Naja wenn das kind an der brust satt wird ist es das wahrscheinlich auch :(
Sorry für mein gejammer was gleich folgt.
Ich hatte es mir so schön vorgestellt zu stillen und nun hab ich vor jeder Mahlzeit angst! Das sie die brust wieder anschreit oder die brustwarze nicht in den mund nimmt und ich mit ihr wieder 5 verschiedene stellungen ausprobieren muss. Manchmal denke ich wirklich ich bin zu blöd zum stillen!
Das nächste Problem ist die flasche mit der ich am anfang zufüttern MUSSTE weil sie zu viel abgenommen hatte und nun trauen wir uns nicht die flasche wieder zu reduzieren weil sie ja wieder abnehmen könnte und das will meine Hebamme natürlich auch nicht und sagt sie kann so viel aus der Flasche kriegen wie sie will :(
Ich hab jetzt schon 4 verschiedene Meinungen zum stillen gehört von 2 hebammen und von 2 stillberaterinnen und nun bin ich so verwirrt das überhaupt nicht mehr weiß wie ich am besten mit meinem kind umgehen soll. Ich will doch einfach nur stillen umd gut.
Im Moment ist es so das sie an beiden brüsten trinkt ca 45min und dann gibt es noch flasche und ich pumpe dann noch ab wo vielleicht mit viel Glück noch 20ml rauskommen von beiden brüsten :(
Ich wollte heute wieder probieren weniger Flasche zu geben, einmal hat es geklappt aber nach ner Stunde kam sie schon wieder und hat an der anderen brust ne halbe Stunde getrunken und sie hat noch geschriehen also hab ich wieder ne Flasche gegeben die sie auch leer gemacht hat.
:*(
Wir sind jetzt seit um neun nur in gang mit stillen und füttern. Ich konnte nur kurz frühstücken und schnell duschen. Ich weiß nichz wie lange ich das so durchhalte. Im Moment ist mein Freund noch mit zuhause, was soll das nur werden wenn er wieder arbeitet. Dann werd ich wohl abstillen, das schaff ich so alles nicht allein. Wir haben heute nacht mit allen drum und dran 2, 5 stunden gebraucht bis sie wieder geschlafen hat.
Danke fürs zuhören.
Eure enttäuschte heidelbeere
und ich dachte immer stillen wäre kinderleicht...
Hallo,
Ja, stillen ist einfach, wenn alles klappt.
Ich war so oft davor abzustillen, einfach aus Verzweiflung . Meine Maus nahm ab, schrie die Brust an, wollte nicht andocken. Dann hatte ich Wunde, blutige Brustwarzen und auch noch mehrere Brustentzündungen durch Milchstau.
Das alles in den ersten zwei lebenswochen unserer Maus.
Ich bekam den Tipp mich einfach mal einige Tage mit der Maus nackt ins Bett zu verkrümeln und mich schön umsorgen zu lassen.
Da du ja schon Kontakt mit Stillberaterinen hast , kann dieser Rat mal wegfallen.
Versuch vielleicht einfach den Stress aus der Situation rauszunehmen.
Wenn du wirklich weiterstillen magst Leg dich mit der Maus ins Bett und Stille wann immer sie will. Auch wenn sie einige zeit den ganzen tag lang nur stillen mag, ist daS ok. So regt sie die milchproduktion an.
Sorge auch gut für dich, Trink genügend und iss gut, damit du auch zu Kräften kommst/ bleibst.
Wenn du zusätzlich zufüttern musst wäre vielleicht ein brusternährungsset etwas für dich. Damit fütterst du zwar zu, aber es wird später einfacher sie komplett an die Brust zu bekommen. Zusätzlich regt deine Maus auch dabei die milchbildung an.
Ich wünsche dir alles gute und Drücke dir die Daumen dass es bald problemlos bei euch klappt.
Lg
Hallo,
ich hatte ähnliches Problem wie Du. Musste sogar 2 Tage lang nur die flasche geben wegen wunden brustwarzen.
Seit der 6 Woche stille ich voll. Das hat wie folgt geklapt:
1. entspannen. sag Dir es ist wirklich kein Drama wenn dein Kind die Flasche bekommt. (es ist auch kein Drama). Viele Kinder sind auch so groß geworden.
2. du hast anscheinend zu wenig Milch in der Burst. (ich hatte es auch) aber du hast Milch. D.h. du kannst deine Milchmenge steigern lassen.
