hallo, ich bin grad etwas geschockt.
ich habe heute nacht mit einer ehemaligen klassenkameradin geschrieben die mitlerweile auch kinder hat.
wie mütter das so machen unterhällt man sich etwas über die entwicklung, wieviel sie essen usw,...
sie hat mir erzählt das die kleine klar hauptsächlich milch bekommt, aber mittags bekommt die möhren aus dem glas...das kind ist 13 wochen alt also ich find das extrem früh...auf den gläschen steht ja teilweise "ab dem 4. monat"
heißt für mich das man frühsten ab der vollendeten 16. Lebenwoche mal ein paar löffelchen anbieten darf/sollte...
aber die futtert mir 13 wochen schon ca. 70g also ein gutes halbes glas
meine freundin sagte sie habe mit 10 wochen angefangen...
ich frag mich jetzt ist das nicht schädlich einem sooo kleinen baby möhren in den bauch zu stopfen?
ich mein es wird ja ein sinn haben das auf der packung steht AB DEM 4 LEBENSMONAT...
sie meinte ihre kleine hätte interesse daran gehabt und dann hat sie es halt damit gefüttert...
äh hallo? meine kleine hat auch interesse am löffel und findet vitamin d tabletten vom löffel toll und würd teilweise wohl auch gern die milch vom löffen essen aber deswegen geb ich ihr doch keine gemüsegläser...
hat jemand erfahrung damit was das in dem kleinen körper anrichtet?
verstopfung oder durchfall hat sie angeblich nicht. der stuhl sei etwas fester geworden und die kleine hat wohl eine "gesündere" hautfarbe bekommen,...liegt wohl am karottin...
mich würd mal interessieren was schlimmstens passieren kann, kann die kleine z.b. ein magengeschwür bekommen?
und wie kommt es das sie das schon isst ohne sich zu verschlucken oder so...
hat jemand infos was das für auswirkungen haben kann?
danke euch
lg
zu früh beikost - ist das nicht gefährlich?
Also generell kommt das ja aufs Baby an.
Die Kleine von meiner Freundin bekommt auch schon seit einigen Wochen Brei ..ich glaub, sie hat auch so mit 3 - 3.5 Monaten angefangen zuzufüttern. Das liegt bei ihr daran, dass die kleine Maus die Milch wieder ausgespuckt hat und einfach nichts geholfen hat. Andicken war nicht drin, weil sie gegen Johannisbrotkernmehl ne Allergie hat.
Also blieb nichts, als zuzufüttern. Sie verträgt es gut, es schmeckt ihr und vorallem spuckt sie nicht mehr.
Vielleicht ist es bei deiner Freundin ähnlich?
also von irgendwelchen unverträglichkeiten hatte sie jetzt nichts gesagt, sie meinte halt die kleine hätte mit 10 wochen interesse am löffel gehabt und hat ihr daraufhin mittags möhrengläschen warm gemacht, dass hat die kleine wohl direkt genommen, klar sie hat wohl die ersten paar löffel etwas doof geguckt, aber die kannte den geschmackt ja nicht.
naja und da sie es nicht ausgespuckt hat gabs ab dann immer mittag möhrchenglas, soviel die kleine eben wollte. jetzt isst sie ca 70g...
brei oder so bekommt sie nicht -zumindest weiß ich davon nichts, ansonsten bekommt sie ganz normal milch (aber falschenmilch - keine mumi)
sie will jetzt bald mal mit kartoffel und mähre anfangen,...ich frag mich ob das gut geht, vorallem wundert es mich das die kleine das überhaupt isst, ich dachte vor dem 4. monat würden sie das garnicht essen können weil dieser saugreflex noch so extrem ist,...andererseits meine nimmt ihre tablette ja auch vom löffel ohne es auszuspucken oder sich zu verschlucken.
ihre kleine bekommt die tablette auch aufgelöst auf einem löffel, auch von anfang an, kann es daran liegen das sie schon früh vom löffel isst weil sie das gefühl was anderes außer sauger im mund zu haben schon etwas kennt?
ich find das alles ziemlich seltsam, aber gesundheitlich hat das keine folgen wenn die kleine es annimmt?
Außer Bauchweh, Durchfall oder Verstopfung glaube ich nicht, dass da was ärgeres passieren könnte. Was ich so von älteren Leuten höre ... Vor 50 Jahren haben 8 Wochen alte Babys teilweise schon Grießbrei und solche Dinge zum Teil mit der Flasche gefüttert bekommen. Ich weiß nicht inwiefern es schaden könnte, aber gestorben scheint daran keiner zu sein.
okay das find ich krass,... 8 wochen,..meine kleine ist 8 wochen und ich würd nicht auf die idee kommen ihr grießbrei anzurühren oder der gleichen.
nun gut wenn davon nichts wirklich schlimmes passieren kann dann ist ja alles gut.
ich frag mir nur warum dann die allgemeine empfehlung bei ab 4 monaten liegt und nicht "nach lust und laune" auf der packung steht
danke dir!
