Guten morgen!
Gestern erzähle ich meiner Mama wie ich es dann jetzt mache mit der Beikost.
Also erst mal paar Tage Gemüse dann Kartoffeln dann Fleisch usw....
So,nun sie meinte das wäre zu übertrieben denn kein Kind isst 1 Woche das selbe.
Ich wurde 6 Monate gestillt dann bekam ich wohl am Tag mal ne zerdrückte Banane dann am nächsten Tag Kartoffelbrei....
Bei meinen Geschwistern war es genauso.
Wir haben keine Allergien,kein Reizdarm und auch keine Krankheiten.
Was ist bloß richtig?
Gibt es hier jemand der sich nicht an die "Regel" hält?
Danke schonmal für Antworten
Lg
Beikost damals und heute?
Hallo!
Ich habe meiner Großen auch nicht 1 Woche Möhren, 1 Woche Möhren + KArtoffel usw. gefüttert. Ich habe 2-3 Tage Möhre gegeben und jeden Tag etwas mehr und am 3.-4. Tag kam dann Kartoffel dazu und nach 7-10 Tagen hatte ich dann auch Fleisch mit drin. Das muss man auch von seinem Kind abhängig machen.
Meine Mutter hat mir mit 3 MOnaten schon Schmelzflocken mit in die Flasche gemacht und Beikost gab es auch mit ca. 6 Monaten vom Tisch, da wurd nicht groß extra gekocht.
Meine Oma meinte damals bei der Großen auch zu mir als sie 4 Monate war ich könnte ihr ruhig Spinat und Kartoffelbrei vom Mittagstisch geben.
Ich habe keine Nahrungsmittelallergien, keinen Reizdarm usw.
LG Ida
Hallo,
da wird wahrscheinlich jede Oma was anderes erzählen.
Meine Mutter hat meinen Bruder und mich 12 Monate lang nur gestillt.
Danach gab es Grießbrei, Kakao, Kartoffelbrei und klein pürriertes Fleisch, ab und zu Obstsalat bis wir so etwa 2 Jahre alt waren. Wobei wir das später auch noch gerne gegessen haben
Meine Mutter hat Wert darauf gelegt, dass wir viel Milch bekommen (was ich dann für meine Kinder übernommen habe).
Mein Bruder hat eine Allergie auf gespritzte Südfrüchte, aber ansonsten ist bei uns alles paletti.
Wir sind 60er-Jahre Kinder.
Eine meiner besten Freundinnen ist schon mit 3 Wochen mit Brei gefüttert worden, weil die Mutter sagte, sie würde keine Milch trinken wollen.
Sie hatte als Kind/junge Frau schwere Neurodermitis, die verschwunden ist, als sie in den Wechsel kam.
LG
deine mama hat 6 monate gestillt das ist doch schon mal ebenfalls ausregewöhnlich für die zeit vor uns da hat man gewohnheitsgemäs sehr früh angefangen mit zufüttern
deine mama hat es also auch schon anders gemacht als andere und du solltets es so machen wie du es für richtig hälst und wie du dich gut dabei fühlst
wir haben z.b null !!! brei bei uns gibt es von anfang an fingerfood und immer das was wir essen also nichts mit eine woche das eine woche das
und UNS geht es prima damit
Hallo,
also ich habe mich auch nicht dran gehalten- wobei meine Maus alles vertragen hat.
Ich habe zwar mit Gemüse angefangen, aber jeden Tag etwas anderes, je nachdem, was ich gekocht habe. Achja, ich habe 6 Monate vollgestillt und dann langsam angefangen, in Fingerfood- Form.
Mittlerweile ist sie 9 Monate alt, isst sogut wie alles, auch von unserem Tisch. Sie hat noch keine Zähne, vermahlt Vollkornbrot aber in Null-Komma-Nix.
Ich würde es immer wieder so machen und bin ganz stolz auf meine Maus
die meisten kinder brauchen gar keine abwechslung - die wären auch nach einem monat der gleichen kost noch zufrieden (es gibt wirklich leute die das machen ...)
bei meiner großen wollte ich mindestens 1 woche abstand beim eiführen ...
und dann kam was kommen musste: ich will und baby will nicht ...
also ich hab mit 6 monaten und 2 tagen angefangen - und 1 woche das selbe gegessen. am ersten tag hat sie reingehaut, am 2. gings ganz gut, am 3. tag war es deutlich weniger, am vierten ging es nur noch mühsam, usw bis es an tag 7 nur noch 2 löffelchen waren also hab ich an tag 8 was anderes probiert und sie hat reingehaut wie ein scheunendrescher (zumindest für ihre verhältnisse ...).
