Hallo zusammen
erstmal frohe Ostern
Dann zu meiner frage
Ich stille nun fast 7 Monate,Beikost sind wir nun dabei die 2.Mahlzeit zu ersetzen.
Nun zu meinem Anliegen,mein kleiner verweigert absolut die Flasche,Ich habs schon oft genug versucht,aber nichts zu machen.
Sagen wir mal,mit 8 Monaten hat er 3 Mahlzeiten ersetzt,und Ich stille dann wirklich nur noch nach Bedarf oder bei Durst,muss Ich denn dann auf Flasche umsteigen?Also braucht er dann noch Fertigmilch??Ich hatte meinen Kinderarzt gefragt und er sagte ja,da die kleinen mindestens noch 500ml Milch zu sich nehmen sollten,aber,wenn ich doch als Alternative noch stille,muss das denn wirklich sein?Ich will mir jetzt einfach nicht mehr den Krampf mit der Flaschegewöhnung antun...oder kriegt er sonst von der MUMI nicht genug Nährstoffe mehr mit?man sagt ja das die immer weiter zurückgehen je älter das Kind wird,aber wie machen das denn dann die Langzeitstiller?
Ich hoff es ist nicht zu durcheinander geschrieben.Lass Ihn nun auch schonmal Wasser nach dem Brei aus der tasse trinken,das klappt an für sich schon ganz gut,Trinkbecher ist auch nicht sein Fall..
Danke euch
Lg Nicole
Muss man nach dem Stillende mit Flasche anfangen??
Hallo,
du liegst ganz richtig mit deinem Gefühl, kein Baby/Kleinkind braucht Flaschenmilch. Flaschenmilch ist ja Muttermilchersatz - so lange man stillt, braucht das Kind ja keinen Ersatz. Und nein, die Nährstoffe der Muttermilch werden nicht weniger. Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate und Kalorien der reifen Muttermilch bleiben die ganze Stillzeit über gleich. Dafür sind ab etwa 6 Monaten mehr und andere Abwehrstofffe und Vitamine enthalten, ebenso, wenn das Kind etwa 1 Jahr alt wird und immer wieder, wenn es entwicklungsbedingt vermehrt mit Keimen in Berührung kommt. Die Muttermilch passt sich so immer dem Kind an.
Schnabeltassen, Strohalme und was es nicht alles gibt, gab es bei uns übrigens auch nicht. WIr haben von Anfang an eine Tasse ohne Aufsatz genommen.
LG littlelight
Danke Dir
Also kann ich beruhigt so weitermachen,und bin auch froh drum,denn wenn man bedenkt das ich eine absolute stillgegnerin war,und nun schon fast 7 Monate stille,bin Ich auf mich selber stolz das es solange und so gut durchgezogen zu haben,und es nun auch so belassen kann ohne noch den Krampf mit den Flässchen anfangen zu müssen.War eben einfach nur verunsichert weil man mir gesagt hat das die Mumi qualitativ immer mehr nachlässt,aber wenn ja das gegenteil der Fall ist,dann halte Ich noch gerne paar Monate durch..Ich war auch verunsichert weil manche Nächte einfach Katastrophe sind,und schon kam der Verdacht auf,AHA er wird nicht mehr satt,aber bewusstes Trinken und beruhigends Nuckeln ist für mich nicht das selbe,auch wenn viele da anderer Meinung sind..er wird sehr oft wach,und will dann an die Brust,nuckelt paar Min und schlöft dann weiter,trinken tut er eigentlich nur noch 2mal die Nacht,aber das dazwischen schlaucht eben...naja das ist die nächste Baustelle,das etwas versuchen umzustellen
Hallo,
meine Schwägerin hat ihren 2. Sohn teil gestillt bis er 1,5 Jahre alt war und ist danach gleich auf einen Becher umgestiegen.
Meine Tochter hat ab dem 2. Lebensjahr Wasser aus dem Glas getrunken. Als sie sich dann abgestillt hatte, gab es halt den Kakao aus dem Becher.
GLG
Wenn du alle Mahlzeiten ersetzt hast, dann "braucht" das Kind überhaupt keine Muttermilch oder auch Flaschenmilch.
Bei der Milch scheiden sich wirklich die Geister, es gibt verschiedene Ansichten bzw theorien.
Ich bin der meinung, wenn das Kind normal am Tisch mitessen kann, dann sollte es zwischendurch Wasser trinken, weder milch noch muttermilch.
Natürlich trinken die meisten kids noch bis 2 oder 3 morgens ihre Milch oder stillen. Und babys stillen ja auch noch in der nacht...aber da ist muttermilch sicherlich immer die bessere alternative zur Pulvermilch.