Na dann mal ein Erfahrungsbericht:
Als ich selbst 4 (!) Wochen alt war, bekam ich die erste zerdrückte Banane vom Löffel. Das war vor 33 Jahren. Der Kinderarzt meinte zu meiner Mutter, Babys brauchen Vitamine und Calzium
Mit 8 Wochen war ich abgestillt, eher versehentlich: Ich habe beim Stillen so geschrieen, daß meine Mama es probeweise mit Flaschenmilch probiert hat. Hat zwar nicht geholfen, aber danach blieb bei ihr die Milch weg...
Als ich 3 Monate alt war, gab es den ersten Fleischbrei. Der Kinderarzt meinte, Kinder brauchen Fleisch. Den bekam ich zum Frühstück, zu anderen Tageszeiten hab ich den verweigert
Übrigends: Bei demselben Kinderarzt gab es auch immer Lutscher für die Kinder. Der hatte seine Berufserfahrung mit den unterernährten Kindern der 40er Jahre gemacht...
Folgen: Ich habe das alles wohl super vertragen, nie Magen- oder Darmprobleme gehabt.
Allenfalls der Unterschied zu meiner Schwester:
Sie wurde 6 Monate voll gestillt (3 Jahre später gab es eine kompetente Hebamme )
Sie ist superschlank, ich bin normalgewichtig, aber ich muß sehr drauf achten, daß das auch so bleibt...
Sie mag normale Sachen zu normalen Tageszeiten und ißt von Natur aus wenig Süßes, ich kann auch zum Frühstück Spaggetti Bolognese futtern und ich liiiiebe Schokolade!
Ich habe seit ich 9 bin einen Haufen Allergien - sie hat ihre erste Allergie mit 29 bekommen.
Ich hatte als Kind ständig Mittelohrentzündung, sie nie.
Mein Fazit: Länger Stillen ist bestimmt besser, aber man vergiftet ein Baby nicht gleich, wenn es früh Beikost bekommt!
Übrigends: AUs den o.g. Gründen habe ich meine Tochter 6 Monate voll gestillt. Mit 4 Monaten hätte sie sicher noch alles gegessen, was ich ihr in den Mund stecke. Mit 6 Monaten war das vorbei und sie wollte nur noch gestillt werden. Jetzt ist sie ein Jahr und wir sind immer noch in der Abstillphase.
Liebe Grüße!
Hallo,
du wirst noch sehr oft erleben, dass alle Mütter ihre Kinder anders erziehen. Und auch oft passt einem da etwas nicht, weil man es selbst ganz anders macht und auch ganz anders sieht.
Du machst es bei deinem Kind wie du es für richtig häst, deine Freundin macht es wie sie es für richtig hält. Das Kind wird keinen Schaden davontragen, früher wurde nur so verfahren, wir sind auch gesund aufgewachsen
Versuch es einfach nicht zu eng zu sehen oder zu persönlich, denn mit dir hat das ja gar nix zu tun.
Mir passt es auch nicht wie meine Schwägerin beim Thema "Beikost" verfährt, aber mir soll es wurscht sein
LG Jenny
hey,
ich nehm das garnicht persönlich oder so ich bin nur einfach verwundert das man wissenschaftliche und ärzte räte so über den haufen wirft nur weil einem grade danach ist....
letzten endes kanns mir auch egal sein ist ja nicht mein kind.
nur wenn es probleme geben könnte wie magengeschwüre oder sonst ernsthafte dinge, dann ist in meinem augen das kindeswohl gefährdet und dann würd ich nochmal ein ernstes wort mit ihr reden.
da es aber wohl offensichtlich "nur" zu bauchweh und verdauungproblemen hätte kommen können, ist das in meinen augen jetzt nicht sooo schlimm das man als ausenstehende person eingreifen müsste!!!
gorb gesehen ist mir das auch egal ich war halt nur verwundert das man überhaupt auf die idee kommt soo früh damit anzufangen, bin ich doch froh solange noch die flasche reicht und ich noch nicht jeden tag gemüse dämpfen muss!
gut wenn man fertige gläschen nimmt, sind "nur" die kosten höher als vorher und nicht wirklich viel arbeitsaufwand, aber das ist auch nicht mein bier ob das kind was frischgekochtes bekommt oder nicht.
mir ging es allein um den medizinischen aspekt, aber scheinbar mach ich mir da zuviel gedanken/ sorgen.
gut gut dann lass ich sie das zeugs mal weiter verfüttern.
darf ich fragen was deine schwägerin in deinen augen beim thema beikost "falsch" macht?
dank dir!
