Hallo Ihr Lieben,
ich bin völlig frustriert. Am 10.10. habe ich meinen kleinen Sohn entbunden. Von Anfang an hat er nur sehr schlecht getrunken und hat die Brust verweigert bzw. war immer sehr ungeduldig. Ich habe ihn zwar regelmäßig angelegt, aber ich habe bis heute! keinen Milcheinschuß. AUfgrund einer Infektion liegt er jetzt schon seit 4 Tagen in der Klinik und bekommt die Flasche. Wir fahren 3x täglich hin und ich lege ihn trotzdem an und zwischendurch pumpe ich ab. Allerdings komme ich bei 3x pumpen gerade mal auf eine frustrierende Menge von 20ml. Ich beherzige soweit wie möglich die Tipps der Schwestern zB. viel trinken, Malzbier, Globuli etc. Gibt es überhaupt eine Hoffnung, dass der Milcheinschuß noch kommt? Die Schwestern meinten, ich sollte lieber drüber nachdenken komplette auf Flasche umzusteigen, zumal meine Mama und meine Schwester auch nicht stillen konnten und es wahrscheinlich auch eine familiäre "Vorbelastung" fürs Nichtstillen gibt.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit so etwas?
Viele Grüße
wannabemami
Ab wann aufgeben?
Also bei uns wahren es nur 3 tage nicht stillen und meine hat die brust dann koplett verweigert
es könnte bei euch auch noch klappen aber man barcuht viel gedult und starke nerven beim pumpen bekamm ich bis heute nur ein paar tröpfelchen raus das hat nichts mit deiner menge zu tun das überhaupt milch kommt zeigt doch das du bereits den milcheinschuss hattest sonst würde gar nichts kommen bzw. das dickfüssige kolostrum
wen du noch stillen möchtest lass dir im krnakenhaus oder besser währe eine stillberatung das brusternährungset zeigen das du zuhaus eauch auschlieslich nutzen solltest
wie lange muss er noch im kh belieben? möchtest du überhaupt noch stillen? wenn ja dan melde dich schnell bei einer stillberaterin
möglich ist es aber wie gesagt ein langer weg ich hab ihn auf mich genommen ich fand es für mich unglaublich wichtig aber ich kann mütter auch verstehen die in dieser situation aufgeben
eine vererbte nicht stillbarkeit gibt es nicht früher hatte so zimlich JEDER keine milch mehr das lag daran das ihnen eigetrichtet wurde sie dürfen nur alle 2 stunden oder sogar nur alle 4 studnen stillen das führt bei so zihmilch jedem zum rückgang der milch jede 2. frau die du fragst in dem alter deiner mutter wird sagen sie habe keine milch mehr gehabt auch wusste man früher nicht das es vollkommen normal ist wen babys abends zwioschen 1-6 stunden ununterbrochen stillen wollen das nennt sich clusterfeeding
wenn du dich das traust besteh darauf das ind er klinik mit eienr fütterspritze , becher , fingerfeeder gefüttert wird und gar nicht mehr mit der flasche ( klar nachts machen sie es eh egal was du sagst aber imemrhin am tag kannst du ja ein bisschen ernergisch sein) da es jede flasche schlimmer macht
Hallo uns herzlichen Glückwunsch zur Geburt Deines Sohnes (möge es ihm bald wieder besser gehen)!
Ich hab unseren Sohn am 14.08 entbunden und die selbe Problematik wie Du gehabt: keinen Milcheinschuß und Louis hatte keine Geduld an der Brust zu trinken. Ihm wurde dann aber nix anderes gegeben. Mit dem Erfolg, dass er 4 Tage später völlig ausgetrocknet auf der Kinderstation landete und ihm Flüssigkeit per Infusion gegeben wurde. Zu diesem Zeitpunkt fing ich mit dem Pumpen an, und dann hatte ich endlich Milch. Allerdings war es zu Hause echt stressig: pumpen, Fläschen geben, alles abwaschen und sterilisieren und dann ging allesvon vorne los! Nach gut 5 Wochen hatte Louis einen Wachstumsschub und ich kam mit dem Abpumpen kaum hinterher. Durch diesen Stress hat sich meine Milchmenge zurückgefahren. Ich sprach die Problematik beim Kinderarzt an und dieser meinte, dass es sich erledigt hätte, denn nun würde die Qualität der Milch für Louis auch nicht mehr ausreichen. Seither gibt es Hipp Pre Bio Combiotik!
Mach Dir keinen Stress, wichtig ist, dass es Deinem Sohn besser geht und Ihr diese Kennenlernzeit geniessen könnt!
Liebe Grüße Melanie
"Kinderarzt an und dieser meinte, dass es sich erledigt hätte, denn nun würde die Qualität der Milch für Louis auch nicht mehr ausreichen." Dein Kinderarzt kennt sich ja super aus. Was soll das denn bedeuten?
Ist nicht böse gemeint gegen dich, aber so ein Satz von einem Arzt ist zwar einerseits typisch andererseit totaler Unsinn
Was meinte denn der Kia damit? Ich pumpe für meinen Kleinen ausschließlich und er ist jetzt schon 8 Monate alt... muss ich mir Sorgen machen?
