ich war gestern zum ersten mal beim neunen frauenarzt. mein alter ist leider in rente gegangen und er hat die praxis übernommen. er war mir von anfang an etwas unsympathisch. naj aer hat mich halt noch ein paar sachen zu meiner letzten ss gefragt und auch wielange ich meinen sohn gestillt habe. ich sagte darauf, knapp 11 monate voll und insgesamt 1,5 jahre. da lacht er mich doch aus und sagt : "oh mein gott, warum denn das?"
ich war komplett aus der fassung, solche reaktion vom arzt habe ich ja noch nie erlebt. ich sagte nur weil es für uns beide sehr schön war, wir beide uns dazu entschieden haben, mein sohn das tempo vorgegeben hat und er isch dann zum schluss auch selber abgestillt hat.
er fragte mich dann ob ich gar nicht wuchste, das es recht 8 monate zu stillen, danach seinichts mehr in der milch und völliger unnützt.
ich sagte dann wie WHO- empfiehlt etwas ganz anderes, aber wnen das seine meinung ist ok, bruachen wir ja nicht wieter drüber zu diskutieren, ich habe ne andere meinung.
es gab noch ein paar sachen die mir an ihm nicht so gut gefallen haben, ich glaube ich werde mir wohl einen neunen suchen müßen,denn das fand ich un sehr unpassend.
mußte mal raus...
LG
meioni mit motte 4 jahre und muckel 2 jahre die es geliebt haben gestillt zu werden
frauenarzt und stillen *sehr traurig * *silopo*
Hallo!
Tja, FA zu sein heißt nicht immer, Ahnung zu haben
Gerade erst hat eine Mama in einer "einschlägigen" Gruppe auf Facebook gepostet, ihr FA hätte gesagt, Muttermilch wäre nur in den ersten 3 Monaten gut, die weiteren 3 Monate ganz okay, aber nach 6 Monaten wäre die Schwermetallbelastung viel zu hoch. Ausgeredet hat er sich auf (nicht existente) Studien und die WHO, die angeblich das Stillen nur noch bis 6 Monate empfehlen würde.
Also mal im Ernst, wäre die Muttermilch sooo schlecht, wie manche behaupten, wären wir heute ausgestorben! Bis vor 70 Jahren gab es gar keine Fertigmilch! Damals starben Kinder unter anderem daran, dass man ihnen statt dem Stillen verdünnte Kuhmilch gab. Aber nie starb ein Kind, weil es gestillt wurde!
Ich kann an persönlichen Erfahrungen nur meine beiden Kinder vergleichen. Die Große ist 8 Jahre alt, war ein Frühchen (26+6), bekam MuMi durch die Sonde, ganze 4 Wochen lang, weil danach die Pumpe nichts mehr rausholen konnte, sie aber erst mit 8 Wochen einen Saugreflex bekam. Da war dann natürlich nichts mehr mit stillen
Die Kleine ist jetzt 21 Monate alt, wurde 6 Monate voll gestillt, und stillt mit 21 Monaten immernoch (mal mehr mal weniger, je nach Allgemeinzustand, Lust und Laune ).
Beide Kinder sind selten krank. Die Kleine allerdings deutlich kürzer und ist viel schneller wieder fit.
Das (lange) Stillen mag vielleicht keine Vorteile bringen. Von mir aus. Aber es bringt definitiv keine Nachteile!
Liebe Grüße!
Denn hast du ja wohl zum letzten Mal gesehen, so ein Idiot. Geht ihn doch auch gar nichts an!
"danach sei nix mehr in der Milch"... was für ein Vollhorst
Wie überleben dann die Babys, die 12 Monate und länger VOLL gestillt werden?
Von Luft und Liebe...???
Manche Ärzte können in ihrer großkotzigen Art so sch.... sein,
kenne ich nur zu gut. Nicht ärgern, nur wundern...
LG Sissy
Hallo,
Oh Mann, ich hatte auch so ein Erlebnis bei der Nachsorge, da war mein Kleiner 6 Wochen alt.
Ich habe ihn zu dem Termin mitgenommen, als ich ins Untersuchungszimmer kam, fragt mein FA mich allen Ernstes, warum ich den Kleinen mitgebracht habe, es wäre doch geschickter gewesen ihn für die Zeit von jemand anderem betreuen zu lassen.
Hab ihm dann erklärt, das ich ihn im Moment fast stündlich stille, außerdem hätte ich persönlich ein Problem damit mein 6 Wochen altes Baby von jemand anderem betreuen zu lassen.
Da meinte er doch tatsächlich, das ich mir doch den Stress mit dem Stillen nicht weiter antuen solle, er würde mir empfehlen auf Flaschenmilch umzusteigen, die wäre ja heutzutage genau so gut, außerdem wäre das stündliche Stillen ein Zeichen dafür, das meine Milch nicht reicht und mein Sohn nicht satt wird.
Ich hab dann nur zustimmend genickt und A......Loch gedacht!
Ein anderes Erlebnis hatte ich auf der Wochenstation 3 Tage nach der Geburt, wir hatten die U 2 bei einem Kia, ich hatte kurz vorher abgepumpt, mein Sohn hatte eine Trinkschwäche, ich kam also mit meinem Sohn und der abgepumpten Mumi ins Untersuchungszimmer, da guckt der Arzt auf die Flasche und meint, sie haben ja nur 30 ml abgepumpt, das reicht nicht, sie müssen zufüttern, sonst wird er nicht satt.
Naja, ich hab meinen Sohn dann 7 Monate vollgestillt und danach teilgestillt, hätte ich auf die beiden Ärzte gehört, wäre mir und meinem Sohn eine wunderschöne Stillbeziehung, die völlig problemlos war entgangen.
Unser Kia hingegen ist Super, er meinte, dass ich meinen Sohn locker 18 Monate voll Stillen könne, ohne das man eine Mangelversorgung erwarten könne.
Sorry, etwas lang geworden.
LG
was hat er denn auf deine argumentation mit der who gemeint?