Ich habe zu wenig Milch! Hat jemand Tipps?

Hallo

Ich hatte am Anfang auch Probleme und musste zufüttern. Ich würde dafür unbedingt eine Methoden wählen, wo du an der Brust zufütterst und nicht mit Flasche. Z.B. Brusternährungsset von Medela. Wende dich doch an eine Stillberaterin!

Ansonsten :
oft anlegen
evt Wechselstillen
Milchspendereflex mehrmals auslösen
nur soviel trinken wie du auch Lust hast, zuviel ist kontraproduktiv!
essen, Kohlenhydrate
kuscheln mit Baby mit Hautkontakt

mehr fällt mir gerade nicht ein. Es lohnt sich durchzuhalten. Bei uns hat es erst ab ca der siebten Woche gut geklappt.

Alles Gute
ivenhoe

Das Zufüttern lässt deine Milch u. U. weniger werden und ich würde viel öfter anlegen.


LG

Woher weisst du denn, wieviel Milch du hast... und ob das deiner Maus nicht vielleicht schon reicht?

Ich würde an deiner Stelle mehr trinken- das erscheint mir sehr wenig. Du brauchst ja schon ohne das Stillen 1,5-2l Flüssigkeit, für´s Stillen dann noch mehr.
Ich habe mir angewöhnt, nach jedem Stillen bzw. Pumpen ein großes Glas Wasser zu trinken. So kann ich es nicht vergessen.

Ansonsten ist es wichtig, dass du entspannt an die Sache rangehst.
Versuche nach Möglichkeit, ohne Zufüttern auszukommen. Lieber öfter anlegen! Die Milchproduktion reguliert sich von allein.

Und.... Mach dir nicht so viele Gedanken!

zunächst darfst du nicht mit flasche zufüttern sondern mit einem brusternährungs set oder eine fütterspritze

das währe an sich aber gar nicht notwendig wenn du so oft anlegst wie möglich das heist auch gut und gerne alle 10 min was ohne hin völlig normal ist am anfang

abends umbedingt clusterfeeding zulassen das bedeutet stundenlanges dauerstillen das haben fast 80% aller stillkinder und ist das normalste der welt dann müsstest du auch nicht zufüttern

ganz gut unterstützend wirkt bockshornklee das gibt es in de rapotheke oder reform haus und malzbier was die dinge die du isst hab ich noch gar nicht gehört zum milchsteigern?

beim pumpen kommt bei vielen frauen gar nichts bei mir sind es bis heute 5-10 tröpfelchen da kommt einfach nichts

versuch es ohne jegliche flasche durchzuhalten mit dem brustset villeicht dan klappt es auch noch

Bei mir haben Bockshornkleekapseln wahre Wunder bewirkt. Ich konnte am 2. Tag der Einnahme das Zufüttern einstellen. Ansonsten kann ich meinen Vorschreiberinnen nur zustimmen. Das beste Mittel zur Steigerung der Milchmenge, ist das Anlegen Deines Kindes. Nimm Dir ein paar Tage Zeit, lege Dich mit Deinem Kind auf die Couch oder ins Bett und stille, so oft und so lange es für Euch beide erträglich ist. Wenn Dein Kind wegschlummert, konsequent wecken (Füße zwicken, an der Stirn oder am Hals kitzeln, zwischenwickeln, Strampler ausziehen) und stille, stille, stille.

Ich habe eine Woche lang zugefüttert, danach habe ich nur noch gestillt. Es war trotz Bockshornkleekapseln und ausreichender Milchmenge jedoch so, dass wir nahezu stündlich gestillt haben. Mein Mann war glücklicherweise zuhause, hat mich mit Essen und Trinken versorgt und den Haushalt geschmissen.

huhu,

wie die anderen schon schreiben anlegen ist das wichtigste, ansonsten

-malzbier
-alk.freies weizenbier
-frische hühnerbrühe
-bockshornklee akiviert


bevor es gar nicht geht, sprich mit dem arzt über domperidon...das ist ein medikament für erwachsene bei magenbeschwerden, als nebenwirkung wirkt es sich positiv auf das hormon aus im gehrin welches mit für die milchbildung verantwortlich ist.

lg

Hallo!

Wichtig ist, dass du dein Kind immer anlegst. Milch bekommt man vom Stillen, zufüttern oder abpumpen statt stillen ist kontraproduktiv. Wenn du also vollstillen möchtest, solltest du dein Baby immer anlegen wenn es hungrig ist und dann auch solange stillen, bis es von selbst loslässt. Wenn es nach 10 Minuten wieder hungrig scheint, musst du es wieder anlegen.

Es kann helfen sich mit dem Baby ins Bett zu legen und nackt zu kuscheln. Der Hautkontakt fördert das häufige Stillen, was zu einer Milchsteigerung führt. Mittel wie Stilltee, Bockshornkleesamen... wirken "nur" unterstützend. Häufiges Anlegen und ausschließliches Stillen sind der Schlüssel zum Erfolg. Das kann anfangs "stressig" sein, weil das Baby häufig gestillt werden möchte, aber es lohnt sich. Bald spielt sich dann alles ein.

LG littleight

Hast Du einen Messbecher an Deiner Brust??? WOher weißt Du also wie viel Du hast??? Kannst Du reingucken?

BITTE!!! Abpumpen und/oder WIEGEN macht man seit ende der 90er nicht mehr, da erwiesen ist, dass das NICHTS wahres bringt. Ich hoffe nur auf so eine DUMME IDEE ist nicht Deine Hebamme gekommen. Meiner hätte wohl vor lachen auf dem Boden gelegen!!!

1. Ein Stillkind trinkt keine konstanten Mengen. Mal mehr mal weniger. Daher nimmt es auch nie konstant zu, womit die Wachstumskurven auch anders aussehen.

2. Eine Hebamme ist keine Stillberaterin. Oft kennen die die Feinheiten nicht, erst Recht nicht die Älteren, die noch in den 80er und 90er Jahren die Flasche bevorzugt haben.

3. Wenn die Windeln regelmäßig nass sind und das Kind einen gesunden Eindruck macht....ist alles ok.

4. Anlegen nach Bedarf heißt NICHT im Rhytmus, sondern wenn das Baby es will. Teilweise stündlich und wenn ich das richtig sehe, ist Dein Kind 4 Wochen alt....also anlegen, anlegen, anlegen...das steigert im Übrigen auch die Milchmenge bis Angebot und Nachfrage stimmt

5. Wagen sind meistens ungenau....Wiege Dein Kind einmal im Monat. Nicht mehr...es sei denn, es macht einen kranken Eindruck.

Und hier die Seite die Dir viele Frage beantworet und was (leider) viele Hebammen nicht wissen (wollen): www.uebersstillen.org/mappad.htm und
http://stillkinder.de/zufuettern_walker.html

Lass Dich nicht verunsichern!