Hallo ihr Lieben!
Mein kleiner Noah kam 5 Wochen zu früh zur Welt, seid ca 1 1/2 Wochen hat er 15-20min nach dem Stillen fängt er an zu spucken, der kleine Mann windet sich und schreit. Sab Simplex, Windsalbe, Fliegergriff und Co. helfen nicht. Weil er so dolle Schmerzen hat schläft er den ganzen Tag über nur ca 2 Stunden..
Pupsen und groß machen kann er ohne Probleme..
Nun habe ich die Befürchtung dass er evtl eine Kuhmilchunvertraglichkeit haben könnte, da ich dies auch als Kind hatte.. Kann das sein?
Eine Hebamme hat mir jetzt geraten ich sollte einfach mal 1,2 Tage meine Milch abpumpen und Kuhmilchfreie Milch füttern, leider erreiche ich den Kinderarzt heute Nachmittag nicht .. Was denkt ihr darüber? Sollte ich das einfach mal ausprobieren? Oder haltet ihr das für Schwachsinn?
Liebe Grüße
Meike mit Noah 3 Wochen alt 
Bauchweh durch Muttermilch ?!
Huhu!
Ich halte es schon für MÖGLICH, aber die Lösung lässt sehr zu wünschen übrig.
WENN dein Sohn eine Kuhmilchunverträglichkeit hat, solltest DU einfach mal eine Zeit auf sämtliche Kuhmilchprodukte verzichten und aber normal weiter stillen.
Du willst ja keinen Milchstau, keine Saugverwirrung und keine Verschlechterung, weil sein Darm plötzlich viel schwerer verdauliche Säuglingsmilch bekommt, riskieren.
Beinahe ALLE Kinder haben in den ersten Monaten Bauchschmerzen und "Probleme" mit der Verdauung. Der Darm ist einfach noch unreif und es funktioniert noch nicht alles.
Was noch helfen kann ist ein Tragetuch. Körperwärme, leichte Bewegung den ganzen Tag und nicht zuletzt der Trost so nah bei Mama zu sein. Alles etwas, was auch uns bei Schmerzen helfen würde.
Wenn du unsicher bist, wende dich an eine ausgebildete Stillberaterin.
http://www.afs-stillen.de/front_content.php?idcat=83
http://www.lalecheliga.de/index.php?option=com_content&view=article&id=401&Itemid=93
LG & Alles Gute!
Jumarie
Hi,
generell haben Frühchen eigentlich fast immer mehr mit 3-Monatskoliken zu kämpfen als reif geborene Babies. Mein Sohn (4,5 Wochen zu früh) hatte auch monatelang einen Blähbauch und richtig dolle Koliken. Das ist auch völlig unabhängig von der Milch so. Zudem hatte er KISS was auch Schmerzen verursacht hat.
Wenn du aber tatsächlich auf eine Kuhmilchunverträglichkeit tippst, gebe ich Jumarie völlig Recht. Verzichte einfach einige Tage komplett auf alle Milchprodukte jeglicher Art und schau ob es besser wird. Mit der Umstellung auf eine Säuglingsnahrung riskierst du noch schlimmere Bauchschmerzen, Saugverwirrung und veränderst damit die gesunde Darmflora deines Stillkindes. Ich würde wirklich die Finger davon lassen. Wenn sich dadurch nichts verändert, dann kannst du eine Kuhmilchunverträglichkeit auch ausschließen.
Ich würde dir aber auch raten einmal einen Osteopathen aufzusuchen um evtl. Blockaden auszuschließen.
LG
Judith
das wird dir wohl gar nichts bringen du kannst aber mal eine woche lang einfach keine kuhmilchprodukte essen dan weist du es auch mit 100 % sicherheit
jeder hatte mich damals bequatscht es läge eindeutig am stillen das mein kind so schreit ... nach 3 tagen hat sie die brust koplett abgelehnt wusste auch nichtmehr wie es geht , anfänglich wurde es tazächlich besser und dan so unerträglich schlimm das ich nur noch geheult habe
es wahr das dümmste was ich je gemacht habe da die flaschenmilch um einiges schlechter verdaulich ist als muttermilch wurden die bauchschmerzen zu bauchkrämpfen dabei hatten wir schon spezialnahrungen
an deiner stelle würde ich das nicht machen es haben genausoviele flaschenkinder wie stillkinderkoliken es gibt auch kaum etwas das dagegen hilft ... unser kinderarzt sagte wir könnten sie mit wasser füttern und sie hätte immer noch koliken
uns hat dauerstillen geholfen deine brust ist schmerzlindernd und ein baby darf auch nach 10 wieder ran ( wen sich dein kind dadurch besser fühlt) es währe auch quatsch wen dir jemand sagt du darfst allerhöchstens alle 2 stunden stillen das ist auch sehr veraltet
Ich habe mal gelesen, dass es Milcheiweißallergien nur gibt, wenn das Baby mal mit Kuh-, Ziegen- oder Schafmilch in Kontakt gekommen ist. Hat dein baby mal was anderes als deine Muttermilch bekommen (auch Säuglingsmilch)?
Grundsätzlich ist das möglich, da das Hauptallergen Kasein in allen Milchen vorkommt. Aber auch in der künstlichen Milch. Bei einer richtigen Allergie reicht es ja nicht mal, die Hypoallergene zu geben, sondern ein Vollhydrolysat oder eine Aminosäuremischung. Sojamilch ist ungeeignet und ein starkes Allergen. So einfach ist es also nicht, das rauszukriegen. Was hilft, wäre ein Bluttest, aber das ist schon hart bei so einem Kleinen. Hauttest sind nicht schlau, da man damit erst eine Allergie erzeugen kann. Also sprich mal mit dem KiA. Wenn du noch nichts anderes gegeben hast, hielte ich es für unwahrscheinlich, aber ich bin keine KiÄ. Ich würde dann weiterstillen und abwarten, ob es im 4. oder 5. Monat besser wird. das spucken geht normalerweise erst mit einem halben Jahr weg. Meine beiden haben derartig gespuckt.... Die Frage ist auch, ob die Muttermilch nicht trotz allem die bessere Wahl ist.
Manja