Hallo ihr Lieben,
ich weiß nicht genau, was ich mir hiervon erhoffe, aber vielleicht hat jemand ja Ähnliches erlebt oder weiß Rat.
Jedenfalls plagt mich ein wahnsinnig schlechtes Gewissen.
In der Schwangerschaft war ich mir 100% sicher, dass ich stillen möchte. Ich habe alles darüber gelesen, was ich finden konnte und war überzeugt davon, dass ich es durchziehen werde, auch wenn es Probleme gibt.
Die ersten paar Tage nach der Entbindung liefen stilltechnisch ganz gut ab. Bis meine Brustwarzen anfingen wund und schließlich richtig blutig zu werden. Ich hatte Probleme beim An- und Abdocken, was seine Spuren hinterließ. Außerdem war ich quasi am Dauerstillen. Ich war aber weiterhin sicher, dass ich weiterstillen werde. Ich probierte Stillhütchen, was nichts half. (Einmal war sogar das ganze Hütchen voll Blut und mein Baby war um den Mund herum richtig blutverschmiert ) Bei jedem Anlegen hätte ich laut aufschreien können und ich hatte Angst vor jedem Stillen. Ich merkte, dass die Beziehung zu meinem Baby litt... es konnte natürlich nichts dafür, aber ich wollte ihn gar nicht mehr zu mir nehmen und hatte allein deswegen ein schlechtes Gewissen, eine schlechte Mutter zu sein, machte mir Vorwürfe.
Dann bekam ich eine Woche nach der Geburt eine Brustentzündung und hatte fünf Tage lang 40 Grad Fieber. Weil ich parallel einen Wochenflussstau hatte, musste ich nochmal in die Klinik. Dort rieten mir die Hebammen, eine Weile abzupumpen bis sich die Brustwarzen wieder erholt hätten.
Nach einer Woche durfte ich wieder heim und pumpte weiterhin ab - im 3 Stunden-Rhythmus. Den Kleinen anzulegen traute ich mich kaum mehr.
Nach einer Woche Abpumpen bekam ich plötzlich erneut eine Brustentzündung. Diesmal waren gleich beide Brüste betroffen und ich hatte sogar Eiter in der Milch. Mein Frauenarzt riet mir, abzustillen. Ich war plötzlich richtig erleichtert, dass mir jemand das vorschlug. Ich hatte mich nicht getraut, danach zu fragen... Muttermilch sei ja das Beste und ich hatte immer gehofft, dass sich die Brustwarzen mit der Zeit abhärten. Aber eine erneute Brustentzündung mit 40 Grad Fieber und diesen Schmerzen gab mir den Rest.
Als das Fieber nach sechs Tagen noch nicht weg war, musste ich erneut in die Klinik. Dort bekam ich Abstilltabletten. Mein Baby war zu diesem Zeitpunkt 3 Wochen alt. Als die Milch weg war, ging es mir schlagartig besser, aber ich bekam dieses schlechte Gewissen, was bis heute anhält.
Es kommt jedes Mal wenn ich eine Flasche mache und dieses "Muttermilch ist das Beste für Ihr Kind" auf der Packung lese, wenn ich eine stillende Mutter sehe werde ich richtig neidisch... es ist schlimm
Ich frage mich, ob ich zu früh aufgegeben habe, ob ich besser weitermachen hätte sollen, was ich falsch gemacht habe, ich halte mich teilweise für eine schlechte Mutter, für eine Versagerin
Hat jemand Ähnliches erlebt, oder weiß, wie man mit diesem schlechten Gewissen umgehen kann? Ich würde mich freuen, wenn jemand etwas dazu sagen kann.
Liebe Grüße,
Kati
Abgestillt - wie mit schlechtem Gewissen umgehen?
Hallo
Lass dich erstmal !!!
Ich habe zwar nicht dein Problem, denn bei mir klappt es mit dem Stillen ganz wunderbar, aber ich finde du brauchst dir überhaupt keine Vorwürfe zu machen.
Stillen ist zwar eine schöne Sache, aber dabei müssen sich Kind UND Mutter wohl fühlen. Du hast es versucht, du hast es sogar lange versucht und starke Schmerzen gehabt. Was willst du denn noch mehr machen? Für dein Kind und dich wäre es sicherlich schlechter wenn du ständig krank bist und angespannt bist, bloß weil dein Baby bald wieder stillen will.
