Wie war bei euch der erste Brei?

Hallo ihr Lieben! #winke

Oh man, ich hab' echt überhaupt keine Ahnung, wie man sich einen guten Beikoststart vorstellen muss. Wenn man hier immer liest, dass die Babys bereit sein müssen, etc. dann kommt bei mir unweigerlich die Vorstellung auf, dass die Kids mit weit aufgerissenem Mund den Brei voller Freude verschlingen. Aber ist das realistisch?

Wir haben vor kurzem zum ersten Mal versucht, Marlon ein wenig Brei zu geben. Am ersten Tag hat er auch drei Löffelchen gegessen. Am zweiten Tag hat er alles wieder rausgeschoben. Irgendwie hatte ich auch Bauchschmerzen, ihm das so einzutrichtern, also hab' ich es gelassen.

Heute dann der erneute Versuch. Der 4´te Versuch. Erst hat er die Lippen komplett zusammengepresst. Dann hat er den Mund mal kurz aufgemacht und als der Brei im Mund war, hat er mich total angeekelt angeschaut und hat alles wieder rausgeschoben. Nach dem 3 Löffelchen hatte er angefangen heftig zu würgen und rot anzulaufen.

Nun bin ich totals fix und fertig.

OK, ich kann's verstehen, denn mein Brei schmeckt auch irgendwie eklig. Obwohl ich ihn nach Anleitung zubereitet hab'. Aber Brei scheint eh nicht so mein Ding zu sein, denn weder der gekaufte, noch der selbstgemachte schmecken mir persönlich. Aber jetzt mal Butter bei die Fische: Wie sollte der erste Versuch mit Brei aussehen? Essen die Kinder da schon fleißig? Machen sie den Mund selber auf, schlucken runter, ...? Keine Ahnung! Ich fühle mich wie eine Rabenmutter, wenn ich meinem Kind das Zeug in den Mund schiebe und sehe, wie er reagiert. Da würde ich am liebsten überhaupt nicht mehr anfangen.

Ehrlich, da verlässt mich jetzt schon der Mut. Mit der Milch ist das alles so einfach, aber da Marlon auch immer mehr trinkt und zur Nacht hin auch noch nach Nachschlag verlangt. Die Nächte über nicht mehr durchschläft, dachte ich dass er nach mehr verlangt.

Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich es weiter versuchen soll, denn es war ja jetzt nur der 4´te Tag. Oder soll ich lieber zwei Wochen warten und es dann erneut versuchen?

Erzählt mal: Wie war bei euch der erste Brei?

Liebe Grüße #herzlich

Aliane mit #baby-Marlon (20 Wochen alt) #verliebt

1

Hallo,

bei beiden Kindern habe ich sachte angefangen.
Ich habe gewartet bis meine Kids auch Beikostreif waren.
Klar waren es am Anfang nur 1-2 Löffelchen.Auch wurde hier und da mal das Gesicht verzogen und gewürgt.
Die Kleinen müßen sich ja erst an die plötzlich veränderte Konsistenz und Geschmack gewöhnen.
Das kann schon mal ein paar Tage dauern bis man merkt,es schmeckt den Kleinen.

Vergleiche nie einen Geschmacksinn eines Erwachsenen mit dem eines Babys.
Unser Geschmacksinn ist doch schon total "kaputt"
Den wahren geschmack erleben doch die ganz Kleinen.Den unverfälschten,puren Geschmack.

Ich koche von Anfang an selber,bis jetzt gab es noch nicht ein Essen was der Kleine verweigerte.
Er mampft immer mit dem größten Vergnügen,und bei jedem Löffel ertönt ein goldiges "Mmh"#verliebt

Also,einfach immer wieder anbieten.Du wirst sehen irgendwann ißt der Kleine mit Vergnügen.