somit hab ich meinem plan ad acta gelegt und neu geplant: einführen im 3-tages-rhytmus und dann nach 2-3 wochen wenn einiges da ist verschieden kombinieren.
nach 4 wochen nächste mahlzeit (also obst ...)
usw
mein rat: suche einen weg der für dich und dein baby passt
lg
me die es diesmal ähnlich machen will, aber mit fingerfood!
guten morgen!
also ich war ein großes, dickes baby... dank der folgemilch so ab der 4. woche (weil ich armes kind ja nicht satt wurde ), wurde ich ein noch dickeres baby dann gabs die juten schmelzflocken aus der flasche und weil das noch nicht genug ist, wurde mir auch eifrig möhrchenirgendwas in die milch gepanscht.
ich lebe noch. soviel dazu. allerdings habe ich starke probleme mit magen und darm und das nun schon praktisch mein ganzes leben lang. obs daher kommt? man weiß es nicht. allergien habe ich keine.
püppi wurde 8-9 monate ausschließlich gestillt, weil sie keinen brei wollte. dann haben wir fingerfood eingeführt und tun es noch. sie ist nun 10 monate alt. folglich mache ich nichts nach lehrbuch, kein gemüse-kartoffel-tröt kein abendbrei mit super vollmilch, nix.
und um mich meinen vorschreiberinnen anzuschließen: wir fühlen uns sehr wohl damit
beim essen gibt es wenig falsch und richtig. es kommt einfach sehr aufs kind an. was nützt dir alles brei-füttern-wollen, wenn dein kind das einfach anders sieht?
ohne zwang und mit viel spaß werdet ihr schon den richtigen weg gehen
liebe grüße
hopsdrops + emily
Hallo!
Wie ich ernährt wurde, weiß ihc nicht. Meine Mutter hat nur erzählt, dass ich nur 6 Wochen gestillt wurde, weil sie nicht wollte "dass du mir ständig am Busen hängst". (nett, oder?)
Ich hab mich nicht an die Vorgaben gehalten. Wir haben BLW gemacht (Baby Led Weaning). Es gab, was alle gegessen haben, auch für die Kleine. Nur hab ich das Essen nicht gesalzen, sondern das Salz aufn Tisch gestellt und jeder durfte selbst würzen. Weil Salz im ersten Lebensjahr nicht gut ist.
Liebe Grüße!
Huhu!
Ich habe mich an mein Kind gehalten. Heißt: ich habe gesundes Essen vom Familientisch angeboten und Junior konnte wählen. Und nein, Junior hat sich dabei nicht an die Regeln der Beikosteinführung gehalten, sondern durcheinander gegessen, was er wollte, alles mögliche gekostet und angelutscht.
Meine Mutter hat mich 6 Monate vollgestillt und dann auf Flasche und Brei umgestellt. Der erste Brei war Möhrenbrei, weil ich wohl Durchfall hatte (auf Anraten des KiA). Den wollte ich aber nicht (ich mag gekochte Möhren heute noch nicht) und ich bekam dann was anderes, ich glaube Milchbrei. Meine Mutter sagt heute sie hätte gerne auch länger gestillt. Hätte sie gewusst, dass das geht/ok ist, sie hätte es getan, aber damals war es eben üblich ab 6 Monaten auf die Flasche umzustellen. Bei meiner 9 Jahre älteren Schwester war es noch schlimmer, da gab es erst gar keine Unterstützung beim Stillen, da wurde im KH fleißig Flasche gegeben, ob Mama das wollte oder nicht. Hilfe beim Anlegen? Fehlanzeige. Beikost bekam aber auch meine Schwester erst mit ca. einem halben Jahr, meine Mutter empfand es vorher einfach für zu früh, egal ob andere Kinder schon mit ein paar Woche essen "durften".
LG littlelight
Na, da war doch Deine Mutter damals eine Extrem-Langzeitstillmutti Schließlich wurde man vor 20,30,40 Jahren im Normalfall einige Tage gestillt, um dann festzustellen, dass das kacke ist und Flaschenmilch viiiiel besser. Die gab es dann bis Woche 10 (natürlich plus Möhrchensaft) und dann gings los mit Essen & Erwachsenwerden!
Ich finde, zumindest auf die Ernährung bezogen sind die 50er bis 80er nun wahrlich kein Vorbild!!
Meine Mutter hatte übrigens gar nicht gestillt, sie wollte lieber rauchen. Und wir bekamen gesüßten Tee ab Geburt *kotzurbini*
Irgendwann in den 70ern kamen dann vermehrt Allergien auf und man begann, sich Gedanken zu machen.... dass einige trotz schlechter Ernährung nichts hatten ist einfach Glück.
LG; Nele