Hallo!
Ich würde gerne mal (vielleicht auch für mein Gewissen) wissen, wie ihr zur Zwiemilchernährung steht?
Emma kam am 30.10.11 per Notkaiserschnitt zur Welt u da anfangs keine Milch da war mußte ich abpumpen u zufüttern. Als das Dauerstillen anfing u der Versuch ins volle Stillen überzugehen habe ich mich zu einem kompletten Nervenbündel entwickelt, die Kleine war nur unruhig, die Brustwarzen taten zudem auch noch weh etc. ... Deswegen habe ich mich dazu entschlossen sie weiterhin so zu stillen, wie ich es schaffe, ansonsten mit PRE zuzufüttern (+ weiter pumpen). Sie war es sowieso schon so gewohnt u zum Glück hat sie keine arge Saugverwirrung, so dass ich ihr immer erst gut die Brust anbieten kann u sie trinkt. Es gibt nun mal leider Zeiten, wo es gar nicht gut klappt, sie zappelt an der Brust, braucht sehr lange zum trinken oder will nach 1 Stunde wieder u wieder ran. Das ist wird mir zu viel u da ich sowieso eine Perfektionistin bin hat mich das fertig gemacht, weil ich krampfhaft stillen wollte.
Zudem finde ich es auch ganz gut, wenn man mal im Notfall beim Einkaufen auch was in der Flasche geben kann, wenn man irgendwo ist u nicht stillen möchte. Oder wenn man allein unterwegs ist, die abgepumpte Milch zu hause nicht reicht, dann kann der Papa noch ein Fläschchen machen. Das soll sich jetzt bloß nicht egoistisch anhören! Ich hatte wirklich eine sehr krampfhafte u stressige Anfangszeit (auch mit abpumpen etc.) u konnte NICHTS genießen, jetzt kann ich die Zeit wenigstens genießen.
Ich denke das, was sie an Muttermilch bekommt ist besser als gar nix u wenn es uns beiden so gut geht u wir zufrieden sind, dann ist DAS doch das BESTE, ODER???
Bin mal gespannt auf ein paar Meinungen!
Vielen lieben Dank schon mal ...
Zwiemilchernährung: Wie steht ihr dazu?
wenn du zufrieden bist ist die sache doch in ordnung
wir haben zugefüttert weil sie einfach nicht aufhörte zu schreien (schreibaby) aber die flasche hat es noch schlimmer gemacht und sie hat die brust verweigert
sie wollte wochenlang nichtmehr wirklich an die brust.
danach wollte ich aber umbedingt wieder stillen und ja das stündliche stillen und die schmerzenden bw die wohl jede mutter hat gehen einen so auf die nerven ...
aber ich hab bei jeder flasche weinen müssen (das ist eben meine einstellung ) und ich fand es furchbar also haben wir gekämpft da es bei uns anders rum wahr ich fühlte mich schei.... mit der flasche also musste ich etwas ändern
die nächsten 3 monate haben wir quasi ununterbrochen gestillt ( ich weis das ist bei vielen so) und es hat dan wieder funktioniert damit wahr ich glücklich aber es hat auch oft genervt
du musst den weg finden mit dem du glücklich bist stille solang du kannst aber denk daran stündliches stillen ist vollkomen normal auch öfter und wenn du nichtmehr willst dann gib die flasche wenn das für dich so besser ist
Danke für deine Antwort!
Ja, dieses stündliche und immer ewige stillen hat mich echt fertig gemacht. Ich habe innerhalb von 3 Tagen vielleicht auch nur sehr wenig geschlafen, weil sie einfach NUR unzufrieden war u ich konnte das einfach nicht. Ich habe auch geweint, weil ich es eigentlich unbedingt u dann krampfhaft wollte. Ich hatte sie über eine Stunde nur an der Brust ... und hin und her ...
ja ich auch stunden lang immer abends zur clusterzeit schon blöd das es sowas gibt wie gesagt ich fand das auch nervend ....
noch dazu hat mir nie jemand gesagt das es das gibt (und das haben fast alle stillkinder ) sondern immer nur die schreit weil sie hungerhat stundenlanges stillen ist nicht normal deine milch reicht nich blablabla klar hat ja auch kaum einer gestillt eigentlich gar keiner aus eienr generation vor uns ...
wen nicht alle anderen dauernt gesagt hätten es läge am stillen das sie so schreit hätte ich bestimmt nicht zugefüttert und hätte mir eine meneg erspaaren können glaub ich
ich wünsch dir alles gute und das ihr euren weg fidned wie auch immer der ausieht
Find deine Einstellung voll ok!! Dein Beitrag hätte von mir sein können.
