Mädels, ich brauche Hilfe!
Meine Maus ist 16 Monate alt, sie war schon immer ein Mama-Kind und ein Brustjunkie. Mit Papa kam sie anfangs gar nicht klar, jetzt ist es okay, solange es nicht ums schlafen geht.
Eingeschlafen wird nur stillend und auch nachts muss Mama zum Nuckeln herhalten, sonst gibts Theater. Auch tagsüber kommt sie noch oft zu stillen, sagt Mama nein, gibt es einen ausgewachsenen Wutanfall.
Ihr könnt euch vorstellen, dass das anstrengend ist, denn ich kann und will nicht in jeder Situation stillen (z.B. beim einkaufen).
Nun ist es im Moment so, dass sie zahnt und noch öfter nuckeln will. heute habe ich sie einschlafgestillt, ins Bett gebracht und nacht 15 Minuten weinte sie. Ich wieder hin und gestillt, aufgestanden, keine 5 Minuten später weinte sie nach mir. Ich habe ihr das Trinken verweigert, sie weinte und steigerte sich richtig rein. Ich liege neebn ihr und sie drückt mich weg, zieht mich ran und ist wütend. Mein Mamaherz blutet, ich kann das nicht. Sie schluchzte "Mamaaa". Mein Mann hat auch sein Bestes versucht und irgendwann ist er mit ihr aufgestanden, ich hab sie getröstet und letztendlich trinken lassen. Sie war völlig aufgelöst.
Nun ist es so, dass ich glaube, dass sie, je älter sie wird, es immer schwerer haben wird, sich umzugewöhnen. Ich stille sie gerne, allerdings hasse ich es, wenn sie Bockanfälle bekommt, weil ich sie nicht lasse.
Was mache ich denn nun?!
LG
Sandra
Stillen? Abstillen? 16 Monate - hilfe!!
Hi
Wie bitte soll denn die kleine Maus verstehen, dass dann, wenn sie es wirklich braucht, ihr das verweigert wird, was 16 Monate selbstverständlich war ?!
Ich würde sie weiterstillen! Ich hab gut 18 Monate gestillt und jetzt hat sie sich von selbst abgestillt. Deine mag viell länger stillen, dann ist es eben so. Sicher, es muss für beide Seiten noh ok sein, wenn man so lange stillt! Aber du hörst dich nich an, als würde dich das stillen nerven, sondern nur Das gebocke wenn du ihr die Brust verweigerst.
Wenn es dich jedoch wirkl stört, das stillen an sich, dann musst du abstillen und da durch.
Ich denke außerdem, dass das nur so ne Phase is bei ihr. Das vergeht!
Wg dem nachtstillen: da gibts so ne Methode, wo man das anlegen nach u nach reduziert - weiss leider nix genaues, wissen andere viell mehr.. Aber s
Es soll wohl helfen...
Ich wuensxh euch alles gute und lass dich nich von etwaigen Kommentaren die hier noch kommen werden verrückt machen - von wegen: siehste, nu haste den Salat, was stillste auch noch so ein großes Kind!!! Und einachlafstillen geht mal gar nich! . Einfach ignorieren
*Was mache ich denn nun?!*
Ich kann dir nur sagen, was ich in deiner Situation machen würde. NICHT abstillen.
Gerade in einer Zeit wachsender Autonomie ist das Stillen für deine Tochter vermutlich so etwas wie eine Extraportion Mama. Ich nenne es immer Mama-Tanken.
Ich glaube außerdem nicht, dass es - je älter sie wird - schwerer wird, sie abzustillen. Mein Sohn ist auch 16 Monate alt und ER bestimmt den Zeitpunkt. Ich bin sicher, der wird kommen. Ich merke, dass er immer seltener stillt *schnief* Mich macht das sogar irgendwie traurig und ich habe Angst vor dem Tag, an dem er zum letzten Mal stillt. Im Übrigen ist er voll und ganz Papakind und umso mehr "genieße" ich es, dass er nur an meiner Seite einschläft
Lg
hallo,
das klingt ja nach meinem kleinen teufel
bei uns wurde es jetzt kurz vor ihrem 2 geburtstag besser. jetzt akzeptiert sie in ca 80% der fälle ein nein -auch nachts. unser code lautet "aua dill", dann ists ok (ich hatte wunde brustwarzen und wollte nicht so oft stillen - aua beim stillen). habe tagsüber damit angeefangen und jetzt klappts auch nachts. sie hat aber nachts trotzdem durst und trinkt dann wasser. wir kommen jetzt auf 3-4mal stillen am tag. abends kann ich sie natürlich auch nur ins bett schaffen u nachts haben wir es auch noch nicht probiert wie es ohne mich klappen würde.
die kleine war u ist ein mamakind, aber ich sehe das papa (jetzt) immer wichtiger wird-auch zum kuscheln u trösten. das freut mich natürlich sehr. zum einen für mich, weil ich mal wieder durchatmen kann u zum anderen für meinen mann, der jetzt eben endlich ran darf. bei mathilde gab es - bis vor kurzem- auch nur eines von 0 auf 180 in 2 sekunden. als baby lies sie sich nicht ablegen, hat nur geschrien, meckerphasen gab es gar nicht - nur volle kanne brüllen - immer.
ich kann dir eigentlich nur mut zusprechen. ich dachte auch nicht, das es besser wird.
lg
Je älter sie wird, desto besser wirst du mit ihr reden können und Stillpausen vereinbaren können.
Z.b. : nur noch zuhause, nur noch im bett etc.
Gib ihr die Zeit- bisher hat sich noch jedes Kind abgestillt bzw. entwöhnen lassen
Ich hab mich in unserer Stillzeit, als Junior auch schon etwas älter war ( ich hab 3,5 Jahre gestillt) , Nachts auf den Bauch gelegt und gesagt: nein- jetzt nicht! - was hat Junior gemacht? er hat versucht UNTER mich zu krabbeln um an seine heißgeliebte Brust zu kommen.
Laß sie stillen- sie braucht dich momentan sehr!
Alles braucht seine Zeit....
lg
sparrow
Hi,
"Ich stille sie gerne, allerdings hasse ich es, wenn sie Bockanfälle bekommt, weil ich sie nicht lasse."
Da liegt das Problem! Mit 16 Monaten haben Kinder eben einfach die ersten Trotzanfälle aber das hat nichts mit dem Stillen an sich zu tun. Meine Kleine bekommt auch Trotzanfälle wenn was nicht so läuft wie sie will. Ob das nun das Gummibärchen vom Bruder ist oder ein Spielzeug im Supermarkt.
Gerade was das Stillen angeht so ist es eine sehr sehr ungünstige Zeit zum Abstillen. Wenn du wirklich abstillen möchtest, dann würde ich dir raten abzuwarten und dein Kind genau zu beobachten. Kleinkinder haben immer Phasen in denen sie besonders viel Nähe und Sicherheit brauchen und dann wieder Zeiten in denen sie gelassener auf Veränderungen reagieren. Momentan seid ihr in einer "Klammerphase" und da wäre Abstillen einfach ein Krampf für euch beide. Wenn die Phase vorbei ist, wird es warscheinlich eher funktionieren.
LG
Judith
Danke für euren Zuspruch, heute sieht die Welt schon wieder besser aus