So habe ich mir das irgendwie nicht vorgestellt.Dachte,mit +/-1Jahr bin ich mit dem Stillen komplett durch,aber Pustekuchen.
Meine Tochter (am 3.9 eins) wird quasi voll gestillt.Sie mag keinen Brei, will auch nicht gefüttert werden.Von dem normalem Essen isst sie mal mehr,mal weniger,aber immer so wenig,dass sie danach noch gestillt werden will.Stille am Tag 4-5 mal,nachts 2-4 mal.
Langsam mache ich mir schon Gedanken, ob sie alle Nährstoffe bekommt, die sie braucht, denn der große Gemüsefan ist sie nicht.Sie würde, wenn sie dürfte, ohne Probleme. mal am Tag Würstchen essen
Hatte das jm. von euch auch und wie hat sich das weiterentwickelt?Habe nämlich ehrlich gesagt, tagsüber nicht mehr so viel Bock zu stillen und so gebunden zu sein.Sie verweigert nämlich auch die Flasche.
Tipps/Erfahrungen?
Mit knapp 1 Jahr immer noch voll Stillen?
natürlich kannst du solange vollstillen. wenn dein kind es möchte, dann passt das auch natürlich von den nährstoffen, falls du nicht sonstwie auf hungerdiät bist od. ähnl.
dein kind zeigt dir von ganz alleine wenn es feste nahrung haben möchte und welche. und wenn sie auchmal appetit auf würstchen hat...so what dann lass sie doch.
wir haben es auch so gemacht, von der titte zur schnitte. nix mit extra brei. es gab gleich fingerfood, brot oder sonst alles was wir gegessen haben. sie wurde auch nicht großartig gefüttert, sondern sollte das selber machen. wir essen aber auch alle zusammen am tisch zur gleichen zeit.
was die kleinen essen wollen und brauchen wissen sie ganz gut selber. meist besser als die erwachsenen.
still einfach entspannt weiter und erwarte die dinge die kommen.
lg
hallo!
ich schließe mich dem titten-schnitten-ding dann wohl an
meine tochter wurde mit einem jahr ebenfalls praktisch voll gestillt. bei brei guckte meine tochter als hätte ich ihr kleister angedreht und somit haben wir das dann auch gelassen.
ich glaube, so mit 18 monaten hat sie langsam mehr gegessen, vorher immer nur minihäppchen. genug gegessen, dass sie keine milch im anschluss mehr benötigt oder verlangt hat, hat sie erst mit über 2 jahren. allerdings hat mich das stillen auch nicht gestört.
ich habe immer normal für mich und meinen mann gekocht und meiner tochter alles angeboten, was es gab. manches hat sie gegessen, manches eben nicht. ich fand es ehrlich gesagt sehr entspannend, dass ich keinerlei stress mit dem thema essen hatte, da meine maus eben alles, was sie sich nicht durchs essen geholt hat, durch das stillen bekommen hat.
meine tochter hat zwar immer wenig gegessen, dafür aber praktisch alles. sie isst sämtliches gemüse, obst, es gibt kaum etwas, was sie nicht mag. und ja, andere mamis beneiden mich um mein unkompliziertes kind
mittlerweile bin ich wieder schwanger und die milch ist weg. nun isst sie etwas mehr, will aber trotzdem noch mehrmals am tag an die brust ich glaube nicht, dass sie innerhalb der nächsten monate freiwillig abstillt...
liebe grüße
hopsi + emily + stopsi
Du machst unbewusst BLW. Gib das mal bei Wikipedia ein, ich schreibe gerade mit meinem Handy sonst würde ich es dir verlinken, da ist es sehr gut erklärt.
Kommt mir alles sehr bekannt vor. Ich habe auch lange voll gestillt, da meine Tochter keinen Brei mochte und die Flasche komplett verweigert hat. So mit 10 Monaten hatte ich die Nase so voll, dass ich den Spieß umgedreht habe.