Mein Kia sagte auch, dass Milch nicht "notwendig " sei, so wie man früher dachte.
Im Gegenteil. Lieber andere Milchprodukte wie joghurt oder käse.
Muttermilch ist nie schädlich, aber irgendwann schlägt sich halt auch nächtliches Stillen auf die Zähne.
Und ab einem Gewissen Alter reicht Mumi alleine eben auch nicht aus um das kind mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Kurz:
Wenn irgendwann alle Mahlzeiten ersetzt sind dann sollte man durst bestenfalls durch wasser stillen. Muttermilch ist immer die beste Alternative was Milch betrifft ( Pulver- oder Kuhmilch)
Aber sie ersetzt in keinem FAll die restlichen Mahlzeiten mit deren Vitaminen ( gemüse, Fleisch, Obst etc.)
Wenn dein kind aber nachts noch stillt oder eben davor oder danach, dann ist das vollkommen ok.
lg
mit dem meisten finde ich,hast du recht, aber beim zahn-argument muss ich dir widersprechen. im normalfall, wenn das kind die richtige stilltechnik hat, wird die brustwarze so weit in den hinteren bereich des mundraumes gessaugt, dass die muttermilch mit den zähnen nicht in kontakt kommen sollte (anders als beim fläschchen, wo die milch die zähne umspülen kann.
lg jule
Kann sein, dass du mir widersprichst..
Aber da sagt unser Kinderarzt und Zahnarzt was anderes.
Egal ob das Kind stillt oder Flasche trinkt ( letzteres ist natürlich noch schlimmer für die zähne)..
nächtliches trinken von milch ist und bleibt schlecht für die Zähne! Muttermilch ist zuckersüß, umspült beim stillen natürlich nicht so wie die nuckelflasche, trotz allem ist es nicht gut! Zucker im Mund- Kariesgefahr.
Nein,
Ich habe fast 6 Monate voll gestillt und dann mit Beikost begonnen. Insgesamt habe ich 13/14 Monate gestillt. Flasche gab's nicht. Jetzt trinkt sie Wasser oder Tee, Tee oder Schorle (seit neuestem auch mal Kakao) aus der Tasse/Becher/Glas, oder direkt aus der Seltersflasche (diese 0,5 l PET). Pure Milch mochte sie noch nie. Nach der Mumi gab's erst mal gar keine Milch mehr. Jetzt, wie gesagt, mal Kakao (1 kleine Tasse am Tag, wenn sie danach fragt. Nicht täglich.) Am liebsten trinkt sie Selters.
huhu,
ich hab das von meinem kia nicht gehört. wir haben mittlerweile alle mahlzeiten ersetzt (fast 14 monate) und wenn er durst hat, bekommt er wasser aus nem becher (den er mittlerweile sogar alleine festhalten kann). nachts stille ich ihn noch, wenn er denn wach wird (bis 12 und dann erst wieder ab 6 etwa als frühstück). nachts wollen wir nun auch abschaffen, so dass er nur noch nach dem aufstehen noch was trinken kann und danach fordert er mittlerweile festes frühstück^^ (brot, obst nur vom papa )
ich werde flaschennahrung auch nicht anfangen, da dort laktose enthalten ist (aus der kuhmilch) und diese verträgt er nicht (mal abgesehen davon, dass man in den ersten 3 lebensjahren keine kuhmilch geben sollte. insbesondere wenn in der familie laktoseintoleranz bekannt ist)
viel glück und hör auf dein herz/deinen bauch!
Ich bin auch der Meinung, dass kein Kind welches gestillt wird eine Ersatzmilch braucht.
Das Stillen wird eh mit der Beikosthäufigkeit weniger, bis man es irgendwann ganz einstellt. Und Wenn das alles auf natürliche und unverkrampfte weise passiert kann mann auch auf jegliche Flaschenmilch verzichten.
Folgemilch ist übrigens genauso ein Quatsch wie sonstige spezielle Folgebaby/kleinkindnahrung.
Das braucht wirklich kein Mensch und nutzen tut es nur Alete & Co.
Nein, braucht das Kind nicht, auch wenn es Hipp und Konsorten gerne so hätten
Meine große Tochter habe ich 16 Monate gestillt. Flasche nahm sie nie. Es gab ganz normal andere Milchprodukte. Reine Kuhmilch mochte sie nie und trinkt sie bis heute nicht gerne. Dafür mag sie Joghurt. Mir war es recht.
Grüße
Sooza
Ich danke euch allen für eure Antworten.
Ich werde es einfach so weiter handhaben wie bisher,und durch das Obst/Gemüse was ja immer mehr wird,bekommt er ja seine Nährstoffe/vitamine..
Wünsch euch allen noch ein schönes restliches Osterfest
Lg Nicole