Hallo
ich hoffe das ich von euch den ein oder anderen guten Rat bekomme denn langsam weiss ich wirklich nicht mehr was ich noch machen soll
Hier mal kurz die Eckdaten : Tochter 14 Monate, vollgestillt bis 12 Monate ab dann zusätzlich Familientisch trotzdem Tag und Nacht keine Veränderung in der Stillhäufigkeit, sie wird in den schlaf gestillt...
Seit ein paar Wochen wird die Lage hier sowohl für mich als auch für meinen Mann langsam unerträglich...die Maus hängt im Grunde den ganzen Tag an meiner Brust, sie will ständig auf den Schoss bzw. auf den Arm und sofort eine Brust im Mund haben obwohl sie tagsüber ausreichend feste Nahrung zu sich nimmt, zu tinken bekommt sie Wasser aus einem Trinklernbecher (Flasche hat sie noch nie genommen egal was wir versucht haben gleiches gilt für einen Schnuller)...
Ich kenne dieses Dauerstillen ja noch aus Zeiten in denen Schübe usw. waren das fand ich auch nicht schlimm aber mitlerweile wird aus dem nuckeln auf der Brustwarze kauen bzw. diese beim saugen mit den Zähnen festhalten...ihr wisst sicher selber wie weh das tut...meine Brustwarzen sind dadurch gerade total Wund und super empfindlich geworden dabei hatte ich während der ganzen Stillzeit niemals so heftige Probleme
Nachts sieht es nun so aus das sie im 10 Minuten Takt stillen will...läuft dann so das sie (wird im liegen gestillt,Familienbett) sich selber von der Brust abdockt und auf die andere Seite dreht nach einem Zeitraum der zwischen 3 - manchmal sogar 30 Minuten liegt fängt sie sofort von 0 auf 100 an zu brüllen (leise ist sie nicht wir wohnen im 2.og und man kann sie bis in den Keller hören obwohl das Haus nicht sehr hellhörig ist) wenn ich sie dann nciht sofort umdrehe und andocke steigert sie sich komplett rein und ist auch nicht mehr zu breuhigen...wenn ich es mit Schnuller oder Wasserflasche versuche wirds noch schlimmer...
Ich bin so fertig ich kann einfach nicht mehr!!!! ich bekomme nachts seit 14 Monaten keinen Schlaf mehr...sie hat noch nie mehr als 3 Stunden am Stück geschlafen und das war/ist eine Seltenheit...
Mein Mann ist auch schon total ratlos weil er mir gerne helfen würde es aber nicht kann...er würde seine Tochter so gerne mal selber ins Bett bringen aber das gibt Stundenlanges gebrüll (haben es schon oft probiert aber nach 20min abgebrochen weil sie hysterisch wurde)...
Ich selber fühle mich nur noch auf meine Brust reduziert...ich würde so gerne mal mit der kleinen ein Bilderbuch angucken oder einfach nur auf dem Boden sitzen und was spielen ohne das sie gleich an mir dranhängt und stillen muss...wenn wir essen genau das gleiche spiel sie sitzt während dem essen in ihrem Hochstuhl und sobald sie fertig ist fängt sie an zu jammern und will auf den Arm an die Brust...nur wenn der Papa in ihrem Zimmer mit geschlossener Tür mit ihr spielt hält sie es ohne aus...komme ich dazu muss sie gleich wieder ran
Was sollen wir bloss machen??? Ich dachte immer stillen nach bedarf und sie selber entscheiden lassen wann sie nicht mehr möchte wäre das Beste für mein Kind aber jetzt habe ich das Gefühl ich habe alles falsch gemacht...dabei ist sie ansonsten so ein kleiner Sonnenschein
Gebt mir doch mal einen Guten Rat
lg schatzi
Abstillen die einzigste Lösung??? Kann einfach nicht mehr
Hallo
Wahr bei uns ähnlich. Nachts habe ich nach einem Jahr gesagt es reicht nachts gibt es keine brust mehr sie kann gerne wasser haben aber brust nichtmehr und das ist einem einjährigen kind durchaus zuzumuten. wir haben in etwas abgewandelter form die gordon methode benutzt villeicht währ das auch etwas für euch googel mal.