3. Zunächst habe ich 20 minuten pro brust gestillt und dann mit der flasche zugefuttert. Mit der zeit wollte dann die kleine immer weniger milch aus der flasche.
4. nach etwa 3 wochen habe ich dann selbständig angefangen die flaschenmilch zu reduzieren. z.B. sie hat am eine woche 280 ml pro tag aus der flasche getrunken. nächste woche 120 ml und überächste 60 ml. es gab dabei tage wo sie natürlich mehr und manchmal weniger getrunken hat.
viele Grüße und ich bin mir sicher du wirst auch mit der Zeit vollstillen können :)
Huhu,
also ich fand stillen auch nicht kinderleicht.
Meine erste konnte ich nur mit Stillhütchen stilen und dann hatten wir auch Brustanschreiphasen etc. Nach 10 wochen habe ich aufgehört und es ging uns so gut mit der Flasche.
Bei meiner 2 Tochter habe ich lange überlegt, ob ich es nochmal versuche. Auch hier ging nach einem wahnsinnigen Milcheinschuss auch wieder nur ein stillen mit Hütchen. Ich habe das dann 3,5 Monate durchgehalten mit auch wirklich schönen Phasen, aber da ich von Anfang an weiter gearbeitet habe und das Stillen ewig gedauert hat und die Abstände deutlich kürzer waren als bei der Flaschenfütterung, habe ich dann aufgehört.
Meine Beiden sind zufriedene Babys. Das heisst wenn Stillen nur in Stress ausartet, dann ist vielleicht die Flasche die bessere Lösung. Ein schlechtes Gewissen habe ich nach dem Abstillen nicht gehabt, da dann meine Mädels eine deutlich enstpanntere Mama hatten.
LG
Hallo,
Du bist im WochenBETT, Dein Beitrag klingt auch ein wenig nach BabyBlues.
Ich schlage vor, Du nutzt jetzt das Wochenbett aus. Dann spielt sich alles am besten ein. Dein Freund kann kochen, waschen und putzen und Du kümmerst Dich ums Baby und um Dich (mit Augenmerk auf Schlafen und Essen).
Übrigens: es gibt viele Frauen, die erfolgreich stillen und nicht einen ml abpumpen können. Wenn Dich das pumpen zu sehr belastet: lass es sein. Dann lass lieber Dein Baby in der Zeit an die Brust, das kann die Milchbildung auch anregen.
Ich würde Dir auch raten, von den vier Meinungen eine auszusuchen und Dich von der Person vor Ort begleiten zu lassen. Eventuell kann Dir eine der Stillberaterinnen ja auch stillfreundliches Zufüttern zeigen. Das könnte Dir eine Menge Streß und zukünftige Probleme sparen.
Und hör Dich mal um: ich wage zu behaupten, dass alle Mütter sich die Babyzeit einfacher vorgestellt haben als es dann war. Und auch Stillen will gelernt sein und leider haben wir heutzutage einfach viel zu wenig Vorbilder und zu wenig realistische Erwartungen.
Gruß Lucccy
"ich wage zu behaupten, dass alle Mütter sich die Babyzeit einfacher vorgestellt haben als es dann war."
ich bin der beweis fürs gegenteil ich hatte massiven horror vor den ersten wochen...allerdings mit 2 babies gleichzeitig... und am ende wars die entspanteste zeit des ersten lebensjahres kommt auf die erwartungshaltung an *hihi*
lg jule
Hi.
Ich kan dir so nachempfinden.
Den Ersten habe ich eine Woche versucht zu stillen.Nur mit Stillhütchen,anders ging es nicht.
Er schrie zwar nicht aber wir haben uns da beide irgendwie doof gestellt.Habe dann nach einer Woche aufgegeben.
Mittlerweile ist er ein fast 7jägriger kerngesunder Junge
Deswegen weil es beim ersten nich klappe wollte ich den Zweiten (10 Wochen) unbedingt stillen.Habe mich im Vorfekd viel informiert und mich schon riesig auf das schöne unkomplizierte gefreut.
Leider wurden meine Vorstellungen nach der Entbindung zu Luft
Die Milch schoss erst spät ein (KS) er nahm mehr und mehr ab.Schrieh usw.Da ich vom Ersten wusste was passiert wenn wir unter der Abnhemgrenge liegen,nämlich längeren KH Aufenthalt handelte ich sofort u d pumpte schon im KH ab um den Milchfluss anzuregen.Er wurde zugefüttert und bekamdas bisschen abgepumpte.