Entspann dich und genieße die Zeit mit deinem Baby. Die Zeit geht viel zu schnell vorbei, als dass du dich mit so schlechten Gedanken und unnötigem schlechten Gewissen umgeben solltest
Dir noch einen schönen Abend.
Und lass dir abschließend noch den guten Tipp geben dich an anderen zu messen oder zu vergleichen. Lebe, erziehe wie du es möchtest und wie du dich wohlfühlst, damit wirst du am besten fahren
LG Eva
Ich meinte im letzten Absatz natürlich, dass du dich NICHT an anderen messen oder mit anderen vergleichen sollst
Ich bin froh das es noch jemanden gibt der so denkt wie ich! Ich habe auch ein schlechtes Gewissen, meine kleine ist am 16.08.12 geboren ich wollte auch unbedingt stillen Muttermilch ist ja das beste und die tolle Nähe zum Baby. Naja gleich nach der Geburt angelegt 1 Tag lang alles super. Dann musste die kleine 2mal 36 Std bestrahlt werden musste auf die its ich konnte sie nur alle 4 Std rausnehmen kurz anlegen, Flasche geben weil ich noch keine Milch hatte und danach noch 15 min pumpen. Ich hatte irgendwie keinen Milcheinschuss denke mal wegen dem ganzem Stress weil die kleine ja nicht bei mir war. Aus des Klinik zu Hause hieß es anlegen, Flasche, pumpen alle 3h das 10 Wochen lang hatte immer nur 50-80ml Milch das war zu wenig habe alles probiert Tee, pflanzliches, Frauenärztin wollte unbedingt stillen fand das ja auch total schön. Naja dann stieß ich auf Domperidon ein Mittel gegen Übelkeit, was als Nebenwirkung die Milchbbildung anregt. Habe dann mit der Kinderärztin gesprochen sie sagte
zu mir es wäre in Ordnung sie darf mir es nur nicht verschreiben. Also besorgte ich es mir aus der OnlineApotheke in Holland ohne Rezept von stada in Deutschland nur mit Rezept. Musste davon jeden Tag 8 Stück nehmen lief gut nach 2 Tagen waren meine brüste gut voll und ich konnte vollstillen. Keine Nebenwirkung weder bei mir noch beim Baby nahm es 10 Wochen hatte zwischendurch versucht die Dosis zu reduzieren aber dann wurde die Milch auch wieder schlagartig weniger. Also hätte nur weiter stillen können mit Tabletten aber das wollte ich irgendwie nicht mehr weil hah wollte nicht ewig diese Tabletten nehmen weil ohne Nebenwirkung waren die auch nicht man weiß ja nie bei einer Langzeiteinnahme. Habe noch versucht ohne Tabletten zu stillen 2 Tage ging es noch dann war die Milch weg. Naja nun stille ich 1 Woche nicht mehr die kleine war sehr traurig weil habe sie jeden Abend in den Schlaf gestillt. Ich habe heute noch mehrmals am Tag den Milchspendereflex aber keine Milch mehr. Ich hätte echt noch gerne gestillt habe alles probiert. Bin auch traurig habe das Gefühl meiner Tochter was wegzunehmen. Warum kann ich nicht stillen wie du siehst mir geht es genauso. Selbst wunde Brustwarzen habe ich überstanden und trotzdem bekommt sie jetzt leider leider die Flasche. Meine Nachbarin hat 3 Wochen nach mir entbunden sie stillt mit Erfolg voll. Bin immer richtig neidisch und traurig wenn ich sie sehe. LG Diana
Hi
Mir geht es genau so.
Ich wollte um alles in der Welt stillen im Krankenhaus hab ich stunden lang im Stillzimmer verbracht....
Ich konnte jedoch nur mit Stillhütchen stillen weil meine Brustwarzen nicht steif waren.
Als ich daheim war waren die trotz Hütchen total blutig und sehr entzündet (konnt nicht mal ein BH tragen)
Dann kam die erste Brutentzündungern ...
jedenfalls wollt ich dann abstillen hatte 2 Wochen lang Tabletten aber die Milch wurde kaum weniger.
