Guten morgen,
jetzt muss ich das mal fragen.
Ich lese hier immer wieder das Baby´s Beikostreife zeigen aber es wird ignoriert weil eine Studie der WHO besagt das 6 Monate stillen angeblich das A und O ist.
Ich möchte nicht falsch verstanden werden, ich bin sicherlich nicht dafür das ein Kind mit ein paar Wochen oder unter dem 4 Monat mit Brei, etc vollgestopft wird.
Aber warum wird an der Studie so festgehalten, es ist ein Richtwert.
Hier vertrauen einige mehr der Studie als den Anzeichen ihres eigenen Kindes, da läuft doch was falsch.
Wenn eine Studie besagen würde, das jeder Mensch eine Scheibe Schwarzbrot am Tag essen muss, weil es nun mal das beste sei, würdet ihr euch daran auch so konsequent halten? Würdet ihr nicht an Tagen mal 2 Scheiben essen und an anderen mal keine??
Vertraut doch mehr den Anzeichen eures Kindes! Probieren geht über studieren. Manche Kinder sind mit 4 Monaten schon so weit, andere erst mit 6 Monaten oder später.
Wenn der Darm so weit ist und mein Kind Anzeichen zeigt, dann probier ich das aus. Davon kann mich eine Studie nicht abhalten. Papier ist geduldig!
Wie schon geschrieben, ich will niemanden angreifen oder verärgern, aber mal zum Nachdenken anregen.
Schönen Tag wünsche ich euch alle!!
Warum vertrauen hier so viele auf eine Studie mehr als auf das eigene Kind??
aber was wird denn durch die medien verbreitet? brei mit 4 monaten - ohne wenn und aber. da sieht man lachende breiverschmierte babys una alle welt denk:" oh wie süß!" gibt es irgendwo dauerwerbung der who? oder zumind. schreibt irgendein hersteller o institut dem halbwegs zu vertrauen ist was von beikostreife? wonach soll ich mich richten? nach meiner schwiegermutter? oh ton: mit zwölf wochen kann man anfangen zuzufüttern. kartoffelbrei, möhren u schmelzflocken i die flasche. - na danke auch. ein kind ist erst beikostreif, wenn es nach dem essen selber greifen u es in den mund stecken kann (grob gesagt) und diese info muß ja auch irgendwoher kommen. und die gibts sicher nicht von onkel hipp u co. und solange überall kinder zu sehen sind die trotz nichtvorhandener beikostreife mit brei gefüttert werden, können die mütter doch gar kein gefühl dafür ausbilden was richtig u falsch o was gut u weniger gut ist. und es hat nichts mit beikotreife zu tun, wenn ein kind an den fäustchen rumnuckelt, nach dem essen guckt usw. und auch der kinderarzt, der vielzitierte, er diagnostiziert krankheiten - nicht mehr und nicht weniger. wenn ich abnehmen will o mich anders ernähren möchte gehe ich ja auch zu einer ernährungsberatung. von daher finde ich deine thread zwar lieb gemeint und inhaltlich stimme ich dir voll zu, solange aber das grundproblem besteht eher sinnlos.
lg
Die WHO ist die Mutter der Studien und hier im Forum ist es eh so, das meist NUR auf Studien bezogen wird. Wie diese gestellt werden und wo diese gemacht worden sind ist reinste Nebensache. Aber auch das ist hier ein Thema was Niemand gern lesen mag hier . Illusionen sind besser man lebt im Internet.
Hier ist es am besten wenn Du dein Kind am besten bis ins Grundschulalter an die Brüste schnallst und alles andere ablehnst.
Hardcorestillmuttis.
Aber da fühlen sich ganz viele angesprochen wirst sehen.
Dann kommen Sie wieder mit ihren * Steinen*
lG von der mauz die sowas auch super findet
und wenn du wie who mal außen vorläßt - wer gibt denn die empfhelungen zum beikoststart ab? nur die babynahrungindustrie! und die kiä? - schau dich doch mal im wartezimmer um. da gibt es nur prospekte von alete, aptamil onkel hipp etc pp. als auch wieder die gleichen. glücklicherweise gibt es mitlerweile ein gegenlager, sonst hätte man im kreißsaal sicher schon gläschen verteilt. und das hat auch nix mit lzs zu tun. es geht darum beikostreife zu erkennen und nicht fehlzuinterpretieren und die werbung tut ihr übriges dazu.
von den frühbeikoststtartern "Aber da fühlen sich ganz viele angesprochen wirst sehen.
Dann kommen Sie wieder mit ihren * Steinen* "
Habe mich oft umgeschaut doch bei unserem KiA und auch bei meiner FÄ sind keine solche Prospekte zu finden dubios ....
