schreibaby , trotz stillen nach bedarf ?

Hallo#winke

Bei uns hat es super geklappt ,nach bedarf zu stillen. Mein sohn hat sehr selten geweint, heute auch noch!
Er wird sofort getröstet , wenn er mal weint , wurde vielgetragen und gekuschelt. Hatten wir Glück oder liegt es vielleicht daran sofort auf die Bedürfnisse der babys einzugehen ?

Ist das, oder war das bei anderen babys auch so ?

Danke für eure Antworten

Lg

trotz stillen viel geweint ?

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Hi,

ich würde mal sagen, Glück gehabt.

Ich habe immer nach Bedarf gestillt, was teilweise bis zu 6h am Stück war.

Selina kam ansonsten so grob alle 1-2 Stunden. Nur ganz selten hielt sie mal drei aus.
Geschrien hat sie dennoch. Haben sie viel getragen, auch das half nicht.
Verdauung hat super funktioniert. Auch Blähungen konnten wir keine bemerken.
Mit ca. 10 -12 Wochen wurde es dann besser.
Meiner Meinung nach war ihr größtes Problem, dass sie einfach nicht in den Schlaf gefunden hat. Mit pucken, schaukeln,.... wurde es nach und nach besser.

LG

Isabel

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Wie war die Geburt so ?

Kam sie zu früh ? Das es nun nur Glück war ,glaub ich nun auch nicht , sehr leicht war es aucg nicht immer . Er war und ist auch kein "guter Schläfer ".für mich aber völlig in Ordnung , deswegen schlafen wir im Familienbett :)

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Hi,

warte mal das nächste Kind ab ;-)

Ne, mal Spaß beiseite. Selina hat sehr schlecht geschlafen. Das stündliche Aufwachen war gar nicht das Problem. Manchmal kam sie auch im 30 min Takt fast die ganze Nacht durch. Sie kam zum Teil nur auf 10-11h Schlaf in 24h. Und das ist für Neugeborene und Babies definitiv verdammt wenig.

Tagsüber war es fast unmöglich sie zum Schlafen zu bringen. TT hat manchmal geklappt, aber meist hat sie darin auch gebrüllt. Am Besten gings am Tag, indem ich sie in den KiWa gepackt habe. Musste dann aber meist 45-60min laufen, bis sie eingschlafen ist. Und bin ich danach stehen geblieben wars meist direkt wieder vorbei. Folglich war ich im tiefsten Winter bei -15°C mindestens 1,5-2h mit ihr Spazieren, damit sie wenigstens etwas schläft und mal nicht schreit.

FB haben wir übrigens auch praktiziert.

Ich selbst brauche recht wenig Schlaf, aber das war auch mir definitiv zu wenig. Vor allem durch das viele Schreien am Tag, das laugt einfach nur aus. Ich habe sehr lange gebraucht, bis ich mich regeneriert hatte.

Sie kam bei ET+3, von daher war sie kein Frühchen, Allerdings musste wegen Geburtsstillstand mit der Saugglocke nachgeholfen werden. Aber steckenbleiben ist ja auch keine ALternative.

LG

Isabel

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Ihr hattet Glück!

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Glück.

Unsere Maus schreit auch viel, obwohl ich nach Bedarf stille und ständig bei ihr bin. Das liegt alleine schon daran, dass man nicht unbedingt alle Bedürfnisse des Babys sofort stillen KANN.

Nur als Beispiel: Wenn sie Bauchschmerzen hat, gibts Massagen, Kümmelzäpfchen, Traubenkernkissen und trotzdem wird sie schreien bis es ihr besser geht und nicht aufhören, nur weil Mama sich bemüht.

Oder sie schreit auch, wenn sie nicht in den Schlaf findet. Natürlich bin ich bei ihr und streichel sie, etc - aber das heisst ja nicht, dass sie sofort aufhört zu weinen.

Wenn es so einfach wäre Schreikinder oder viel weinende Babys zu "heilen", wäre sicher schon jemand anders auf die Idee gekommen, meinst du nicht? :-p

Nach Bedarf zu stillen und auf die Bedürfnisse des Kindes einzugehen ist ja nun nicht gerade ein Geheimrezept, was sonst keiner praktiziert ;-)

Lg Lia

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Das es nicht bei jeden Baby hilft war mir schon klar :)
Hier haben aber noch viele die Einstellung , alle vier Stunden füttern , Baby muss alleine schlafen und was weis ich noch, dann wundern sich viele warum ihre Kinder so viel weinen !

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Das empfinde ich völlig anders. Klar gibt es hier manche, die noch danach fragen, weil sie beispielsweise von ihrer Hebamme falsch beraten wurden, aber auch in meinem direkten Umfeld wird doch eher das Eingehen auf die Bedürfnisse der Babys praktiziert.

