende nur noch 15ml insgesamt) und ich habe aufgehört.
Mika hat seitdem nur noch Flasche und Aptamil bekommen. Seit dem geht es uns beiden sehr viel besser!
Es tat mir auch total leid und wenn ich jetzt die Mamis in der Rückbildung sehe, die die Babys dort stillen, dann bin ich auch sehr traurig. Aber nun ist es so... Manchmal denke ich auch, dass ich vielleicht noch länger hätte probieren sollen. Irgendwann wäre es besser geworden. Aber ich war total am Ende. Ich habe ja auch noch einen großen Sohn, der mich ständig heulend auf der Couch gesehen hat. Das wollte ich ihm auch ncihtmehr antun...
LG
Dschinie
Ich habe die anderen Beiträge jetzt nicht gelesen und es kann sein, dass es schon genannt wurde.
Hat die Hebi mal aufs Zungenbändchen von deinem Sohn geschaut? Wenn das zu kurz ist kann sich das ganz fies auf die Brustwarzen auswirken.
LG manu
Oh ja da kann ich auch ein Lied von Singen Es ist bei meinem Sohn etwas zu kurz und ich hatte beim Stillen höllische Schemrzen. Nu war es aber nicht so kurz das sie es einschneiden. Mir hat ein Stillhütchen geholfen. Es ist an einer Seite zwar noch etwas unangenehm, aber nicht mehr so schmerzhaft.
Ich kann aber auch verstehen wenn man deswegen abstillen möchte. Ich bin da etwas aufs Stillen fixiert, obwohl meiner Tochter die Flasche auch nicht geschadet hat.
ruf eine stillberaterin an und guck ob die dir helfen kann.
www.afs-stillen.de oder www.lalecheliga.de
das man anfangs wunde brustwarzen hat ist normal, auch das sie blutig sind und schmerzen kommt leider häufig vor. hatte ich bei den ersten beiden kindern auch. aber das bleibt ja nicht so. klar ist das blöd für die mutter in den ersten tagen/wochen, aber es kommt dann auch eine zeit wo das stillen wirklcih schön ist. man darf halt nur nicht aufgeben und wichtig ist eine gute beratung/unterstützung. deshalb würde ich unbedingt eine stillberaterin kontaktieren.