Hallo,
ich habe am Freitag früh meinen zweiten Sohn entbunden. Mei Großer hat die ganze Schwangerschaft durchgestillt. Habe also nie aufgehört.
Nummer 2 konnte gleich nach der Geburt gut stillen und heute hatte ich dann Milcheinschuss. Milch fuer die ganze Station. Mein Baby kann soviel Milch gar nicht trinken. Er kommt zwar recht oft, aber ist ruckzuck fertig. Die Milch spritzt ihm förmlich entgegen.
Jetzt ist meine Brust natürlich stellenweise etwas hart u drück. Ich lege an, mit dem Kinn in die Richtung, aber soviel Milch kann er gar nicht trinken. Ich docke ihn kurz ab u lasse Milch ins Spucktuch laufen.
So, die Schwestern hier im KH kann man vergessen, die stehen voll auf den 3-4-Stunden-Rhythmus u warnen davor, das Kind zu oft, also nach Bedarf anzulegen. Hier brauch ich nicht nachfragen.
Was kann ich tun? Ausstreichen kann ich nicht. Ich würd weiter nach Bedarf anlegen, ist oft, er nuckelt gerne.
Was sagen die Experten unter euch? Auf fiesen Milchstau hab ich keine Lust u pumpen ist ja kontraproduktiv. Aber im Notfall?
LG
Thalia
Milcheinschuss - SOOOO viel Milch, wohin damit? Was tun bei Milchstau?
Hallo,
erstmal lichen Glückwunsch !!!
ich hatte auch unheimlich viel Milch, von Anfang an und die komplette Stillzeit über.
Mir war auch bewusst, dass durch Pumpen der Milchfluss noch zusätzlich angeregt wird, aber trotzdem habe ich immer mal wieder durch Pumpen etwas Druck abgelassen. Einen Milchstau hatte ich nie.
Stillt dein Großer denn noch? Dann kann er doch auch bisschen was wegtrinken.
Den Kleinen würde trotzdem einfach nach Bedarf anlegen. Wenn die Brust merkt, dass oft nur genuckelt wird und nicht richtig getrunken stellt sie sich vielleicht sogar schneller ein. Und kühl immer gut, das kann beim Milcheinschuss ja nie schaden.
Is echt blöd sowas, aber denk dir immer... lieber so, als andersrum.
Viele Mütter, die um jeden Tropfen kämpfen müssen, beneiden dich drum.
lg, lienschi
Das war bei mir auch so (ist das nicht typisch Milcheinschuss). Nicht abpumpen das wird sich regulieren! Brust massieren und ausstreichen um etwas Druck zu nehmen! Kein zu enger BH tragen! Die Brustseiten nicht zu oft abwechseln!
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!
Sachen packen und heim gehen!
Wenn dir die Schwestern im KH nicht helfen können, dann bist du daheim besser aufgehoben.
Ich hatte am Anfang auch wahnsinnig viel Milch. Wenn du keine Medikamente nehmen musst, kannst du ja malschauen, ob es bei dir in der nähe ein frauenmilchzentrum gibt. Dort kann man abgepumpte milch spenden die dann frühchen zu Gute kommt.
Häufig gibts da einen Hol-Service.
Ich konnte damals nicht spenden, da ich Asthma habe und medis nehmen muss. Trotz überlaufender brüste habe ich nie nen milchstau bekommen.
meine hebamme hat mir geraten, mal ne tasse pfeffi-tee zu trinken, damit die milch weniger wird und nach dem stillen zu kühlen und vor dem stillen zu wärmen, wenn es zum milchstau kommt.
Hallo Thalia!
Ich hatte bei beiden Kindern auch einen sehr heftigen Milcheinschuss inklusive "Dolly Buster"-Gefühl und "Ziegelsteinbrüsten" Hab es immer so genannt, weil sie die Form und auch fast die Härte hatten Noch dazu ne versprengte Milchdrüse in der Achsel, die dann jeweils schmerzhaft angeschwollen war. Geholfen hat bei mir (Empfehlung von der Hebi beim ersten Kind) 2 Tassen Salbeitee für etwa 2 Tage und dann hatte es sich reguliert. Und unter der Dusche ausstreichen, wenn es ganz schlimm war. Milchstau hatte ich bis jetzt aber auch noch nie
Die Frage, ob dein Großer da nicht behilflich sein kann, hab ich mir aber auch schon gestellt. Mein Großer und ich haben in der SS das Stillen einvernehmlich eingestellt und ich hab trotzdem versucht, ob er nicht trinken mag Er hat sich allerdings nicht getraut
LG Anja
Hallo Thalia,
ich hatte auch zu viel Milch am Anfang. Um dem Milchstau vorzubeugen haben mir sehr gut die Milchauffangschalen von Medela geholfen. Die kannst du anstatt den Stilleinlagen tragen (zumindest zu Hause). Wenn du dann einen Milcheinschuss hast, läuft die Milch, die zuviel ist, einfach in die Schalen und du kannst sie entweder wegschütten oder einfrieren. Auch beim Stillen habe ich eine Schale an die Seite gelegt, die gerade nicht gestillt wurde, damit dann, wenn du die Seite wechselst, deinem Baby die Milch nicht in den Hals schießt.
LG pi-pa-po
Hallo*
mir hat Wärme, also warme Lappen oder Körnerkissen, vor dem Stillen geholfen und direkt nach dem Stillen Kühlakkus.
Meine Hebamme hat mich beruhigt und meinte, es ist nicht die Milch die drückt, es ist das Lymphdrüsengewebe.
Nach 1 1/2 Tagen war es überstanden, aaaaber ich bin auch einen Tag nach der Geburt nach Hause gegangen und konnte mich zuhause alleine mit meinen Brüsten auseinandersetzten :-P
Ohm man das kommt mir bekannt vor.
Lotti ist 5 Monate und ich könnte noch drei weiterre Babys mitversorgen.
Neulich morgen wurde ich wach, Lotti schlief noch, meine eine Brust spannte und ich wollte sie etwas ausstreichen um die Spannung zu nehmen.
Schlage die Decker weg und siehe da, ich bin ein Springbrunnen , die Decke natürlich auch wieder nass (die lag vorher auf der Brust, und hat wohl das ganze etwas abgedichtet)-
Ich muss dazu sagen das ich ohne Still BH ect. schlafe, da ich das unbequeem finde. Deswegen ist unser Bett häufiger nass und ich wasche des öfterren Bettwäsche.
Meine Hebi meinte ich könnte morgens mit einer Handpumpe reuhig ein wenig abpumpen, nicht zu viel, nur das der erste Druck weg ist.
Cloti