Ich hatte so ein schlechtes gewissen das ich wieder angefangen habe Milch zu Pumpe und das auch bis zum 3 Monat durchgezogen habe. Aber hatte dann durchs Pumpe wunde Brustwarzen und hab dann aufgehört. Es ging einfach nicht mehr.
aber immer wenn ich Frauen sehe die Stillen bin ich sehr traurig und sauer weil ich das nicht kann.
Oh man ich würde soooo gern stillen...
Hallo Kati
Ging mir bei meinem 1. Kind ähnlich. Und das schlechte Gewissen gegenüber meinem Sohn weicht mir sicher lebenslänglich nicht von der Seite. Aber ich habe meinen Frieden damit geschlossen als mein 2. Kind geboren wurde welches ich dann 2,5 Jahre gestillt habe. Irgendwie habe ich dadurch einiges nachgeholt und jetzt wo mein Sohn 6 Jahre alt ist, gesund ist, sich gut entwickelt und alles lasse ich mir auch nicht das Gefühl nehmen eine gute Mutter zu sein.
Lass du etwas Zeit verstreichen und freu dich, dass die Flaschenmilch heute um einiges besser geworden ist um dein Kind gesund aufwachsen zu lassen. Sonst gib deinem Baby ganz viel Liebe, Nähe und menschliche Wärme. Denn nur so wird es glücklich werden im Leben.
Liebe Grüße
Hallo liebe Kati,
ich kann dir nur sagen, dass du wirklich alles richtig gemacht hast! Du hast sooo lang durchgehalten, obwohl du ja echt ganz schön krass was durchmachen musstest! Das hast du echt super gemacht und schon das zeigt doch, was für eine tolle Mama du bist! Du hast so sehr gekämpft, aber auch wenn es mit dem Stillen eben nicht geht, hast du gar keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben!
Am Anfang hatte ich auch richtig wunde und blutige Brustwarzen und es dauerte 4 Wochen, bis es endlich mal verheilt war. Zwischendrin konnt ich auch net mehr. Wenn ich merkte, dass meine Kleine Hunger bekam, musste ich schon heulen, weil ich den Schmerz bald nicht mehr aushalten konnte. Und war auch nah dran aufzugeben.
Gott sei Dank, ist es dann (als mir meine Hebamme Bepanthen gegeben hat) langsam besser geworden.
Aber ich kann deine Entscheidung voll und ganz verstehen! Denn meine Erfahrung war ja zu deiner wirklich harmlos und trotzdem warst du so stark! Dafür hast du echt meinen Respekt!
Genieße die Zeit mit deinem kleinen Wunder und höre auf, dir ein schlechtes Gewissen zu machen. Dein Baby wird gesund aufwachsen und ihr könnt und werdet trotzdem eine wunderschöne und enge Beziehung haben! Denn es kommt vorallem auf die Liebe an und die bekommt ein Baby ja nicht nur durchs Stillen
Alles Gute weiterhin!
Liebe Grüße
dori-eli
Hallo!
Habe jetzt nicht alle Berichte lesen können...
Dein bericht hätte, bis auf die BRustentzündung und den Krankenhausaufenthalt, glatt von mir sein können. (eine Seite weiter steht auch eine Disskussion von mir)
Bei meinem ersten Sohn vor 5-JAhren habe ich aus den gleichen Gründen nach zwei Wochen abgestillt. (was unsere Bindung aber nicht geschadet hat)
Unser zweiter kam vor 5-einhalb Wochen zur Welt. In der SS dachte ich, dass es ganz sicher besser klappen wird. Tja: Ich quäle mich seit 5-einhalb Wochen... (ich fang gar net an genauer zu erzählen, wenn du magst lies meinen Beitrag )
Im Moment kann ich ihn gar net stillen. Er ist zwar gleich an der BRust (hat Anfangs oft mehrere Stunden gedauert), aber er trinkt ein oder zwei Schluck, verkrampft sich, schreit, lässt los... und das ganze von vorne... ich pumpe im Moment ab, komme aber kaum hinterher... außerdem ist er ständig am motzen und ist unzufrieden auch wenn er satt ist...
Was mich (noch) durchhalten lässt, ist eigentlich nur mein dickkopf, die Hofffnung dass es besser wird und die Unterstützung meines Mannes, der noch Geduld hat, wenn ich keine mehr habe...
