Hallo liebe Still Mamis,
mein kleiner wird nun 3 Monate und eigentlich lief es mit ein paar Schwierigkeiten sonst immer ganz okay (hatte die ersten 1 1/2 monate Stillhüttchen,abpumpen geht gar nicht-kommt einfach keine Milch oder besser gesagt schaff ich NUR 50ml mit Mühe und Not).Jedenfalls hab ich immer sehr viel Streß und da hab ich auch ne Menge Probleme mit dem Milchspendereflex.Soo und naja daher ist es des öfteren so das ich wenn es meine Zeit zulässt ich ihn anlege(auch mal über mehrere Stunden-d.h.nur mal nuckeln-nebenbei schlafen und wieder trinken-nuckeln usw).In der NAcht hab ich genügend Milch da laufen sie des öfteren auch aus (er trinkt da so 2-3mal) aber tagsüber is es halt echt nicht so prall.Da hab ich eben nachdem er immer an beiden seiten lang genug dran war und er immer noch Hunger hatte eine Flasche gegeben mit ca 120ml wenn überhaupt (so wenig wie möglich damit er halt nicht übersättigt wird).Und jetzt bzw war es heute so das er eben nicht an meine Brust wollte=( er hat sich ein abgeschrien ohne ende-hab ich eine Flasche gemacht und im wechsel immer wieder die Brust angeboten aber er schrie dann immer wieder los nachdem er eben merkte das es nicht die Flasche ist=(
Ich will nicht abstillen daher ist meine Angst jetzt groß das dies nun der Fall ist
.Was würdet ihr denn jetzt tun?
Und habt ihr irgendwie spezielle Tipps zum besseren Milchspendereflex auslösen?
er verweigert die Brust-nimmt nur noch Flasche=( was tun
Hi,
vielleicht ist dein Schatz einfach in der Brustschimpfphase ;).
Du solltest, wenn du wirklich stillen willst, das mit der Flasche aber echt überdenken. Finde 120 ml ist echt ordentlich viel.
Nur weil deine Brüste nicht prall sind, heißt das übrigens nicht, dass nicht genügend Milch da wäre. Meine sind tagsüber auch nie prall. Selina ist auch 3 Monate, aber die Milch reicht trotzdem. Sie hält halt tagsüber nie ganz so lange wie nachts ohne Stillen aus, daher weniger Prall. Außerdem wird die Milchbildung ja im Schlaf besonders angeregt.....und da ich und du vermutlich tagsüber eher weniger schlafen, schafft die MIlch nicht so viel vorab zu produzieren.
Deine Brüste produzieren die Milch nach Bedarf. Momentan denken sie,d ass es tagsüber reicht, da du ja Fläschchen gibst.
Also wenn du wirklich stillen möchtest, lass die Flasche weg
LG
Isabel
das ist dir brust schimpfphase und 120 mo sind nur wirklich nicht wenig wen du weiter stillen möchtest flasche konsequent weg lassen http://www.stillclub.org/brustschimpfphase.htm
diese phase ist anstrengen und viele stillen unnötig ab das stundenlange nucken ist über wochen hinweg völlig normal wen du das zulässt hast du auch genug milch
jede flasche ist das ende vom stillen
ja es nervt fast alle stillmüter kenne diese kleinens tillstreiks die flasche verschlimmert es bis zum völligen brustverweigern
ja also das mit der Brustschimpfphase kannte ich noch gar nicht!Das ist es sicherlich.Vielleicht sollte ich sagen das ich wirklich wirklich wirklich versuche zu vermeiden die Flasche zu geben.Ich werd mal versuchen gar keine zu geben aber da schreit er ja nur verzweifelt meine Brust an weil nix mehr kommt=( zumindest war das immer so
Hi,
Kopf hoch, das wird wieder. Leg deinen Schatz an, wenn er schreit. Die Brust produziert doch Milch, wenn er daran saugt und nuckelt ;). In ein paar Tagen hast du das Ganze bestimmt überstanden (also das mit der zu wenigen Milch).
LG
Isabel
Du hast ja schon viele hilfreiche Hinweise bekommen. Ich will noch mal betonen, dass es überhaupt kein Kriterium ist, ob sich deine Brust prall anfühlt oder nicht. Dein Baby ist jetzt schon drei Monate ... euer Stillen hat sich eigentlich schon recht gut eingependelt ... d.h. auch, dass die Milch einfach direkt beim Stillen gebildet wird und nicht mehr auf Vorrat. Du solltest dir komplett gar keine Gedanken oder Sorgen ums Stillen machen, sondern einfach nur dein Baby anlegen, wenn es Hunger zeigt - zur Not eben auch Dauernuckeln und immer mal wieder die Brust wechseln. Das ist total normal! Und kein Kriterium für zu wenig Milch. Außerdem: sei selbstbewusster und gelassener (dann kommt auch der Milchspendereflex einfacher) ... dass dein Freund nicht hinter dir steht ist wirklich sehr schade. Und v.a. ist Stillen prinzipiell auch viel praktischer und einfacher als Flasche. Kann mir gar nicht vorstellen woher er der Meinung ist, dass Flasche einfacher wäre. Ist er beim ersten Kind nachts aufgestanden und hat die Flasche gemacht? Hat er abgekocht, sterilisiert? ... und teuerer ist es auch um ein Vielfaches ... er solls mal durchrechnen (Pulver, Flaschen, Sauger, ...). Der Gesundheitsfaktor ist ja auch noch ganz entscheidend. Er kann so viele andere Dinge tun mit eurem Baby. Auch der Beruhigungsfaktor ist beim Stillen Gold wert.
Ich wollte dir mal noch das Stichwort Saugverwirrung da lassen. Nicht das sich so etwas schon entwickelt hat? Kann sich auch so äußern wie du es beschreibst.
Das nennt man Saugverwirrung und Abstillen zur Flasche hin.
Du wirst keine andere Wahl haben als die Flasche weg zulassen. Komplett.
Deinem Kind gibst du am besten Muttermilch in dem Becher oder mit dem Löffel..ansonsten immer wieder die Brust anbieten. Um Dein Kind wieder an die Brust zu bekommen sollte das möglichst dann sein wenn Dein Kind schläft oder halbschlaf ist..und wenn es noch keinen großen Hunger hat. Sonst wird dein Kind ungeduldig wegen dem Spendereflex.
Wenn du konsequent keine Flasche mehr gibst ist der Spuk in 2-3 Tagen komplett überstanden. Aber das ist anstrengend.
Und wenn Du Sorge hast das dein Kind zuwenig trinkt...dann biete ihm wie oben erwähnt - den Becher oder Löffel an. KEINE Flasche mehr- nie wieder.
Prall sind deine Brüste nicht mehr weil sich der Bedarf eingependelt hat...das heist nicht das du keine Milch mehr hast.
Auch würde ich das Pumpen dann komplett weglassen.
Mein Sohn war 8 Monate und er hatte schon 2 wochen nicht mehr an der Brust getrunken...er hat sie auch so abgelehnt...nach 3 Tagen hat er die Brust wieder genommen und nach 2 wochen habe ich wieder vollgestillt.
lg Kerstin