Umckaloabo, wenn man sein 1 1/2 Jähriges noch stillt?

Hallo alle zusammen! Hat jemand von den Langzeitstillenden Erfahrung mit den o.g. Tropfen, bezügl. selber nehmen, wenn man krank ist und stillt?
In dem Beipackzettel steht, man soll es nicht nehmen, wenn man stillt, da man nicht weiß, ob etwas vom Wirkstoff in dei Milch übergeht. Andererseits sind die Tropfen ja aber auch für 1 Jährige zugelassen. Irgendwie widerspricht sich das #kratz. Evtl. ist Langzeitstillen da nicht mit inbegriffen, oder?
Mir helfen die nämlich ganz gut. Und ich bin einfach davon ausgegangen, die nehmen zu können, bis mein Mann meinte, ich dürfte die ja eigentlich nicht nehmen, laut Beipackzettel #hicks
Soll ich sie nun lieber nicht nehmen, was meint Ihr denn??? Kennt jemand diese Problematik?

liebe Grüße #winke

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Hallo, bin erst neu im Forum, aber die Umckaloabo kannst Du ganz beruhigt nehmen.
Stille z.Zt. mein 2. Kind,welches erst 6 Mon. ist und habe auch schon mehrmals in dieser Zeit die Umckaloabo genommen, hilft in diesem Fall nicht nur Dir sondern auch Deinem Kind. Habe ich auch mit meiner Kinderärztin abgesprochen, wenn mein Kleiner was hat das ich diese Tropfen dann nehme und er sie über die Muttermilch aufnimmt.

LG

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Huhu!

Kannst du nehmen...die gehen davon aus, dass man eben nur 6 Monate stillt...und schrieben sicherheitshalber, dass man sie nicht nehmen soll(wie bei Allem, wo es keine Studien gibt).

lg

melanie mit 4 lzs-kindern

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Oh, super, vielen Dank für Eure Hilfe!
Dann nehme ich die guten Gewissens mal weiter. Die helfen mir nämlich auch super.

einen schönen Abend! #danke

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Mein Haus- und Hofarzt empfiehlt/verschreibt das überhaupt nicht mehr und meine Mama, Apothekerin, verkauft es nur noch ungern, solange das mit den möglichen Leberschäden nicht geklärt ist

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/erkaeltungskrankheiten/article/664709/umckaloabo-wegen-moeglicher-leberschaeden-beschuss.html

Also gerade beim Stillen: Finger weg!! Versuchs mal lieber mit Homöopathie, viel Zink und Vitamin C. ;-)

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Hallo nochmal!
Aber aus dem Artikel geht doch hervor, dass es umstritten ist, das ein Leberschaden auf dieses Medikament zurück zuführen ist, da einfach meist zu viele Begleiterkrankungen, Vorgeschichte des Pat. etc. oft nicht berücksichtigt wird. #kratz
Ich denke, zu schnell wird gleich ein Rückschluss gezogen, da es meist das einfachste ist das zuletzt genommene Mittel in Betracht zu ziehen...