Hallo ihr Lieben,
ich frage für eine Freundin - ich kann ihr da echt keinen heißen Tipp geben denn ich hatte diese Schmerzen zum Glück nicht.
Ihre Kleine ist jetzt zwei Wochen alt und jedesmal wenn sie sie anlegt hat sie unglaublich heftige Schmerzen, sie ist schon kurz davor mit dem Stillen aufzuhören.
Auch die Hebamme ist mit ihrem Latein am Ende....
Danke schonmal für eure Antworten
Liebe Grüße
Inka
Starke Schmerzen beim Ansaugen - was hilft ?
Durchhalten....das hatte ich auch und wurde nach wenigen Wochen von alleine besser. Bei meiner Schwägerin war es ebenso
Danke Ich weiß nicht ob es richtig ist wenn ich sie zum Durchhalten "überrede"...Aber ich glaube ja auch das da nur "Augen zu und durch" hilft...
LG
Inka
hallo,
ich hab das auch!
ich hab ausm kh ein stillhütchen mitgenommen, weil mein kleiner erst solche probleme hatte mit brust pur
jedenfalls benutze ich das jetzt ab und an, wenn ich merk ohne schmerzt es zu sehr.
und natürlich eincremen!
was anderes weiss ich leider auch nicht.
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort ! Ich frage sie mal ob sie noch ein Stillhütchen hat, ich weiß das sie im Krankenhaus eins benutzt hat.
LG
Inka
Hallo,
Ich fand das Stillen am Anfang auch sehr schmerzhaft. Meine Tochter hatte mir aufgrund falschen Ansaugens in den ersten Tagen bereits die Brustwarzen blutig gesaugt und hatte mir waehrend des Trinkens mit total verkrampften Kiefern auf den Brustwarzen rumgekaut. Ich konnte mir da schon richtige kleine Hautfetzen von den Brustwarzen ziehen.
Ich hatte erstmal auf Anraten meiner Wochenbetthilfe Stillhuetchen verwendet. Meine Tochter konnte damit besser trinken, aber fuer mich war es teilweise noch schmerzhafter und meinen Brustwarzen wurden taeglich wunder.
Wichtig ist, dass sich die Brust erstmal ein wenig erholen kann. Ich hatte mir den Brustwarzenschutz von Medela geholt und habe mehrmals taeglich Bepanthen Creme benutzt (spezielle Cremes hatte ich keine, die sind eventuell noch besser). Zusaetzlich hatte ich einige Tage lang hauptsaechlich abgepumpt, da es mich zu viel Ueberwindung gekostet hatte, meine Tochter an die Brust zu lassen. Die Brustwarzen waren dann nach einigen Tagen wieder abgeheilt und danach wurde das Stillen zunehmend entspannter.
Wenn ich ehrlich bin, ich fand das Stillen in den ersten 4 Wochen ganz furchtbar und habe nur deswegen nicht aufgehoert, da es fuer meine Tochter so das beste war. Ich hatte schon angefangen, die Zeit zu zaehlen, die ich noch "muss".
Wie geschrieben, es wurde nach 4 Wochen besser und inzwischen ist meine Tochter 14 Monate alt und ich stille immernoch
Ich drueck deiner Freundin die Daumen, dass es fuer sie schnell ertraeglicher wird. Durchhalten lohnt sich und danach wird sie froh sein, dass sie nicht aufgegeben hat.
LG Sizzy mit Wirbelwind (fast 14 Monate) und Bauchzwerg (18.SSW)
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort
Ich habe auch schon gedacht, dass sie vielleicht eine Zeit lang abpumpen sollte damit sich die Brustwarzen erholen ! Und der Brustwarzenschutz ist eine super Idee.
Sie ist ganz kurz davor von jetzt auf gleich das Stillen abzubrechen, aber das ist ja gar nicht so einfach, denke ich mal - Milch ist ja trotzdem noch da...
Prima das deine Tochter noch stillt, meine wollte mit fast 14 Monaten nicht mehr, noch nichtmal zum Einschlafen.
Liebe Grüße
Inka
Ich kann verstehen, wenn jemand deswegen kurz vor dem Abstillen steht. Haette ich nicht so einen Dickkopf, dann haette ichs wahrscheinlich auch getan.
Mach deiner Freundin Mut, dass die Schmerzen vorbeigehen. Weiter unten hab ich gelesen, dass sie zurzeit auch Milchstau hat. Ich hatte das in der 1. Woche und in der 2. oder 3. Woche auch nochmal. Beide Male stand ich wohl kurz vor einer Brustentzuendung (hatte abwechselnd Hitzewallungen und Schuettelfrost), aber mit viel Kuehlen und einmal taeglich Brueste komplett leer pumpen war der Milchstau innerhalb von 1-2 Tagen wieder weg.
Hallo,
bevor ich anfangen würde abzupumpen (was bei schlecht sitzender Brusthaube oder falscher Pumpennutzung auch schmerzhaft sein kann) und die Milch dann zu verfüttern (Flasche mit Risiko der Saugverwirrung, alternative Methoden mit viel Aufwand), würde ich Deiner Freundin raten, die erste Milch auszustreichen. Es gibt Frauen, die haben durch einen starken Milchspendereflex Schemerzen, weil einfach am Anfang wahnsinnig viel Milch in den Gefäßen ist. Wenn man den ersten Schluck ausstreicht, nimmt man etwas von dem Druck und damit auch die Schmerzen.
Mit Cremes sollte sie übrigens auch vorsichtig sein, nicht dass sie die Brust zu sehr aufweicht und es dadurch schmerzhaft ist.
Als ich mit starken Ansaugschmerzen meine (stillfreundliche) Frauenärztin anrief, riet die mir zu Wolle-Seide-Stilleinlagen und wenn es nicht besser werden würde, sollte ich mich in vier Wochen nochmal melden. Sie wusste anscheinend genau, dass der Ansaugschmerz nach ner Weile verschwindet. So eine professionelle Durchhalteparole kann manchmal hilfreich sein.
Gruß Lucccy
Hallo Lucccy,
Danke für deine Antwort
Seit heute hat sie in beiden Brüsten einen Milchstau und ist gerade im Krankenhaus zum Abpumpen. Sie hat wohl definitiv keine Lust mehr zu stillen und möchte langsam abstillen
Finde ich zwar schade aber es ist ja ihre Entscheidung.
Liebe Grüße
Inka
Hallo,
das ist wirklich schade.
Und wahrscheinlich sagt ihr auch niemand (manchmal müssen sowas ja Kittelträger sagen), dass die beste Lösung eines Milchstaus ein gut trinkendes Baby ist. :(
Gruß Lucccy
Bei mir hat es geholfen das ich ganz viel gecremt habe mit Lanisol Brustwarzensalbe. Direkt vor dem stillen, nach dem stillen und einfach zwischendurch.... Damit ist die Empfindlichkeit besser geworden und ganz schnell hat sich die Brustwarze an das Stillen gewöhnt.