Hallo zusammen,
hoffe hier kann mir jemand genaueres erklären, ich verzweifle sonst heute noch mit unserem kleinen.
Er ist jetzt 3,5 Wochen alt.
Leider wird er nur mit der Muttermilch nicht satt, ich habe nicht genug für ihn, deshalb füttere ich noch PRE Nahrung dazu.
Manchmal reicht es auch am Tag nur für 2 Muttermilchmahlzeiten (ich pumpe zur Zeit noch ab weil meine Brustwarzen so kaputt sind, die müssen erst mal heilen ).
Meine Hebi meinte dass zwischen zwei Mahlzeiten immer 2 Stunden liegen sollten damit es keine Blähungen gibt.
Heute hat er sehr kurze Abstände in denen er trinken möchte und auch weniger als sonst.
Normal trinkt er schon seine 110-170 ml mit einem Durchgang, heute sinds nur komische Zeiten:
02:00-03:00 Uhr 80ml
08:00-09:00 Uhr 90ml
11:30-12:30 Uhr 90ml
13:00-13:15 Uhr noch mal ein Nachschlag mit 45ml.
Jetzt gerade quakt er schon wieder und pupst auch ganz fürchterlich vor sich hin.
Er schläft auch dauernd ein beim Fläschchen heute, irgendwie ist der Tag heute verhext.
Ich dachte man füttert die PRE Nahrung nach Bedarf, aber wie ist das mit den Abständen zwischen den Mahlzeiten?
Danke schon mal für eure Hilfe,
Abstände zwischen zwei Mahlzeiten mit PRE Nahrung, ich verstehs nicht
Du solltest deinem Kind zu trinken geben wann immer es das möchte. Das mit dem "Abstand halten" find ich blöd. Zum Schluss hast du zwar ein Baby dass kein Bauchweh hat aber dafür vielleicht vor Hunger schreit. Sollte dein Baby wirklich unter Blähungen Leiden kannst du in jedes Fläschchen 2,3 SAAB-Tropfen dazu geben. Das hat bei meinem Sohn Wunder gewirkt :)
Deine Hebi ist wohl von der älteren Generation?
Man füttert Pre nach Bedarf wie Muttermilch, steht sogar auf der Packung. Abstände sind da irrelevant, und die Blähungen können davon kommen, dass der Darm noch nicht richitg ausgereift ist und das Baby beim Trinken viel Luft schluckt.
Rund um die 5. Lebenswoche kommt der Wachstumsschub und dann wollen die Kleinen öfters und mehr. Wenn du ihn nicht anlgest, kann er deine Milchproduktion nicht ankurbeln.
Vielleicht versuchst du mit einem Stillhütchen zu stillen? Mein Brustwarzen waren am Anfang auch blutig, aber mit Stillhütchen war es viel erträglicher und die Milchmenge konnte auch angeregt werden.
Wenn es dennoch nicht klappt, gib ihm Pre nach Bedarf, nachdem du ihn erst angelegt hast.
Hat diese Hebamme dir auch gesagt, dass die Muttermilch nicht reicht? Die redet nämlich Unsinn. Wende dich an eine Stillberaterin, lass dich vernünftig beraten und dann schau, dass Du nur noch stillst. Das ist nur in 3 % der Fälle nicht möglich, die Wahrscheinlichkeit, dass Du dazu gehörst, ist also sehr gering. In den allermeisten Fällen ist aber die Erwartungshaltung beim Stillen sehr hoch und die Beratung mies, sodass es zu Problemen kommt. Und da können eben Stillberaterinnen sehr gut helfen (oder modern ausgebildete Hebammen).
Oh je...tolle Hebamme.
Pre und 1er füttert man ebenso wie Muttermilch anch Bedarf. Dieses Ammenmärchen mit den 2 Stunden ist lange wiederlegt.
Hat sie dir gesagt, du hättest nicht genug Milch?
Eie GUTE Hebamme verbannt die Wochenbettlerin aufs Sofa oder ins Bett- mit ihrem Säugling und rät, immer dann anzulegen, wenn das Baby es will. Nur so kann sich ausreichend Milch bilden!!!!
Wende dich an ASF oder die LLL. Die haben Ahnung. Und deine Hebamme sollte das tun, was sie kann: Kinder zur Welt bringen .
lg
sparrow
Schließe mich da meinen Vorrednerinnen an
Meine Hebamme hat mir geraten, mich ins Bett zu legen, eine schöne Kanne warmen Tee und kuscheln, das tut Mutter und Kind gut und die Milchbildung regt sich wieder an.
An "schlechten" Tagen, wenn die Milch nicht so wollte wie ich oder unser Sohn, haben wir alle 10 Minuten die Brust gewechselt, manchmal für zwei oder drei Stunden.
Meine Brustwarzen taten mir ganze 7 Monate weh , aber mein Sohn war satt.
Versuche es mal mit ganz viel Ruhe, einfach den ganzen Tag zu Hause im Pyjama, Bett und wichtig, dass Du regelmäßig isst, denn auch das benötigt Dein Körper
Hallo,
darf ich mal fragen, was außer abpumpen denn gegen die wunden Brustwarzen gemacht wird?
Denn wunde (!) Brustwarzen sind in meinen Augen ein Alarmsignal und ich würde dringend am Anlegen arbeiten, statt auch noch mit einem Fläschen das Trinkmuster völlig unbrauchbar für das Trinken an der Brust zu machen.
Also auch mein Rat wie der der anderen Schreiberinnen: lass Dir von Deiner Hebamme nichts mehr über Babyernährung (egal ob Stillen oder Nahrung) erzählen und nimm Kontakt zu einer Stillberaterin auf.
Gruß Lucccy