Am tag nuckelt meine tochter auch noch gerne mal aber da sie von 8.30 -12.45 in der krippe ist gibts da schonmal nichts. und leider muss ich auch abends von 17.00-21.00 arbeiten mein mann bringt sie dann ins bett das hat viel besser geklappt als ich dachte ich wahr einfach nicht da und sie hat sich daran gewöhnt.
meine ist fast 2 sie nuckelt immer noch ein paar mal wenn ich da bin aber das ist ok wir haben es lange versucht aufzuhören jezt soll sie selber entscheiden.
wenn ich denn zu hause bin geht merkwürdiger weise auch nur einschlafstillen
Du musst ausziehen
nein, mal im Ernst. Es tut mir sehr leid das du dich so fühlst und ich kann es gut nachvolluiehen. Wenn man tatsächlich nur auf die Brust reduziert wird, das nervt schon. Das mit dem Schlafmangel kenne ich, nur sind es bei mir gerade mal 6 monate und ich bin schon fertig.
Ich habe das hier mal gelesen
http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-familienbett
ansonsten könnte vielleicht konmsequent dein mann die kleine ins bett bringen und du bist beim sport? Dann hast du wenigstens mal etwas Zeit für dich.
Fühl dich gedrückt
Die Lösung die wahrscheinlich die effektivste ist, wird dir nicht gefallen.
Aber am besten wäre es, wenn dein Mann sich Urlaub holt und -je nachdem wie das Verhältnis ist- zu seinen Eltern fährt mit der Kleinen. Ohne dich!
Oder du fährst alleine für eine Woche zu deiner Familie oder einer Freundin.
Das wird zwar für alle hart, aber du wirst wahrscheinlich sonst nicht aus dem Trott rauskommen! Und du wirst erstaunt sein wie schnell es dann doch ohne dich klappt! Ihr dürft allerdings nicht einknicken.
Ich wünsch dir viele gute Nerven, egal wie ihr es macht!
Ach so, wenn sie dich beisst würde ich ihr die Brust tagsüber verweigern, sie ist alt genug das zu verstehen.
Hallo nochmal,
danke für eure schnellen Antworten
Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel wenn ich euch hier gesammelt antworte...
Eigentlich bin ich kein Fan von Schlafprogrammen aber weil sie mir noch halbwegs annehmbar erschien und auch gut im Familienbett umsetzbar ist haben wir die Gordon Methode schon mal probiert...naja was soll ich sagen es war eine Katastrophe...mein Mann stand zwar auch voll dahinter es mal zu versuchen aber das sich die kleine vor Verzweiflung in den Schlaf schreit war dann irgendwie doch keine Alternative für uns...
Die Idee mit dem Urlaub ist nicht schlecht den könnte ich brauchen aber ich glaube nicht das es positiv für die kleine ist wenn sie von jetzt auf gleich für eine Woche komplett von der Mama isoliert wird (war seit der Geburt nicht einen Tag von mir getrennt) dafür finde ich sie dann doch noch zu klein und zum anderen welche Mutter hält es schon freiwillig so lange ohne ihr Kind aus???
Familie haben wir leider beide nicht mehr aber wenn ich ehrlich bin würde ich sie auch wenn wir noch jemanden hätten in dem Alter noch nicht über nacht weggeben wahrscheinlich eine doofe Einstellung aber ich finde wenn sie so klein sind gehören sie zur Mama
Einzigste Möglichkeit wäre im Sommer wenn unser 2. Kind geboren wird und ich im Krankenhaus bin das sie sich vielleicht dran gewöhnt mit Papa allein zu sein zumindest abends
Abends einfach mal nicht da sein hatten wir uns auch überlegt aber ehrlich gesagt bin ich viel zu müde um dann noch was zu unternehmen sie geht grad erst wieder nach 20 uhr ins Bett
Ganz ehrlich:
Wenn ich seit 14 monaten quasi am Dauerstillen bin und seit demselben Zeitraum keine Nacht mehr durchschlafen konnte, würde ich mein Kind durchaus für eine Woche mal freiwillg abgeben......
Außerdem, ist die Idee mit dem Weggeben auch so formuliertgewesen, daß dein Mann MIT dem Kind "verschwindet".
