Baby schreit Brust an-noch Hunger?

Hi,

ich kann dir leider nichts positives berichten. Unsere Maus wurde bis zur 12. Woche auch voll gestillt, dann fing das Theater an, dass sie die ersten Schlucke trank als der Milchspendereflex dann aufhörte und sie wieder hätte saugen müssen, hat sie aufgehört und sich abgedockt (alles mit viel Tamtam und Geschrei). Irgendwann verweigerte sie dann die Brust auf beiden Seiten und jetzt bekommt sie das Fläschchen, weil sie eben auch nicht mehr richtig zugenommen hat.

Aber das soll nichts heißen, wollte nur berichten, wie es bei uns war. Vielleicht kommen auch positive Erfahrungen :)

LG!

Noch ein kleines Update...
Meine Hebi hat mal Hipp dagelassen für den Notfall. Ich hatte eben so das Gefühl Eule hat noch Hunger und hab ihr eine Flasche gemacht. Die hat sie nur so verschlungen... 80 ml in 10 Minuten...
Was soll ich nur machen?

Warte noch, bis du abstillst. Hast du eine Hebamme, die dich betreute? Ruf diese an, sie soll mit der Waage vorbeikommen, dass kann dich erstmal beruhigen. Unsere Kleine wird am 29. März 3 Monate und wog vor 2 Wochen ca. 5500g.

Meine Kleine macht das auch- die Brust anschreien. Das liegt dann daran, dass sie ein verklemmtes Prostl im Bauch hat. Das muss raus, dann trinkt sie wieder ordentlich weiter.
Aber das hat länger gedauert, bis ich darauf kam. Ich würde es weiter probieren, wenn sie schreit, mache eine Flasche. Will sie das auch nicht, dann kannst du weiter die Ursache suchen. Wenn sie aber trinkt, oder sogar austrinkt weißt du Bescheid!

Denk auch an einen möglichen Wachstumsschub! Deine Milch wird sich auch erst danach regulieren müssen. Das dauert eben auch.

Mach es doch so: leg sie an, aber halte ein Fläschen bereit. Vielleicht kommst du so die Tage hin, bis sich Baby, Brust und Milch aufeinander eingespielt haben. Dann trinkt sie vielleicht wieder mehr an der Brust und das Fläschchen bleibt irgendwann ungenutzt stehen...

Das ist doch nun wirklich kein Grund zum Abstillen! Meine Maus schreit immer mal wieder an der Brust, das ist anstrengend, ja, aber meiner Meinung nach muss man deshalb nicht gleich ne Alternative = Flasche anbieten. Du weisst ja gar nicht mal, ob es an zu wenig Milch liegt und ob sie wirklich nicht zunimmt. Und selbst wenn, öfter anlegen kann beide Probleme lösen! Ich würde mich da nochmal beraten lassen von einer Stillberaterin (AFS oder La Leche). Bei mir lag die Schreierei meist nicht an zu wenig Milch sondern im Gegenteil, es kam zu viel!

Hallo,

Mir ging es am Anfang ähnlich.

Die Maus dockte an, Trank einige Schlücke und schrie dann. Andere Brust : gleiches Spiel.

Google mal nach Brustschreiphase.

Bei uns half reichlich Geduld.

So schwer es mir fiel, habe ich die Maus angedockt, trinken lassen und wenn sie anfing zu schreien immer wieder beruhigen.

Ganz ehrlich es war nicht einfach, mit der schreienden Maus an der vollen Brust sitzen zu bleiben und zu beruhigen aber nach einigen Tagen war der Spuk vorüber .
Die Maus wird immer noch voll gestillt.

Inzwischen macht sie fast das gleiche Spielchen . Sie dockt an , trinkt einige Schluck und dreht sich dann zum Spielen um . 5 min später schreit sie vor Hunger.

Mein Tipp: kontaktiere unbedingt eine Stillberaterin und hab Geduld mit der Maus.

LG

Hallo,

erst einmal solltest du dringend die Flasche und Hipp wieder in den Schrank verfrachten. Sonst könnte das der Anfang vom Ende deiner Stillbeziehung sein. Dein Kind ist jetzt 3 Monate alt. Mach dich wegen des Gewichts nicht verrückt. In dem Alter nehmen die Kinder nicht mehr so schnell zu wie am Anfang. So lange das Kind fitt ist, munter und regelmäßig die Windel füllt, bekommt es genug. Dein Kind wird immer aufmerksamer und nimmt mehr von der Welt wahr. Und dein Kind merkt, dass die Brust nicht ein Teil von ihm selbst ist. Ich nehme mal an, dass dein Kind gerade die Brustschimpfphase durchmacht. Die ist nicht gerade schön, geht aber wieder vorbei. Bei manchen dauert es länger, bei anderen ist sie ganz kurz.
Wichtig ist jetzt, dass du ruhig bleibst. Zieh dich mit dem Kind an einen ruhigen Ort zurück zum Stillen, wo es so wenig wie möglich Ablenkungen gibt. Meinen beiden Kindern hat es geholfen, wenn ich beim Stillen immer leicht die Poh geklopft habe. Das half ihnen, sich zu entspannen. Versuche herauszufinden, was deinem Kind hilft, sich zu beruhigen. Ich weiß, diese Phase ist reichlich anstrengend, aber es geht wirklich vorbei.
Dass die Hebamme dir Hipp dagelassen hat, finde ich reichlich daneben und zeigt, dass sie keine Ahnung hat. Such dir dringend eine andere Stillberatung. Dann kannst du das Stillen auch bald wieder genießen.

LG
frierschaf

da hilft nur geduld!! meine maus hat das auch gemacht die ersten 2 wochen, mir wurde gesagt, immer wieder versuchen. die kleinen checken oft nicht gleich dass sie schon da sind wo sie hin wollen, aber ich habe ihren kopf immer wieder an die bw rangeführt und irgendwann hat sie's begriffen und getrunken!! gerade am anfang wenn die bw noch empfindlich sind ist das ne qual, aber es wird bald besser! die kleinen entwickeln sich so schnell

bleib dran, auch wenn noch andere schwierigkeiten folgen, nichts ist so praktisch wie stillen!!! ich habe auch nächtelang fast nur gestillt und mich tagelang nach dem stillen anschrein lassen, aber ich hab die zähne zusammen gebissen und durchgehalten!! es hat viele tränen und nerven gekostet aber es hat sich jetzt schon gelohnt und ich bin stolz drauf!! auch wenn die kleinen mal nicht zu nehmen oder hunger haben, nicht gleich aufgeben, es wird mit jedem tag besser auch wenn es am anfang n ziemlicher kampf ist!!
viele grüße und gaaaanz viel kraft

gib nicht auf

mayla-coco mit mila 6w2t

informier dich mal über "brustschreiphase" bzw "brustschimpfphase"

ich hatte das ca 8 wochen lang ganz furchtbar mit einem der jungs, erhat nur im schlaf/halbschlaf getrunken...dann war der spuk genauso plötzlich vorbei wie er angefangen hatte... durchhalten