Also Magengeschwüre kommen nicht von zu früher Beikost. Wie gesagt, früher wurde der Brei aus der Flasche gefüttert. Das war auch nicht der Hit.
Ich koche auch selber, habe aber mit Gläschen angefangen, koche nun auf Vorrat, muss also nicht jeden Tag eine Zwergenportion kochen
Bei meiner Schwägerin bin ich der Meinung, dass man es auch übertreiben kann. Sie macht nix in der Mikrowelle warm, schmeißt für ein paar Löffelchen Brei den Herd an um es im Wasserbad zu erwärmen. Ob sie einen Flaschenwärmer hat, glaube ich nicht, da sie stillt. Sie gibt keine Möhre (wegen angeblicher Allergiegefahr), genauso bekommt der Kleine keine Milch, Milchprodukte. Ich finde ihre "Gemäch" übertrieben, aber jedem das Seine
Meine Kinder haben auch früh Beikost bekommen,da ist überhaupt nix passiert !
Magengeschwür von früher Beikost ????...Wo hast Du denn sowas her???
Da sag ich mal ganz klar ...NEIN !
huhu,
was heißt denn früh?
das mit dem magengeschwür hab ich nirgendwoher das war ne frage
ich dachte nämlich immer es hat einen sinn das auf der packung steht "ab dem 4. lebensmonat"
Auf den Gläsern steht "nach dem 4.ten Monat",wenn ich mich richtig erinnere.
Angefangen habe ich mit Beikost nach dem 3.ten Monat (also nach der 12 Lebenswoche),wann genau weiss ich natürlich nicht mehr! Meine Kinder sind nämlich schon aus dem Gläschen und Flaschenalter raus.
Außer Bauchweh, Verstopfung oder Spucken kann gar nichts passieren.
Nachdem das Kind aber davon nichts zu haben scheint...warum nicht.
Es gibt Kinder die sind früher beikostreif (vor allem Geschwisterkinder, weil sie es bei ihren Geschwistern sehen)...manche später.
Solange es ein Kind verträgt...alles ok.
Wenn das Kind es nicht mögen würde, würde es es sowieso nicht essen
LG
Eichkatzerl
Hallo,
Also aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen das es meinen Kindern nicht geschadet hat.
Bei meinen großen (15 Jahre) hatte ich in die milchflasche etwas karotte mit untergerührt da war er etwas mehr wie 2 Monate und mit drei Monaten angefangen vom Löffel zu essen, bei jeder milchmahlzeit 2-3 Löffel und dann gesteigert mit der Zeit. Bei mittleren (8 Jahre) genauso Verfahren.
LG jeanette
Ich finde es erschreckend, wieviele Mütter es hier volkommen Ok finde Brei in einen 10 Wochen alten Säugling zu stopfen! Und ja ich meine STOPFEN! Ich habe ehlich gesagt, noch nie ein Baby gesehen, dass mit 10 Wochen schon ordentlich vom Löffel essen konnte und ich würde nichtmal auf die Idee kommen, so einem kleinen Baby was anderes außer Milch anzubieten.
Angeblich haben hier alle Kinder keinen Schaden davon getragen? Woher wollt ihr das alle so genau wissen. Weil eure Kinder jetzt noch gesund sind?
Ich bin in den 80ern geboren und auch Freunde und Bekannte sind teilweise noch in den 70ern aufgewachsen. Viele von ihnen haben heute im Erwachsenenalter teilweise schwere Magen- Darmprobleme und wurden alle als Babys schon früh mit allem möglichen vollgestopft. Natürlich kann keiner 100%ig sagen, ob diese Probleme von zu früher Beikost kommen, aber ich würde es bei meinen Kindern nicht riskieren wollen.
Dass die Gläschenen frühestens nach dem 4. Monat gegeben werden sollen, basiert auf wissenschaftlichen Forschungen und hat sich niemand einfach so ausgedacht. Wenn man also die Gesundheit seines Kindes nicht gefährden will, dann sollte man doch wenigstens warten bis das Kind 4 Monate alt ist. Wobei ich es trotzdem nie verstehen werde, weshalb Eltern es mit der Beikost immer so eilig haben.
LG Erna
Huhu,
ich habe damals mit 6 Wochen Brei bekommen und ich habe heute Nachteile dadurch. Sehr empfindlichen Magen, Darmerkrankungen usw...... Meine Mutter wusste es damals nicht besser
Lg FameOne