baby knapp 5 Wochen-abstillen oder langt das???:-(

Hallo melly!

Ach herrje... Das hört sich nach einer festgefahrenen Situation an.
Hast Du keine Hebamme, die Dir Tipps gibt? Im Zweifel kontaktier doch eine Stillberaterin.

Wieviel beim Abpumpen kommt heißt gar nichts. Ich bekomm grad mal 40 ml raus, stille meinen Sohn jetzt seit 5 Monaten voll und er gedeiht, sprich, er bekommt genügend.
Dass Du jedesmal anlegst, ist ja schon mal gut. Trinkst Du denn genug? Isst Du regelmäßig? Bist Du Dir sicher, dass er wirklich Hunger hat, wenn er nach dem Stillen noch unruhig ist? Vielleicht hat Dein Kleiner ja Bauchweh...
So war es bei meinem Sohn am Anfang, als ich noch zugefüttert hab. Irgendwann hab ich die Flasche weggelassen, auch wenn es zwei Tage nicht gerade lustig war, bis sich die Milchmenge seiner Nachfrage angepasst hat, aber er wurde wenigstens nicht mehr vom Bauchweh geplagt.

Bitte geb nicht so schnell auf. Hol Dir Hilfe!

Ganz liebe Grüße, ich drück Dir die Daumen!

Monchichi

Ansich könnte die Milch reichen wenn Du nur die Flasche weglassen würdest, dein Körper kann sich so nicht auf Angebot und Nachfrage einstellen. Wenn Du Clusterfeeding in die Suchmaschine deines Vertrauens eingibst wirst Du sehen das es normal ist wenn die Lütten Anfangs an der Brust "kleben" es hat nichts mit zu wenig Milch zu tun.

Das ganze ist natürlich Anstregend und auch nicht einfach zu Regeln wenn da noch jemand ist der einen braucht. Letzten endes must Du halt schaun ob Du die etwa 8 (meine es waren ca.8) Wochen das Dauernuckeln durchhälst oder sagst das ist nichts für dich und abstillst. Es sollte dir gut mit der Entscheidung gehen und auf keinen Fall solltest Du ausser acht lassen das sich auch Flasche und Stillen vereinbaren lassen.

Hey,
zum Thema Milchmenge beim abpumpen: Wenn ich pumpe, bekomme ich mit viel Geduld pro Seite 20 ml raus. Trotzdem hat mein Sohn es nun in 15 Wochen von anfangs 3340 g (entlassen mit ~3100 g) auf ~7900 g geschafft. Die Menge beim abpumpen sagt also nichts darüber aus, wieviel Milch beim anlegen kommt.
An deiner Stelle würde ich versuchen, durchzuhalten. Ich habe selbst am Anfang über ein paar Wochen zugefüttert, weil mein Sohn nachts fast ohne Unterbrechung gestillt hat und nicht satt wurde (so dachte ich). Durch die Tipps und Erläuterungen von einigen Userinnen an andere, denen es ähnlich ging wie mir, hat mich der Ehrgeiz gepackt. Jetzt stille ich seit ca. zwei Monaten "voll", in dem Sinne, dass er nur die Flasche bekommt, wenn ich nicht zuhause bin.

LG
Kristina

Ich habe auch einen 2,5 jährigen Sohn...der mich auch braucht.
Dazu meine Kleine...die ja gestillt werden musste...die aber leicht ablenkbar ist...und so oft nicht ordentlich trank.

Es war echt anstrengend...und ätzend. Deshalb habe ich nur die ersten 3,5 Monate vollgestillt...dann habe ich Zwiemilch gemacht (wie ihr) und schließlich vor 2 Wochen ganz abgestillt (die Kleine ist fast 5 Monate alt).

Und ich bin ehrlich gesagt erleichtert...weil jetzt endlich alle zufrieden sind...ich auch, weil der Stress weg ist.

Mach dir doch keinen Stress...du kannst ja auch Zwiemilch machen...d.h. stillen so gut es geht (z.B. nachts...da ging es bei uns recht gut) und ansonsten Flasche.

LG
Eichkatzerl

Hallo,

Was bedeutet nach dem Stillen?

wie oft legst du an? Beide Seiten? Wechselstillen? Wechselstillen bedeutet dass man die Seite öfter wechselt. Meine Hebamme sagte, wenn das Baby 2 mal saugt, 1 mal schluckt ist es gut, 3 mal saugen 1mal schlucken sollte die andere Brust genommen werden und zwar solange bis das Baby aufhört zu trinken. Das bringt die Milchproduktion in Gang. WEnn du vollstillen willst, kannst du das praktizieren, und Flasche weglassen. Wenn nicht, dann halt Zwiemilchernährung.

Pumpen regt die Milchproduktion nie so an wie dein Baby das kann. Ich habe beide Kinder sehr lange gestillt. Pumpen hat nie mehr als 20 ml ergeben.

Theresa