Hey ihr lieben,
ich möchte unserer kleinen 16 wochen alten Tochter Brei geben.. Ganz einfach aus dem Grund dass ich das gefühl habe, dass sie nicht mehr satt wird und nachts ständig aufwacht und isst und isst und isst :(
Jetzt ist meine Frage mit welchem Brei fange ich am besten an? Erst ein paar Löffel bis sie nicht mehr will und dann stillen? Aber der Brei muss warmgemacht werden oder?
Darf sie auch ein komplettes gläschen futtern?
Wann darf ich mit der abendmahlzeit anfangen? was nehmt ihr dafür?
wäre lieb wenn ihr mir eure vorgehensweise erklären könntet...
vielen lieben dank schonmal im vorraus :)
Vorgehensweise mit Brei bei 16 wochen altem Baby
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Nachts oft aufwachen und trinken ist kein Zeichen für Beikostreife. Ich finde 16 Wochen zu früh. Die meisten Babys haben Phasen, wo sie häufig wach werden und trinken wollen, da ändert Breigabe auch nichts dran. Ansonsten ist das übliche: mittags mit einer Gemüsesorte wie Möhre, Pastinake, Kürbis oder Zucchini anfangen, Menge langsam steigern, wenns vertragen wird, dann kommt Kartoffel dazu später auch Fleisch. Dann macht man mit GOB am Nachmittag weiter und abends den Getreidemilchbrei. Vielleicht macht dein Kind das mit, vielleicht auch nicht, dann kannst du es auch anders machen. Isa z.B. hält gar nichts von Gemüse u.s.w. aber Getreide mit Obst ist ok, ansonsten bekommt sie was auf die Hand wie Gurke, Brotkanten, Brötchen, Leicht&Cross. Du kannst es auch mit BLW versuchen aber dafür ist dein Babynoch zu klein.
LG Ines
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Wie schon geschrieben hat das nachts aufwachen nix mit Hunger etc.zu tun!
Mein kleiner ist fast 6 Monate alt und wird nachts auch noch 2-3 mal wach ud bekommt seine Milch,trotzdem ist er noch nicht Bekostreif 
Er schiebt den Löffel immer wieder mit der Zunge raus und verzieht sein Gesicht angewiedert wenn ich ihm mit Karotte und co.komme !
Das einzige was er etwas mag ist Banane aus dem Glas und selbst da schiebt er nur die Zunge raus und ich muss dann etwas von dem Muß drauf klecksen 
Probiere es erstmal aus ob sie überhaupt zurecht kommt mit dem Löffel,vielleicht schiebt sie ihn mit der Zunge gleich wieder raus,bzw.kommt damit nicht klar!
Dann würde ich noch warten,ist meist ein Zeichen das sie noch nicht soweit ist!
Ansonsten so wie beschrieben,erstmal mit 1-2 Löfelchen anfangen und dann langsam steigern,danach noch Milch geben!
lg
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Hallo
Nicht durchschlafen hat nichts mit dem Essen zu tun, wurde ja bereits geschrieben. Das Gehirn eines Kleinkindes wächst vorallem nachts und dazu sind Kalorien notwendig. Meine Tochter habe ich bis sie 8 Monate alt war alle 2h gestillt, mit 21 Monaten habe ich sie dann nachts abgestillt. Nahrung in der Nacht würde ich frühestens mit 12 Monaten anfangen zu reduzieren. Deine Tochter hat ein gesundes Essverhalten und weiß ganz genau, ob sie ihre Milch jetzt braucht oder nicht. Zu früh darin fremdbestimmt verlernt sie ganz schnell auf den eigenen Körper zu hören.
Zum Brei. Es ist egal mit was du anfängst oder wann. Allerdings würde ich fürs erste Mal nicht den Abend wählen. Schau erstmal, ob sie überhaupt Beikostreif ist. Kann sie sich selber (feste) Nahrung in den Mund stecken, kauen und schluckt sie diese auch? Dann kannst ja damit anfangen wenn sie volle 4 Monate alt ist. Sonst spricht nichts gegen Milchbrei oder ähnliches am Abend wenn du selber für deinen Kopf brauchst, dass sie dadurch satter wird. Sie kann auch so viel Essen wie sie will. Brei macht aber durstig und wie gesagt, davon durchschlafen muss sie nicht zwangsläufig. Kinder schlafen bis ins Vorschulalter vereinzelt noch kaum eine Nacht durch.