Zu Hause war ich die ersten drei Tave nur mit pumpen füttern abwaschen pumpen füttern abwaschen beschäftigt.Bis dann meine Hebamme kam und wir es mit Stillhüttchen.proboerten,da auch er die Brustwarze nicht richtig fassen konnte.
Es klapptw ganz gut aber es war für mich weder schön noch entspannend.
Somit entschied ich mich wehmütug wieder dagegen weil ich wusste das es nichts bringt wenn ich nicht glücklich bin damit.
Mach das was du für Richtig hältst und lass dich nich unterkriegen mit Sprüche wie:" Probier es weiter,es ist das Beste usw."
Klar gibt es immer scheiss Phasen die gibts auch wenn sie Flasche kriegen aber Flaschenkinder werden auch gross und gesund
Lg Ulrike
Hey du!
Lass dich bitte erst mal ganz dolle drücken! Wir hatten auch so einen bescheidenen Start ins Stillleben - Matti hat am Anfang nicht lange genug getrunken, war noch total platt von der langen Geburt, genau wie ich auch.
Auch unsere Tage bestanden am Anfang aus stundenlangem Dauerstillen mit Einschlafen, Aufwachen, Aufwecken, Weinen vor Hunger, Abpumpen, Zufüttern mit Finger und Spritze...etc. Dann U2 beim Kinderazt (hatte ambulant entbunden) am 9. Lebenstag - Kind zu leicht (2880g - Geburt 3220g) - füttern Sie zu oder das Kind muss ins Krankenhaus! Und wir gingen mit hängendem Kopf in die nächste Apotheke, kauften Milchpulver und Flaschen. Nach dem Stillen zischte Matti dann immer noch schlappe 100ml und mehr weg und ich zweifelte ernsthaft, ob er an meiner Brust überhaupt trank oder nur nuckelte. Dafür begrenzten wir das Stillen auf 20 Minuten pro Seite und dann gabs die Flasche hinterher.
Bei der U3 hatte Mattis dann stolze 4100g und sah nicht mehr ganz so verhungert aus, das war dann der Punkt, an dem ich die Flaschen langsam wegließ. Also wenn er satt und zufrieden war, ließ ich ihn so lange machen, bis er wieder Hunger hatte. Das waren auch noch etliche harte Tage, an denen ich fast am Dauerstillen war und nen echten Lagerkoller bekam. Aber das wird besser!
Als Mattis knapp 10 Wochen alt war, waren wir so bei Stillen alle 2,5 Stunden tagsüber und nachts kam er auch nicht öfter als mit Flasche. Die Flasche abends haben wir lange nicht weg bekommen, weil er da immer die Brust anbrüllte und wir dachten, r hätte Hunger - in Wirklichkeit wars aber Bauchweh und seitdem er 10 Wochen alt ist, brauchen wir keine Flasche mehr.
Er wurde übrigens is zum 1.5. voll gestillt und kriegt seitdem mittags Brei, ansonsten stille ich auch jetzt noch, also ganz viel Kraft und Durchaltevermögen!
Wenn deine Maus ihr Geburtsgewicht wieder hat, gehts schon mal aufwärts, bei uns waren dann 4kg die magische Grenze und besonders hat mir geholfen, dass ich in nem Forum Leute gefunden hab, denen es auch so ging und bei denen es geklappt hat. Mit einer hab ich heut noch per Mail Kontakt.
Wenn du dich ausweinen magst, schick mir ne PN!
Ganz liebe Grüße,
naurdolien mit 9 kg Bröckchen Mattis (6,5 Monate)
Hi heidelbeere,
das tut mir so leid für dich. Ich weiß, was du durchmachst.
Ich weiß nicht, ob dir das schon jemand geschrieben hat, ich hab nicht alle Antworten gelesen.
Ich würde dir empfehlen, die Flasche ab sofort wegzulassen. Damit aber dein Baby genug essen bekommt, besorg dir in der Apotheke eine Spritze. So habe ich meiner Maus meine abgepumpte Milch zugefüttert. Dabei habe ich sie an die Brust andocken lassen und hab gleichzeitig die Spritze in den Mundwinkel geschoben. Und immer wieder einen kleinen Spritzer dazu getan. So hat sie zumindest nicht abgestillt.