Es gibt bestimmt Babys, bei denen das Füttern nach der Uhr oder das Schlafen alleine im KiZi die Ursache für vermehrtes Schreien ist, aber rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass es gerade bei denen, die sich hier herumtreiben eher selten der Fall ist.

Wer eh schon im Internet unterwegs ist, wird sich auch informieren und somit schnell diese beiden Ursachen fürs Schreien ausschliessen können. So hoffe ich zumindest ;-)

Lg Lia :-)

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Mein Sohn hat auch wenig geweint und war die ersten Monate sehr entspannt, meine Hebamme sagte: "Typisch Stillkind!"

Meine Nichte wurde allerdings auch gestillt und hat ständig geweint.

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Hallo!

Mein Sohn hat die ersten Monate ständig geweint, meine Tochter quasi nie.

Beide Kids wurden nach Bedarf gestillt, getragen, schliefen eng bei mir, usw...

LG Claudi

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Hallo, mein Sohn wird auch getragen, nach Bedarf gestillt und schläft im Familienbett und hat trotzdem Phasen, in denen er mal ne Stunde am Stück brüllt und nix hilft.

LG Silvana

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Meine erste Tochter hat PRE nach Bedarf bekommen, die zweite wurde drei Jahre lang nach Bedarf gestillt. Beide Kinder hatten weder Schreiphasen noch "Quengelzeiten", man hat sie selten mal gehört. Zufall? Glaub ich nicht.

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Glaubte ich auch nicht , aber nach der Abstimmung .. man weis es nicht.

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Ach so, aaaaber:

Bei meinem Sohn war die Geburt schrecklich und ich hatte danach eine Wochenbett-Depression, war ein nervliches Wrack, konnte mich lang nicht mit der Mutterrolle identifizieren.

Die Geburt meiner Tochter war wunderschön, genau wie die Wochenbettzeit. Und ich war total entspannt und happy.

Denke, da kann man die Gründe erkennen.. bin jetzt sehr gespannt, wie es bei Nr. 3 sein wird!

LG Claudi

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Oh herzlichen Glückwunsch !

Ja berichte dann mal :)

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Danke! :-)

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hallo!
ich sage auch, glück gehabt bzw das ist sache der anlagen und nur zum teil der umstände.
mein sohn wurde nur getragen (5 monate 24 std am tag), nur gestillt nach bedarf und sehr lange, immer getröstet... trotzdem war er ein unruhiges und eher unzufriedenes kind!
dafür ist er heute wesentlich ausgeglichener, glücklich, fit...
meine tochter ist erst 10 tage alt, scheint aber "einfacher" bzw zufriedener zu sein, trotzdem achte ich darauf, dass sie auch viel getragen und gekuschelt wird, auch wenn sie es vielleicht nicht so verlangt.

lg julia

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Hallo,

ich denke nicht, dass du einfach Glück hattest, allerdings ist Stillen nach Bedarf nur ein Aspekt, der dazu beigetragen hat. Du hast auch auf andere Bedürfnisse sofort reagiert!

Ich denke ein Problem ist die Definition von "Stillen nach Bedarf". Ich kenne auch Frauen, die davon überzeugt sind nach Bedarf zu stillen, aber die Brust z.B. nicht zum Nuckeln anbieten wollen. Das ist ja dann auch kein Stillen nach Bedarf mehr, Stillen dient ja nicht nur der Nahrungsaufnahme.

Wieder andere "Schreikinder" haben vielleicht wirklich andere gesundheitliche Probleme. Das sofortige Befriedigen der Bedürfnisse bringt nichts, wenn das Kind Schmerzen hat, die nicht erkannt werden und daher auch nicht beseitigt werden. Ich denke das ist allerdings eher selten der Fall.

LG

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Hast du schön geschrieben , ich glaub wenn die Mutter doll unter Druck steht und gestresst ist , ist das auch Gift für die Mutter - Baby/Kind beziehung.

Irgendwie hab ich mich voll und ganz auf somein Sohn eingelassen , hab immer gedacht Babys weinen alle viel und hab mir alles ganz anders vorgestellt und er wollte ja auch manchmal weinen , aber dann bin ich hin und hab halt probiert , wie ivh ihn beruhigen kann ,und was wann hift , hatte ich echt schnell raus . Ausnahmen gab es auch , bei Krankheit war ganz schlimm , hab mich so hilflos gefühlt und er tat mir so leid .
Es wäre echt schlimm für mich wenn ich mein Kind dauerhaft nicht beruhigen kann .

Lg danke für deine Antwort. :-)