Liebe Grüße
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Gib ihr mal ein Stück Gurke in die Hand (So 6-7cm lang und geviertelt) und schau, was sie damit anstellt. Steckt sie es in den Mund und kaut ausdauernd (!) darauf rum und schluckt, ist sie beikostreif, was ich stark bezweifle. 16 Wochen sind nicht mal 4 Monate, für Kinder unter 4 Monaten darf nichtmal Brei hergestellt werden.
LG
Susanne
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Hi,
es ist völlig normal, dass dein Baby nachts mehrmals trinken möchte. Und es ist auch normal, dass man phasenweise das Gefühl hat, dass die Kleinen nicht satt werden würden. Mit 16 Wochen liegt das höchstwahrscheinlich nicht daran, dass ihr die Milch als Nahrung nicht mehr ausreicht.
Deine Kleine ist wirklich noch klein. Still' sie nach Bedarf, sie holt sich schon, was sie braucht, auch wenn es manchmal anstrengend ist. Solange sie gut zunimmt und fit ist, würde ich an der Nahrungsaufnahme nichts ändern
LG
Christiane
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Hi Kathi!
Ich würde erst versuchen, ob sie wirklich schon etwas aus ihrer Hand (Hirsekringel, Gurke, Banane) ablutschen und auch schlucken kann. Wenn es dich beruhigt, kannst du ihr natürlich etwas geben. Mein Kleines ist genauso alt wie Deins und wird nur gestillt. Sie trinkt seit 2 Nächten 4-5x nachts, weil sie gerade wieder wächst, sonst trinkt sie 1x. Man muss das kurzfristige Mehrstillen nur durchhalten, ein paar Tage bis max.1 Woche lang, und schon hat sich dein Milchrhythmus von allein auf das Mehrbedürfnis deines Babys umgestellt. So bräuchtest du nichts zufüttern. Mein Kleines bekommt frühestens mit einem 3/4 Jahr den ersten Brei, hauptsächlich weil sie dann vielleicht schon den Löffel selbst halten kann. Bei meinem ersten Kind habe ich es auch so gemacht. Natürlich klappt das mit dem Löffel nicht sofort und dauert auch noch seine Zeit. Ich fand es nur angenehmer, wenn sich das Kind schon etwas mehr alleine zu essen nehmen kann. Dann musste bei mir auch nicht immer alles kalt werden. Sei kritisch mit der allzu frühen Gabe von Brei. Gerade die Industrie möchte, dass Babys immer früher Brei essen.
Viele Grüße
Heidi
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Das Problem bei unserer Mia ist, das wir seit 5 wochen in den USA sind und sie seitdem nachts 6-8 mal wach wird und isst.. Vorher also noch in deutschland war das MAXIMAL 2 mal die nacht.
Den Wachstumsschub hatte sie eigentlich schon aber vielleicht ist er es auch immer noch. der soll ja angeblich bis zu 5 Wochen dauern....
Aber ich finde das eine gute idee ihr mal etwas in die Hand zu geben und zu schauen wie sie damit umgeht...
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meine Tochter mochte Kürbis sehr gerne. Fang mit ein paar Löffelchen an und schau wie sie es verträgt.
Menge täglich langsam steigern, hinterher ruhig stillen.
Abendbrei führt man eigentlich erst ein, wenn die Mittagsmahlzeit komplett ersetzt ist, wobe i ich sagen muß, ich hab mich nie so streng daran gehalten. damit würde ich aber noch warten.
Vor allem ist es richtig, dass Durschlafen nichts damit zu tun hat.
LG
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Wuerde dein Kind wirklich nicht mehr satt werden, dann waere sie mit Beikost ziemlich schlecht bedient... du must ungefahr ein halbes Kilo Moehrchenbrei fuettern, um auf die Kalorienmenge einer guten Milchmahlzeit zu kommen... na dann viel Spass damit
LG
Ina