nachts abstillen/bzw. Abstände verlängern. Tipps?

Ich würde ehrlich nicht zwanghaft versuchen, nachts abzustillen oder Abstände zu verlängern.

Emilia kam nachts auch lange Zeit noch alle 2-3 Stunden, sie hat oft aber richtig getrunken.

Mir wurde von ein paar Leuten nahegelegt, das nächtliche Stillen unter 'Zwang' abzugewöhnen. Ich habe mich dann in mehreren Foren mit Müttern ausgetauscht und nachgefragt. Fazit: nur weil ein Kind nachts nicht mehr stillt, muss es noch lange nicht besser schlafen. Ich habe mich dann dafür entschieden, nachts gar nichts zu verändern. Es wird für Dich keinen Unterschied machen, ob Du nachts alle zwei Stunden stillen 'musst' oder ob Du wach bist, um den Schnuller zu suchen und wieder reinzustecken.

Bei uns hat das nächtliche Stillen mit ca. 17 Monaten von ganz alleine aufgehört. Seitdem schläft Emilia nämlich besser und wenn sie doch wach wird und nicht alleine einschläft, dann braucht sie meine Hand zum fummeln. Ehrlich? Stillen und danach wieder weglegen war manchmal einfacher als sich eine halbe Stunde befummeln zu lassen Aber wir hatten beide keinen Stress mit Abstillerei.

Hallo,
ich habe das (nächtliche) Stillen eingestellt, da war mein Kleiner 8 1/2 Monate. Habe da nur noch Nachts und zum Einschlafen gestillt.

Wenn er wach geworden ist, hab ich ihm Wasser aus der Trinklernflasche gegeben ( dabei hab ich ihn nicht aus seinen Bett genommen). Er hat dann ein paar Schluck genommen und dann die Flasche weggeworfen und weitergeschlafen.

Ich hatte auch erst bedenken ob das klappt, aber das ging total problemlos. Er kam dann die ersten 3 Tage 2 mal die Nacht ( zu seinen üblichen Zeiten) hat etwas Wasser getrunken und dann geschlafen.

Das Ende vom Lied: er schläft seit daan durch ( 20Uhr-6.30 Uhr). Und braucht auch kein Wasser mehr nachts.

lg Tasi mit kleinem Mann 9 1/2 Monate

Deine Maus will nicht gestillt werden, sondern sucht Deine Nähe. Wo schläft sie denn?

Mein Sohn hat sich selbst abgestillt als er 3 Jahre alt wurde. Bis er in den Kindergarten kam (14 Monate) habe ich ihn tagsüber immer wieder gestillt. Wir hatten nie einen richtigen Rhytmus. Ab dann nur noch morgens, abends und nachts natürlich. Aber nachts war das unregelmäßig. Ihm ging es wohl auch um die Nähe. Er hat sein Bett bei uns im Schlafzimmer und wenn er sich gemeldet hat, war ich sofort da und habe ihn zu mir geholt. Dann hat er ein bißchen genuckelt und ist wieder eingeschlafen. Mein Mann hat das nicht mal mitbekommen.

Immer wenn er krank war und jede Nahrung verweigert hat, war ich froh, ihn noch stillen zu können.

Unser Muckel hat auch dauergenuckelt. Er schlief eine ganze Zeit bei uns im Bett. Um nun von dem vielen Stillen wegzukommen, musste er in sein Zimmer ziehen. Er wird noch immer recht oft wach (2-5mal). Ich leg ihn dann aber immer an. Manchmal nuckelt er nur, manchmal trinkt er richtig. Das schlaucht, aber immerhin hat er so gut wie jede Nacht einmal eine längerere Schlafphase von 4-5 Stunden. Das ist dann meine eigentliche Schlafenszeit. Ab und an hol ich ihn noch zu uns. Denn eigentlich fand ich es sehr schön ihn neben mir zu haben. Aber wenn er da ist, will er auch nuckeln - dauerhaft. Außerdem schläft die Große jede NAcht bei uns. Und mit beiden im Bett, kann ich mich dann echt nicht mehr rühren.

Mein Mann bekommt nachts GAR NICHTS mit. Den hatten wir aber auch in den 3 Jahren mit Kind(ern) immer mal wieder ausquartiert

LG