Sie hat mittags ihren heißgeliebten Grießbrei (der einzige Brei, den sie gegessen hat)bekommen und ich habe dann einfach mal nicht gestillt, nachmittags hat sie dann weiche Obststücke, Dinkelstangen u.ä. gegessen. Abends, morgens und nachts habe ich weitergestillt. Dann bin ich auf den Trichter gekommen, immer mit ihr zusammen zu essen. Also habe ich jeden Tag für uns beide gekocht (kindgerechtes, nicht zu stark gewürzt und gut kaubaur) und siehe da sie hat gegessen. Aber nur wenn sie von meinem Teller essen durfte. Später dann auch vom eigenen Teller, aber nur wenn sie selber also mit den Händen essen durfte.
Fazit; Alles was ich gegessen habe war "cool", alles andere hat sie nicht angerührt. Und nur in Gesellschaft gegessen. Mit 13 Monaten hat sie dann alle Mahlzeiten gegessen. Und inzwischen ist sie ein ganz unproblematischer Esser.
Da Ihr ja schon zusammen esst, wird es das nicht unbedingt sein, aber das Selber essen könnte etwas ausmachen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abstillen
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Babygeführtes Abstillen, (auch: babygeführtes Abstillen, englisch: Baby-led weaning – BLW), ist eine mögliche Abstillmethode, die basierend auf den Empfehlungen der WHO entwickelt wurde.[4] Dabei soll der Abstillvorgang und der Wechsel zu fester Nahrung im Wesentlichen von dem Baby selbst gesteuert werden. Dies wird erreicht, indem das Baby sich vom Beginn des Abstillvorgangs selbst füttert.
Das babygeführtes Abstillen kann etwa ab dem 5. bis 7. Lebensmonat starten, wenn die kindliche Entwicklung darauf hinweist, dass das Baby nun mit fester Nahrung umgehen kann. Das Baby muss in der Lage sein, aufrecht zu sitzen, es muss an den Mahlzeiten teilnehmen wollen und vielleicht schon anfangen, nach Essen zu greifen und es in den Mund zu nehmen. Der von der WHO zur Verfügung gestellte 6-Monate-Leitfaden basiert auf Forschungsergebnissen, die zeigen, dass das interne Verdauungssystem zwischen dem 4. und 6. Lebensmonat ausreift. Es scheint schlüssig, dass das Verdauungssystem parallel mit den motorischen Fähigkeiten des Babys, sich selbst zu füttern, ausreift. Um das Interesse des Kindes zu wecken, werden verschiedene Speisen angeboten. Das Baby lernt zunächst, das Essen in die Hand zu nehmen und davon zu probieren. Zunächst nimmt das Baby nur wenig feste Nahrung zu sich, hauptsächlich entdeckt es die Beschaffenheit und den Geschmack. Bald jedoch beginnt es damit, das ihm angebotene Essen zu schlucken und zu verdauen. Es wird weiterhin gestillt und Milch wird im ersten Lebensjahr immer vor dem Essen fester Nahrung angeboten.[5]
Es gibt keine Forschungsergebnisse, die die Einführung fester Nahrung zusammen mit Babybrei unterstützen. BLW-Befürworter argumentieren, dass Babys durcheinander kommen, wenn nach dem Brei Nahrung mit Stückchen eingeführt wird.[6] Laut der Studie von Clara M. Davis von 1939 sind Babys im Alter von sechs Monaten fähig, mithilfe ihres Geschmackssinnes diejenigen Lebensmittel zu wählen, welche die Nährstoffe enthalten, die sie zurzeit benötigen[7][8]. Das Baby lernt am effektivsten, wenn es andere beobachten und imitieren kann. Ihm zu erlauben, dasselbe und zur gleichen Zeit zu essen wie alle anderen Familienmitglieder, trägt dazu bei, dass es positive Umgewöhnungserfahrungen macht.
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Cloti