1. Kind hab ich auch nur Teilstillen können weil im KH die schwestern ohne mein Einverständnis zugefüttert haben. ;( habe 4 Monate um jeden Tropfen gekämpft.
Diesmal bin schlauer gewesen und habe bereits vorab viel gelesen und mir stillhütchen, Globulis, bockshornkleekapseln etc. zugelegt.
Auch diesmal war die Milch knapp und mit einer extrem anhänglichen 3 jährigen danebe war ich nach 2 Wochen dauerstillen (trotz Stilltee, Globulis etc.) Am Ende. Anfangs Tat es mir bei jeder Flasche die ich füttern musste im herzen weh. Dann sah ich die Vorteile (für mich jedenfalls) und hatte ab da kein Problem mehr zuzufüttern. Seit ich so gelassen bin (und zusätzlich noch Malzbier trinke) fließt die Milch Super und wir müssen meist nur 2 kl Flaschis zufüttern. Abpumpen Tue ich auch hie und da aber an Tagen wo. Grosskind nicht da ist gibt's auh schon mal still-/kuschelstunden im Bett ;))
Beim ersten Kind hab ich mir die Pumperei gegeben, aber da meine Tochter meist Pumpmilch abgelehnt hat, hat sie in meiner Abwesenheit dann nur Wasser getrunken. Ansonsten hat sich die Stillerei dann auf abends und nachts beschraenkt - Aber Pulvermilch gab's nicht
Bei Nr 2 hab ich nur einmal gepumpt - als die Milch einschoss um meine Brust etwas zu entlasten. Das erste mal fuer nen halben Tag weg von ihr war ich als sie 5 Monate alt war, und dann mit 7 Monaten fuer nen ganzen Tag (9 Stunden) - diesmal hab ich ihr fuer solche Gelegenheiten Saeuglingsmilch aus dem Tetrapak gekauft was ihr zusaetzlich zur festen Kost angeboten wurde, und das ging super.
Ich hatte und habe einfach den Nerv zum Pumpen diesmal nicht. Und ich stille aus Bequemlichkeit nicht aus ideologischen Gruenden, deshalb habe ich da dann auch echt kein Problem mit ihr auch mal Saeuglingsmilch anzubieten. Schlimmer als der Joghurt oder Kaese den sie nun auch schon bisweilen isst ist das auch nicht
Hey, wir sind im gleichen Jahr geboren!
Kurz meine Story:
Geburt bei 36+0, hat nicht gut getrunken, musste im Kh schon abpumpen und zufüttern.
Zuhause dann stillen und pumpen bis zur U3, dann laut KiÄrztin ZUFÜTTERN!
Also das ging dann so: 45 min. stillen (dann konnte ich nicht mehr und wurde unruhig, mein Sohn hat das natürlich gefühlt) dann Mumi füttern, dann Pre füttern, dann pumpen, dann sterelisieren, dann alles von vorne.
Ich hab in 6 Wochen 6 kilo zugenommen, war fix und fertig. Genossen hab ich nichts!
Mumi war mir immer wichtig, weil mein Mann Neurodermitis hat und Asthma ;o(
Nach vielen Gesprächen mit meinem Mann und Tränen dann die Entscheidung: Ich still ab!!
Damit ging mir echt gut! Mein Schokokonsum ist gleich Null!
Ich fütter halb pre halb Mumi (die ich noch pumpe), also abstillen in dem Sinn ist noch nicht vollzogen ;o)
Aber mir gehts super-gut damit!
Meine Hebi meinte: Stillen ist das Beste fürs Kind! Aber nur wenn es das auch für die Mama ist! Und bei mir war das nicht der Fall. PUNKT!
Ich wünsch dir viel selbstbewusstsein für deinen Weg!
HAllo!
Bei Dominik haben wir damals (leider) auch Zwiemilch gehabt. Alle wollten mich zum abstillen bewegen. Aber ich hab mein Ding durchgezogen. Wir hatten feste Stillmahlzeiten und feste Flaschenmahlzeiten. Und es hat prima geklappt. Bis er 6 Monate war, schon davor hab ich allerdings einen Stillunwillen gemerkt und dann waren wir leider auch sehr schnell weg vom Busen.
Alina hingegen konnte ich vollstillen und insgesamt haben wir 16 Monate gestillt.
Ich würde sagen, solange ihr beiden euch damit wohl fühlt und klar kommt, mach es. Besser so, als eine dauergestresste Mama.
lg liz