guten morgen ihr lieben,
habe seit ende der schwangerschaft eine verschleppte blasenentzündung die ich selbst nicht mal bemerkt habe da sie komplett anders war als die, welche ich mitte der ss hatte.
nun ja es tut beim pinkeln gott sei dank nicht weh aber es zieht wie sau, sorry, nach dem wc gang nach oben, genauso beim aufstehen, setzten, bewegen.
zum doc bin ich vor zwei wochen da ich dachte es wäre noch ss bedingt. irgendeine überdehnung usw.
nun ja diagnose blasenentzündung mit viel eiweiß und blut*ahhaa*
hab dann ein antibiotika bekommen welches ich wohl in der stillzeit nehmen darf. eine woche später bin ich wieder hin. antibiotika hat nicht angeschlagen, mir gings dadurch bescheiden, übelkeit, schwindel usw.
gut anfang der woche habe ich dann cefurox bekommen nach absprache mit fa. nun muss ich gleich wieder zum doc und die schmerzen sind immernoch da.... ich werd noch wahnsinnig zumal macht mich das irgendwie traurig das meine maus ständig antibiotika abbekommt.
frag mich ob es noch weitere antibiotika gibt die ich in der stillzeit nehmen darf oder ob es meinem zwerg auch mal zu viel wird.. immerhin nimmt sie das ja ständig mit ein auch wenn es prozentual viel geringer ist.
meine hebamme und ich sind mittlerweile an dem punkt das wir sagen ich sollte milch abpumpen, wegschmeissen und dem kind solange ich dann weiter antibiotika nehme die flasche geben.... in der hoffnung natürlich das sie danach die brust wieder nimmt bzw meine milcbildung in gang bleibt. so könnte ich dann natürlich antibiotika nehmen welches nicht für stillende sein muss und die heilung vill voran treiben...mhmmm
habt ihr schon mal erfahrungen gesammelt mit kurzfristigk abpumpen und die flasche geben? haben eure zwerge danach die brust wieder genommen... wie war das mit dem milchfluss?
viele liebe grüße und einen sonnigen tag :)
verena mit prinzessin ( 3 wochen alt)
verschleppte blasenentzündung - umstieg auf flasche?
Hallo,
ich hatte in der Schwangerschaft schwer mit Blasenentzündungen zu kämpfen. Habe dann für einige Wochen Cranberrysaft mit O-Saft gemischt getrunken, um die Blase etwas zu stärken.
Ich rate dir ab, abzupumpen und wegzuschütten. Es gibt genug stillfreundliche Medikamente, bei mir hat Monuril 3000 dann endlich geholfen. Außerdem ist abpumpen, finde ich, immer mit Stress verbunden und die Pumpe kann einfach nicht so gut den Milchfluss im Gang halten, so dass die Milch dann durchaus auch weggehen kann. Klar bei einigen klappt es, aber bei einigen auch nicht.
LG Ella
Der Doc. hätte den Urin einschicken und ein Screening machen können. Da kann man leicht rausfinden welches Antibiotikum hilft. Dann braucht man nicht auszuprobieren.
LG Schmetterling80
Hallo!
Deine Beschwerden können von der Schwangerschaft herrühren und sind Anzeichen eines sehr sehr schwachen Beckenbodens!
Eiweiss und Blut im Urin ist beim Wochenfluss völlig normal und das hat JEDE!!! Frau!
Einfach da mal ein Antibiotikum in den Raum zu schmeissen und zu "gucken" ob man richtig lag und dann dadurch auch noch das stillen gefährden? Ach Du scheisse!
Seh zu, dass Du zu einem anderen Arzt kommst! Eine Urinprobe für ein Antibiogramm ist in der Zeit des Wochenflusses nur auswertbar und überhaupt brauchbar, wenn der Urin mittels Katheter aus der Harnblase gewonnen wird!
Mein Tip:
Arzt wechseln, Hebamme wechseln und kräftig Beckenbodentraining machen. Darüber hinaus tust Du einer gereizten Blase (durch die Gebärmuttersenkung infolge eines instabilen Beckenbodens) mit Cantharis Blasenglobuli velati der Firma Wala einen großen Gefallen!
LG, Uta