Das es in manchen Artikeln zu finden ist, ist klar.Müssen Werbung machen und auch das dürfte dir einleuchten. ...
Und das es sonst im KS schon Gläschen geben würde, ist mal mehr als arg übertrieben eigentlich ein krankhaftes gespinne des Hirns. So würde Ich sowas benennen ...Und das ist nicht mal böse gemeint.
Die WHO besagt auch wie viel Schmerzmittel ( mg) man bei bestimmten Krankheiten bekommen soll um den Schmerz zu lindern.
Bei manchen passt es bei manchen nicht und die brauchen mehr Schmerzmittel.
Sagt ihr da auch, aber die WHO hat gesagt....................und habt lieber Schmerzen??
Es geht hier doch nicht um Hipp & Co. , selber kochen soll es auch geben.
Es werden ja auch Ratschläge von Kinderärzten ignoriert, der Arzt ist da mein Ansprechpartner Nummer 1. Ein gesundes Misstrauen ist ok, sollte man immer haben.
Aber alles zu verteufeln weil es die WHO sagt ist auch nicht ok!
hi,
ich hab ganz auf mein kind gehoert. sie wollte keine beikost mit 5 monaten, mit 6, mit 7 oder mit 8 monaten. mit 8,5-9 monaten ungefaehr hat sie interesse gezeigt. die WHO empfiehlt beikost nicht unter 5 monate aber nicht spæter als 7 monate.
es ist ja gott sei dank nur eine empfehlung
lg,
klari
achja, auf der andere seit hat mich die WHO bestaerkt so lange zu stillen, wie wir moechten
lg,
klari
Ich vertraue grundsätzlich keinen Studien oder Statistiken, die ich nicht selbst gefälscht habe. Da gibt es immer bei jedem Ergebnis auch einen gewissen Interpretationsspielraum.
Kleines Beispiel: Fakt: Jede 3. Ehe in Deutschland wird geschieden. Das raus zu finden dürfte mit hilfe der Daten der Standesämter leicht sein. Aber was bedeutet das? Der Ehe-gegner sagt "Die ehe ist sinnlos wenn 1 drittel wieder geschieden werden" Der Ehe-Befürworter sagt aber "Super, nach wie vor halten 2 drittel aller Ehen" Es ist alles eine Frage der Perspektive.
Ich selbst nutzte solche Studien nur um in etwa Bescheid zu wissen. Hätte ich nie etwas von Beikostreife gelesen und durch Studien erfahren, dass das in etwa zwischen dem 4. und 6. Monat auftritt, würde ich mich bestimmt wundern, was mein Kind hat, warum es weint, wenn es mich essen sieht und nichts abkriegt. Aber ich würde nie genau nach Kalender gehen und meiner Maus genau am 28.01. Januar den ersten Brei geben, nur weil sie dann genau das passende Alter hat. Aber natürlich wüsste ich ohne diese Studien niht, was mein Kind mir "sagen" will.
Gruß
Karin und Lisa
Weil inzwischen viele Frauen erst mit Babys und Kleinkindern in Kontakt kommen, wenn sie selber Mama geworden sind.
Sie haben keine Erfahrungen, nie was beobachtet und sind unsicher.
Studien gaukeln Sicherheit und Normierbarkeit vor, ganz einfach.
Sie versprechen, wenn du alles so machst, wie die Studie besagt, dann kannst du nix falsch machen.
Und falsch machen will doch keiner was, oder
Also vertrauen sie auf Studien, statt auf ihr Bauchgefühl
In fast allen Dingen, nicht nur in Ernährungsfragen.
LG
Eichkatzerl
Guten Morgen,
ich kann mir denken durch welche Threats Du gerade drauf kommst .
Ich habe der TE auch geraten eher noch zu warten, als zu früh anzufangen. Das hab ich deswegen gemacht, weil das Problem ist, dass viele das auch genau umgekehrt machen - weil eine neue Studie besagt, man kann schon mit 4 Monaten anfangen, werden viele Kinder einfach schon viel zu früh mit möglichst viel Beikost vollgestopft.
Allerdings hab ich ihr auch einen Link zur Beikostreife gesetzt und ihr gesagt, sie muss das nach ihrem Kind entscheiden. Denn mit schien es, sie wolle die Entscheidung und damit die Verantwortung (an uns) abgeben. Und das geht einfach nicht.
Denn Du hast da vollkommen recht - jeder sollte, Nein, jeder muss nach SEINEM Kind gegen. Klar kann man sich Ratschläge holen und fragen/schauen wies andere gemacht haben. Auch die Studien kann man ruhig mal anschaun. Ist sogar gut, weil man dann verschiedene Sichtweisen hat. Aber entscheiden muss jeder selber.
Lg
Lejana mit Junior fast 1 Jahr