Ich bin auch neidisch auf stillende Mütter und kann den Satz: "stillen ist das beste für ihr Kind" nicht mehr sehen!!!
Eigentlich würde ich jeder mutter sagen, dass sie kein schlechtes Gewissen zu haben braucht und das Kleine auch so gesund, ohne Allergien und so groß wird, dass es halt nicht geht wenns nicht geht, dass es wichtiger ist, selbst ausgeglichen zu sein...
...aber mir selbst kann ich das nicht sagen... Ich hab schon oft geheult, weil anscheinend jeder sein Kind stillen kann, nur bei uns wills nicht klappen.
Aber wie ich hier lese sind wir damit nicht alleine...
Naja, mein großer ist auch nicht oft krank und hat keine Allergien, genauso wenig wie sein papa (Flaschenkind), oder ich(wurde 6 wochen gestillt)... Ich weiß, hilft auch nicht gegen das schlechte Gewissen und den Frust, ist aber doch gut zu wissen...
LG, mama-miri
Hey du hast doch wirklich alles versucht..
Ich habe damals bei dem Großen nach 2 Tagen mit blutigen Brustwarzen schon aufgegeben und es nun beim 2. garnicht gemacht.
Ich konnte mich aber auch so garnicht damit anfreunden und wollte es eigentlich auch bei dem Großen schon nicht und hab mich belabern lassen..
Du kannst dir nicht vorwerfen, du hättest es nicht versucht und eine kranke Mutter die beim Stillen leidet, kann ihrem Kind auch nicht die nötige Zuneigung geben, die beim Stillen auch entstehen soll..
Also lass den Kopf nicht hängen, denn im Grunde machst du das Beste für dein Kind, nämlich eine gesunde Mutter zu sein, die für ihr Kind da sein kann und nicht immer im Krankenhaus liegt weil es ihr schlecht geht.
Hallo Kati,
sowas erlebte ich vor 4 Jahren bei unserer Großen, erstes Mal Brustentzündung nach 3 Wochen mit Krankenhausaufenthalt. JEder sagte: Ach, das ist Pech, das erlebt man 1 Mal und dann ist gut.
Pustekuchen, nach weiteren 6 Wochen wieder, auch wieder mit Krankenhausaufenthalt, 2 Antibiotika schlugen nicht richtig an, im Endeffekt hab ich dann abgestillt mit Tabletten und sehr schlechtem GEwissen.
JEden Tag, wenn ich meiner Tochter die Flasche gab, saß ich weinend auf dem Sofa - ich hatte ein so schlechtes GEwissen und das Gefühl, total versagt zu haben.
Geholfen hat eigentlich nur die Zeit, mein Mann mit viel Geduld und viel Trost für mich und meine Entscheidung, dass nur wir (also mein Mann und ich) ihr die Flasche geben werden.Und es gab die Flasche auch immer nur im Arm, so wie beim Stillen halt auch.
Alle dachten irgendwie, da sie ja dann Flaschenkind war, dass sie jetzt auch mal dürfen, aber ich hab bewusst für mich entschieden, dass nur ich das tue, wie ich es auch beim Stillen getan hätte. Mein Mann durfte natürlich auch.
Aber es hat viele Wochen gedauert, bis ich das Abstillen akzeptieren konnte und nicht mehr immer geweint hab.
Unsere Große hat sich super entwickelt, ihr geht es gut und wir haben eine sehr enge Bindung und trozdem kam jetzt, als ich anfing unsere Kleine zu stillen, wieder das schechte Gewissen hoch, ein paar Mal musste ich mir schon die Tränen verkneifen, aber jetzt geht es und ich bin nur froh, dass es dieses Mal zu klappen scheint. Dennoch habe ich die Entscheidung getroffen, dass wenn sich wieder eine Brustentzündung entwickeln sollte, ich dieses MAl nicht wieder 2 Krankenhausaufenthalte in KAuf nehemen werde, um mit aller Macht weiter zu stillen.
Aber trotzden hab ich schon geheult, als ich ein Mal einen Mini-Milchstau hatte, mein Mann musste gleich Milchpulver kaufen gehen, damit wir nicht wieder unvorbereitet hier stehen.
Warte noch ein bißchen und nimm Dir für´s Flasche füttern genau so viel Zeit und Ruhe wie zum Stillen, dann wird Dein Gefühl irgendwann besser.