Da drängt sich mir aber paralell noch eine ganz andere Frage auf. Wenn dein Kind bislang noch nie von dir getrennt war (anscheinend noch nicht mal für eine halbe Stunde), wie stellst du dir dann die nächste Geburt vor?
Nimmst du deine Tochter mit in den Kreissaal und lässt sie zuschauen, wie du unter Schmerzen brüllend (und natürlich mit dem einhergehenden Blutverlust) dein zweites Kind gebärst?
Ich weiß nicht, ob das dein favorisiertes Ziel ist......
Denk vielleicht mal über einen Urlab deines Mannes mit Kind nach.
Ist möglicherweise gar nicht so schlecht.
Du weißt außerdem schon, daß wir hir vm Vater des Kindes reden, oder?
Lg.
Ich habe geschrieben das sie noch keinen ganzen Tag von mir getrennt war...sie geht mit dem Papa spazieren ich kann auch mal ein paar Stunden weg...aber eben nicht laenger als maximal 4 Stunden...
Mein Mann hat die gleiche Meinung wie ich kleine Kinder gehoeren zu den Eltern er wuerde auch nichts davon halten wenn ich mit der kleinen einfach eine Woche weg bin...
Du hast eine ziemlich negative Meinung von Geburten oder?
Ich habe weder gebruellt noch riesen Mengen Blut verloren und das ohne pda oder dergleichen war auch direkt wieder zu hause...im uebrigen weiss ich nicht warum du mich hier in Bezug auf die Geburt so angiftest?? Wie wir das regeln war hier weder die Frage noch tut das was zur Sache...aber falls es dich beruhigt wir haben schon eine Regelung dafuer getroffen.
Hallo
versuch erstmal am Tag weniger zu stillen. Dann kannst du sie besser ablenken und dann kannst du langsam versuchen nachts immer weniger zu stillen
Zunächst das Stillen am Tage reduzieren. Das ist in dem Alter weniger "emotional" als nachts. Bei beißen und kauen wird das Stillen hier übrigens beendet!
Dann würde ich wohl nicht gleich ne Woche wegfahren (das findet deine brust ja sicher auch nicht lustig), aber für die Nacht das Feld räumen, bis sich das Kind vom Vater beruhigen lässt!
LG
Susanne
Erstmal, ich kann dich absolut verstehen udn würde die allermeisten Vorschläge die hier gemacht wurden auch niemals umsetzen, weil ich sie unnötig grausam für alle finde.
Sehr viele Kinder haben rund um den ersten geburtstag soeine Phase wo sie wieder dauerstillen wollen, wenn man nicht schon längst abgestillt hat.
Ich würde auch versuchen das stillen tagsüber erstmal zu reduzieren. Versuch typische Stillsituationen zu vermeiden. Versuch mal ein paar Tage dich selbst genau zu beobachten. Geht viel raus oder macht andere Dinge bei denen sie normalerweise nicht stillen will, lenk sie von der Brust ab. Das wird zwar erstmal kaum weniger anstrengend, hat hier aber gut geholfen.
Nachts könntest du evtl wirklich eine Weile aus dem Familienbett ausziehen oder deine Tochter schläft einfach mal eine Weile neben deinem Mann und nicht neben dir.
Auch das hat hier gut geklappt.
Letztendlich ist es eine Phase die zwar extrem anstengend ist, aber orbeigeht. Du solltest nur versuchen für dich selber Auszeiten zu finden. Vielleicht ein regelmäßiger Treff mit einer Freundin, Sport,... einfach Zeit für dich zum durchatmen. Dann lassen sich auch solche Zeiten besser durchstehen.
Das eine Woche ohne Kind automatisch zum abstillen führt halte ich übrigens für ein Gerücht. Es gibt haufenweise Kinder die nach einer zwangspause trotzdem munter weiter stillen.
Hallo
Das kenne ich. Hatte meine Tochter in dem Alter auch. Ich habe ihr dann phasenweise nur zum Einschlafen erlaubt, zu stillen. Also einmal mittags vor dem Einschlafen und nachts.
corny
Hey!
Sag mal kann es nicht auch sein, dass durch die neue Schwangerschaft deine Milch zurückgeht oder ganz wegbleibt und deine Tochter durch ihr Trinkverhalten versucht die Produktion verzweifelt anzukurbeln?
Nur so eine Idee am Rande.
C.