Hallo,
fühl Dich erst einmal
Das mit der Infektion ist natürlich blöd.
Aber eines muss ich sagen: Auch, wenn genug Milch da ist, muss das mit dem Abpumpen nicht unbedingt klappen. Ich habe bei meiner Tochter immer nur um die 10 ml rausbekommen, obwohl sie richtig getrunken hat und nachweislich beim Trinken auch deutlich mehr rauskam. Ich habe es dann mit dem Pumpen vollständig gelassen. Milcheinschuss hatte ich keinen.
Das mit der erblichen Vorbelastung ist auch mit Vorsicht zu genießen. Die Mutter meiner Mutter konnte ihre Kinder nicht stillen und mein Onkel ist damals als Baby deswegen beinahe gestorben.
Meine Mutter hat meinen Bruder und mich 1 Jahr lang voll gestillt.
Bei meinem Sohn wollte das mit dem Stillen auch nicht klappen. Ich war völlig falsch beraten, weil er angeblich nicht genug zunahm, ich ihm dann zwischendurch in meiner Verzweiflung die Flasche angeboten habe (wobei er nicht mehr trank) und mir dann die Milch nach 6 Wochen weg blieb.
Bei meiner Tochter bin ich es locker angegangen, habe mir eine Nachsorgehebamme gesucht, die selbst viel Erfahrung mit dem Stillen hatte (hat selbst ihre Kinder lange voll gestillt) und es hat geklappt.
Lass Dich nicht entmutigen. Wenn Du stillen möchtest, lege ihn an, so oft Du kannst und wenn er dann wieder aus dem KH raus ist, einfach nach Bedarf stillen.
LG und alles Gute
Du kannst von der Menge der abgepumpten Milch nicht auf Deine Milchmenge schließen. Meine Emilia musste in der ersten Lebenswoche auch zugefüttert werden, bis ich genug Milch hatte, um sie satt zu bekommen. Wenn ich pumpe, auch noch heute, kommen da vielleicht 5 Tropfen Milch zusammen. Wenn Emilia stillt, höre ich jedoch, dass sie große Schlucke nimmt und wenn sie den Milchspendereflex ausgelöst hat und mal kurz abdockt, kommt ein ordentlicher Strahl Milch heraus. Milch ist also genug da, aber die Pumpe bringt bei mir nichts zutage.
Nicht jeder muss zudem Mordsbrüste beim Milcheinschuß bekommen. Ich hatte nie das Gefühl, zu platzen.
Was bei mir zur Förderung des Milcheinschusses gut geholfen hat, waren Bockshornkleekapseln (aktivierter Bockshornklee von Dr. Pandalis, erhältlich auch bei amazon.de).
Hallo,
ich bin ja überzeugte Pumperin, auch wenn wir es jetzt zum Stillen geschafft haben. Die ersten Tage pumpen fand ich auch völlig frustrierend, aber ich habe es mit der Zeit zu ordentlichen Mengen geschafft.
Wie oft pumpst Du denn? Wie lange? Was für eine Pumpe?
Gruß Lucccy
Wenn es Dich zu sehr belastet, würde ich an Deiner Stelle abstillen.
Ich habe ca. 3/4 Wochen durchgehalten; mein Sohn wollte an der Brust nicht trinken, hat sie immer wieder weggedrückt. Außerdem hatte ich auch viel zu wenig Milch und mußte von Anfang an zufüttern.
Als ich irgendwann nachts in Tränen ausgebrochen bin, als mein Sohn mich mal wieder "von sich gestoßen" hat, habe ich beschlossen, es sein zu lassen und aufs Fläschchen umzusteigen. Ich mußte nicht einmal wirklich abstillen, so wenig Milch hatte ich.
Ich bin heute noch etwas traurig, daß es mit dem Stillen nicht geklappt hat und frage mich, ob ich zu schnell aufgegeben habe. Aber für mich war es letztlich die richtige Entscheidung und ich habe noch die Hoffnung, daß es beim zweiten Kind anders wird.
LG wartemama
Hallo,
ich will dir nicht zu nahe treten, aber solche Aussagen wie ich hatte nie genug Milch ist meist Unfug. die meisten Frauen die das behaupten haben das clustern falsch gedeutet und meinen sie hätten zu wenig Milch. dabei ist das normal weil sich die Milchmenge erst einpendeln muss. wenn man dann zufüttert läutet man meist das abstillen ein und die Milch versiegt.
das die Kinder dann die Brust verweigern ist oft denn das aus der Flasche trinkt es sich eben leichter.
gruß
Hallo,
mein Sohn hat nie "geclustert". Er trank alle 6 Stunden, ist beim Stillen eingeschlafen und hat in der Nacht bereits mit 1 Woche 12 Stunden durchgeschlafen.
Zugenommen hat er nichts, also kam die Flasche ins Spiel. Aus der Flasche hat er genauso wenig getrunken, wie aus der Brust, war halt so seine Art. Wusste ich nur nicht.
Ich brauchte nicht einmal eine Abstilltablette, als ich nach 6 Wochen auf die Flasche umgestellt habe. Viel scheint also nicht da gewesen zu sein.
LG