Huhuu ihr lieben,
meine Tochter 25 Monate alt stillt noch abends und auch nachts, wenn sie aufwacht. Ich fand das einschlafstillen immer schön, sanft und auch vollkommen in Ordnung. Aber dass ich sie so lange stillen werde, war nie beabsichtigt. Nunja, für mich ist der Punkt gekommen.. Ich will nicht mehr!! Hab jetzt schon mehrere Nächte die Gordon Methode probiert, es endet immer im Geschrei. Sie fordert stillen stark ein. Mittags schläft sie mir meist im Auto ein, ich trage sie dann ins Bett oder ich trage sie hier kurz, wenn sie sehr müde ist und sie schläft ein. Sie wach ins Bett zu legen hat noch nie funktioniert und ich bin eigentlich gegen schreien lassen. Ich wollte nächstes we abstillen und ihr schon mittags erklären, dass die Milch jetzt alle ist. Sie wird das verstehen, aber sie wird es abends dennoch einfordern und extrem schreien, vermutlich bis zur Erschöpfung. Ich bin bereit, das irgendwie auszuhalten, sie zu tragen und sie zu trösten, aber mache mir dennoch etwas sorgen, da sie sehr sensibel ist, ob ich ihrer Psyche damit Schaden kann...
Was meint ihr??
Danke und liebe Grüße!
Lzs Kind - kann ich mit abruptem abstillen der Psyche schaden??
Das ist ok. Mach aber nicht den Fehler, aus Mitleid wieder anzulegen. Das habe ich ungefähr fünf Mal gemacht... und dann im Endeffekt doch von einem auf den anderen Tag abgestillt (mit drei Jahren). Sie brauchte dann noch ein paar Wochen Busenkuscheln zum Einschlafen und dann nichts mehr.
Danke für deine Antwort!! Wie hat sie es denn geschafft, einzuschlafen, bzw hat ihr das kuscheln dann als einschlafhilfe gereicht?? Hatte sie einen "saugersatz"?? Ich mache mir irgendwie Gedanken, dass ich bei ihr eine einschlafstörung verursacht habe 
andererseits ist es ja etwas sehr schönes, so in den Schlaf gebracht zu werden.. Meinst du im Nachhinein, dass es für deine Tochter als etwas positives in Erinnerung bleiben wird? Trotz des abstillens auf einmal?
Liebe Grüße!!
Nein, sie wollte nie Schnuller und ich wollte mit drei Jahren nicht mit Flaschen anfangen. Sie hat sich einfach mit dem Gesicht an den Busen gekuschelt und konnte auch ca. drei Wochen lang nur so einschlafen - dann war es plötzlich nicht mehr notwendig.
Ich glaube nicht, dass sich Kinder später an langes Stillen erinnern. Ich zumindest erinnere mich nicht an Dinge, die passiert sind, als ich drei Jahre alt war.
Es wird fuer euch alle eine stressige Zeit, aber echt schaden wird es nicht... es ist halt eine liebgewordene Gewohnheit. Denk mal so: Wenn dein Kind bei jedem Einkauf im Supermarkt Schoki kriegt, und ploetzlich schaffst du das ab, wird es auch Riesengeschrei geben. Dann wuerdest du ja auch denken, tjs, da muss sie halt durch... 
Meine Mittlere musste ich sehr abrupt abstillen, da ich (ungeplant) wieder ss wurde. Dadurch taten mir die Brustwarzen so weh, dass sie innerhalb weniger Tage gar nicht mehr dran durfte. Ich fand das auch ziemlich brutal ihrgegenueber, aber es ging nicht anders. Klar hat sie dann auch mal geschrien, aber ich war sehr deutlich und konsequent und es ging eigentlich sehr problemlos. Sie war damals gut 2,5.
Vielleicht kannst du es ja noch in eine Geschichte verpacken, dass sie ja jetzt ein grosses Maedchen ist etc... bisi positiv machen fuer sie...
Viel Erfolg, und mach dir keine Sorgen!