Ich hoffe, ich konnte dir helfen.
Dir noch gutes Durchhaltevermögen! Das ist es wert!!!
Ihr seid erst ganz am Anfang eurer Stillbeziehung, das muss sich erstmal einspielen!
Wenn du wirklich stillen möchtest, dann lass die Flasche weg. Natürlich heißt das wahrscheinlich erstmal Dauerstillen, aber so wird auch nur deine Milchbildung angeregt!
Was meinst du mit "so schaff ich das alles nicht"? du bist im Wochenbett. Dein Haushalt ist erst einmal NICHT wichtig. Nur das nötigste. Was liegen bleibt läuft shcließlich nicht weg.
lg, verena
Stillen ist prima, wenn es denn klappt.
Bei meinem Sohn z.B. klappte es nur 3 Monate mit ach und Krach (incl. Stillberatung von der LaLeche Liga, die sogar am Ende meinte dass nur noch abstillen das Richtige wäre)...die Zeit war total ätzend für uns beide und heute denke ich mir: hätte ich nur früher abgestillt, dann hätten wir die Anfangszeit mehr genießen können. So war es eine Quälerei für alle Beteiligten...und abgestillt habe ich trotzdem...hinterher mit der Flasche war es besser.
Mein Sohn konnte und wollte einfach nicht gut an der Brust trinken...abpumpen klappte nicht.
Meine Tochter ist anders...die ist ein Naturtalent und stillen klappt super.
Tja so unterschiedlich sind Kinder.
Wenn ich aber aus der damaligen Situation was gelernt habe ist, mich und meine Kinder nicht mehr so zu quälen...denn auch Flaschenkinder sind glücklich und gesund (mein Sohn war die letzten 2 Jahr vielleicht 1 mal ernsthafter krank).
Stillen ist nicht alles...und wenn es allen damit schlecht geht (das Kind nicht zunimmt und die Mama nur noch fertig und unzufrieden ist)...dann ist ne Flasche besser.
LG
Eichkatzerl
Wir hatten auch einen schweren Still-Start, aber inzwischen - unser Sohn ist jetzt knapp 12 Wochen - geht es ganz gut, auch wenn ich immernoch teilweise schmerzende Brustwarzen habe. Haben anfangs auch gedacht, wir schaffen das nicht und ich bin zu doof dafür.
Unserer hatte das Abnehmproblem nicht, daher kann ich dir dazu leider nichts raten. Ich würde aber auch sofort die Flasche weglassen und zur Not mit Spritze/Löffel/Brusternährungsset zufüttern. Deine Kleine muss das Richtige Saugen erstmal lernen, bisher hatte sie 24h all inclusive im Bauch. Nie Hunger, sie musste sich nie anstrengen um Milch zu bekommen, keine Bauchschmerzen, usw. usf.. Sie wurde nicht angefasst, angezogen, hat nicht gefroren oder geschwitzt, musste nicht schreien, wenn sie etwas braucht. Mir das zu vergegenwärtigen hat mir am Anfang sehr geholfen, mich etwas zu entspannen und mehr Geduld aufzubringen, auch wenn man mit den Nerven schon am Ende ist. Ich habe Wochenlang teilweise im Halbstundentakt gestillt (auch Nachts), wo andere sich beklagt haben, dass ihre Babies ja alle 2 Stunden Hunger haben, konnte ich nur müde lächeln.
Vielleicht war es für mich einfacher, weil mein Sohn trotz der Schwierigkeiten immer gut zugenommen hat (keine Ahnung wie er das hingekriegt hat) und ich zumindest diese Sorge nicht hatte. Aber ich bin so froh, dass wir uns dadurch gequält haben!
Inzwischen kommt er Nachts 3-4 mal, aber auch das hat sich eingespielt, so dass die Nächte ziemlich entspannt sind (muss auch nicht aufstehen zum Stillen, der Kleine schläft bei uns). Tagsüber trinkt er immernoch sehr oft, weil nie länger als 5 Minuten.
Lass dich nicht entmutigen. Gib euch Zeit, bleibt einfach im Bett oder auf dem Sofa. Je ruhige du bist, umso sicherer fühlt sich dein Kind. Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass ihr das schafft. Denn: Stillen IST schön