LG und Du brauchst wirklich kein schlechtes Gewissen haben, Du hast alles versucht!
Cindy
Hallo Cindy,
das klingt ja wirklich fast genau wie meine Geschichte. Ich bin froh, dass ich damit nicht die Einzige bin! Dann hoffe ich, es entwickelt sich so wie bei dir und ich kann eines Tages guten Gewissens das Fläschchen geben. Beim zweiten Kind werde ich mir gleich eine Stillberaterin suchen. Das hab ich leider nicht getan. Hast du bei deinem Zweiten etwas anders gemacht, oder hat das Stillen plötzlich einfach geklappt?
Hallo Kati,
ja, ich hab etwas anders gemacht oder besser mehreres.
Also, unsere Kleine wollte am Anfang nicht wirklich an der Brust trinken, mit Stillhütchen gins dann einiger Maßen, aber dadurch blieben meine Brustwarzen total heil, bei der Großen waren sie am Anfang strapaziert, aber wieder abgeheilt. Vielleicht kam trotzdem dadurch ein Keim rein.
Ich hab der Kleinen mit viel Geduld dann die Hütchen wieder abgewöhnt, aber die Brustwarzen blieben heil.
Und ich hab sie nicht mehr ewig nachnuckeln lassen, sondern ich nehme ihr die Brustwarze weg, wenn sie nur noch nuckelt. Sie darf oder durfte ( sie will nicht mehr oft da liegen bleiben, sie könnte ja was verpassen) immer noch an der Brust kuscheln, aber zum Nuckeln bekommt sie einen Schnuller - und zwar von Anfang an.
Ich hab auch eine andere Hebamme, nicht weil ich mit der ersten unzufrieden war - sie ist selber in Elternzeit. BEi der Großen hat die Hebamme uns vehement vom Schnuller abgeraten, da unsere Maus aber nuckeln wollte, ließ ich sie halt nuckeln, vielleicht auch nciht ideal. Jetzt sagte die Hebamme, dass wir ihr ruhig nen Schnuller geben sollen, sie kann schon lernen, dass Mama eben kein Schnuller ist. Unsere Kleine will jetzt auch nur an der Brust essen, wenn sie satt ist, lässt sie ganz alleine los. Das ist schon sehr angenehm.
Und ich habe das Gefühl, dass die Kleine "effektiver" trinkt - sie ist viel schneller fertig als die Große es damals war. Meine Brüste fühlen sich immer leer an, die Große brauchte für dieses Gefühl viel länger. Aber das ist rein mein Eindruck - liegen ja schon 4 Jahre dazwischen, vielleicht meine ich das auch nur.
Achja, das mit der Stillberaterin hab ich auch in der Hinterhand, brauchte ich zwar bis jetzt nciht, habe mir aber vorgenommen, nach den Schulferein( da ist immer PAuse) mal in kontakt mit ihr zu treten, weil meine Kleine mir wohl einen Soor weitergegeben hat.
Das ist aber nix im Vergleich zur Brustentzündung. Nur so ganz ohne was verläuft es wohl nicht bei mir, aber dieses mal ist es einfacher.
LG Cindy
Oh je, du Arme!
Du bist doch keine Versagerin und erst recht keine schlechte Mutter!
Ja, gut, Muttermilch ist in erster Linie das Beste fürs Kind, aber bestimmt nicht wenn die Mutter dabei leiden muss. Denn wenns der Mama schlecht geht, dann gehts dem Kind bald auch nicht besser...
Es gibt doch soooo viele Frauen, bei denen es mit Stillen nicht geklappt hat. oder auch einfach welche, die einfach keine Lust hatten zu stillen. Die sind doch noch lange keine schlechten Mütter!!
Säuglingsnahrung ist auch im Gegenzug nicht schlecht für den Säugling. Die Kids gedeihen damit genauso gut!!!!
Ich denke, deine Hormone ( und die sind einfahc teilweise echt gemein) machen dir auch gerade das Leben schwer..
Glaub mir, das wird bald vergehen und bald hast du das auch schon vergessen!
Schlechtes gewissen beim abstillen hat wirklich fast jede Mama, auch diejenigen, die es erst gar nicht mehr abwarten konnten endlich abzustillen..
Glaube mir, du bist ne super mami!
lg