LG

2

hört sich echt so an als währ dein sohn noch nicht so weit der zungenstreckreflex ist ein überlebensrefles deines kindes um seinen darm zu schützen

ich hab meine tochter selbst essen lernen lassen es gab gar keinen brei und kein gesicht verziehen , wen sie was nicht wollte dan gab es halt etwas anderes

wen sie nicht essen konnte wahr sie noch nicht so weit

da sie aber jeden tag mit dem essen spielen durfte hat es sich irgentwann von selbst erledigt und sie ist seit sie 7 monate alt ist alles von uns in fingerfood form

heute gibt es allerdings alles wieder in stücken von der gabel die sie selbst hält sie hat ja lange genug mit händen und füsen essen lernen dürfen

wir haben fingerfood und es wahr für und das beste ICH persönlich find das ganze brei nach plan gehapel einen krampf aber jeder ist da ja anders ;-)

#winke

3

Hallo,

Also es gibt ja das Beikostreifezeichen dings da.. was ich aber nicht so machte wie es normalerweise ist.

Ich habe indviduell nach meinem Kind geschaut und nachdem sie mir immer beim essen zuschaute und richtig mitmachte mit dem mund und die augen sind gegangen.. Lach.. hihi.. muss ich schon wieder schmunzeln..grins..

Dann fing ich mit Karotte an, habe es selbst gekocht.. nichts aus glässchen. Karotte geschält,klein gewürfelt, gedünstet mit Wasser. Püriert ganz fein und dann etwas Rapsöl, je nach menge wieviel du machst hinein gegeben. Etwas Honig dazu und schon hast du das erste rezept ;) Sie mag es sehr. Jedoch sind wir grad etwas am ausprobieren was noch so lecker schmeckt, und schon haben wir das problem das sie verstopfung hat #zitter naja..

Die ersten Löffel waren echt lustig.. sie verzog das gesicht.. schaute mich ganz komisch an und schmatze dann.. :)

Zwei wochen später habe ich Bio-huhn dazu rein gemischt und das lies sie wieder schön raus.. wie sie das gesicht verzogen hat.. und nach drei vier mal probieren lies ich es schließlich wei sie dann das weinen anfing..grins..

Probieren geht über Studieren ;)

Ihr schafft das schon..

Immer mal wieder versuchen.. fingerfood soll auch sehr gut sein ;)

4

.. Lach.. hihi.. muss ich schon wieder schmunzeln..grins..

und nach drei vier mal probieren lies ich es schließlich wei sie dann das weinen anfing..grins..

Lach...hihi...grins

#augen

Übrigens, ein Rezept mit Honig hier reinzustellen finde ich grob fahrlässig!

http://www.aerztekammer-bw.de/15/02gesundheitstipps/g_m/honig.html

R.

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Ist zwar ne alte Diskussion, aber da auch ich diese ja nun lese, gibt es sicher welche, die das auch tun!!!

KEINEN HONIG im ersten Lebensjahr!!! Der ist für solch kleine Kinder gefährlich!

5

weil ich das gerade lese NIEMALS HONIG!!!!!!!! unter einem jahr Besonders gefährlich für Säuglinge ist der Krankheitserreger Clostridium botulinum, der ein lähmendes Gift bildet. Bereits kleine Mengen dieser (im Honig in dieser Dosis für den Erwachsenen völlig ungefährlichen) Erreger führen zu einer Lähmung des Säuglingsdarmes; eine hartnäckige Verstopfung ist dann erstes Krankheitszeichen.

Die Erreger vermehren sich explosionsartig im Darm und ihr Gift, das Botulinustoxin, tritt in den Blutkreislauf über. Es bewirkt eine zunehmende Lähmung aller Muskeln, so dass es neben Darmstillstand zu Schlucklähmung, Augenmuskellähmung, fehlender Mimik, Lähmungen in Armen und Beinen, Halteschwäche des Kopfes und schließlich zur Atemlähmung kommen kann. Unbemerkt kann der Säuglinsbotulismus zum Tode des Babys führen! Intensivtherapie ist sofort nötig, ein Heilungsprozess ist zwar möglich, ein bleibender Schaden jedoch zu erwarten!

es kommt so sleten vor wie samonellen in weichen eiern aber komischerweise gibt niemand sienem baby weiche eier aber honig ist ok???

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Kein honig ! das weiss doch jeder ausserdem steht es sogar auch oft auf den Gefäßen -

Hab hier auch noch ein paar gute Sachen zum Thema baby Ernährung gelesen, falls es dich interessiert...
http://www.babypaketeria.de/