Schönen Abend,
wie im Titel schon erwähnt, trinkt mein 17 Tage alter Sohn zu wenig. Anfangs konnte er nicht genug haben und übergab sich im Schwall, so das ich abpumpen musste und ihm die mumi mit Flasche geben musste um im Auge zu haben wieviel er trinkt. sein Geburtsgewichg am 10.08 lag bei 2985Gramm. am 17.08 hatte er bereits 3030 Gramm und hatte somit wieder zugelegt. da ich keine Nachsorge Hebamme habe bzw sowohl sie als auch ihre Vertretung im Urlaub sind, muss ich zur Kontrolle zum Kinder Arzt. am 23.08 hatte er dann 3220 Gramm und ich war super froh darüber das er so zugelegt hatte, da ich immer angst hatte, er würde nicht genug zulegen. nachdem ich dann sah das er gut zugelegt hatte, habe ich mich wieder getraut ihn an die Brust anzulegen. er kam dann so alle 2 Stunden. mal ne halbe Stunde früher, mal später. nachts bzw abends wenn ich auch mal endlich schlafen wollte, gab der papa ihm die mumi mit Flasche und schon da ist aufgefallen das er statt seine 100-130 nur 50-70 trinkt. heute waren wir dann beim Kinderarzt weil er seid 3 Tagen abends fürchterlich lange schreit. dort wog er dann nur noch 3200. hinzu kommt dass er die wunderschönen 3 monats Koliken hat... weiß einer wie ich ihn dazu bewegen kann wieder mehr zu trinken? man sagte mir ich soll wieder abpumpen um zu sehen wie viel er trinkt aber dadurch das er nur noch so wenig trinkt, wecke ich ihn alle 2-3 Stunden zum essen aber kommt mit dem abpumpen nicht hinterher... weiß einer Tipps damit er wieder zu legt und wie es doch mit der Brust funktioniert ? ich will unbedingt bei der mumi bleiben... ps. das zuführen würde nicht viel bringen da er bei den Mahlzeiten einschläft und sich nicht wecken lässt. danke schonmal im voraus
mein prinz (17 tage alt) trinkt zu wenig.
mir fällt noch ein, das er seit 2 Tagen vermehrt spuckt und hat sich jetzt gerade sogar sehr übergeben...
Huhu
Aber hat der Kinderarzt denn nicht gesagt ob ihm was fehlt?
Kommt mir so komisch vor? Auch das Erbrechen.
Unser Schatz hat auch immer erbrochen und ich hab die Nahrung angedickt,aber ihr stillt ja.
Warum schläft er denn so viel? Gelbsucht?
lg vanny
also Gelbsucht wird es nicht sein, der wert sinkt sogar immer mehr. ich denke das beim trinken einschlagen wird dadurch kommen, das er abends durch die Koliken so seine 4 Stunden schreit und dadurch erschöpft ist. zumal er auch tagsüber mal mit den Koliken um die 2 Stunden kämpft.
lass dieses bescheuerte abpumpen und still dein kind wieder. das ist doch kein zustand. und besorg dir eine hebamme. kinderärzte haben oftmals keine ahnung von stillen und was nornal ist bei stillkindern. sie sind dazu da pathologische zustände zu finden. und bei dir hört es sich so an als ob er da einen rein interpretieren will, wo keiner ist.
überleg doch mal wie das ganze angefangen hat? vor dem abpumpen war doch sicherlich alles io.
lass die flasche weg, still dein kind, dann bekommst es vielleicht auch nicht mehr zuviel luft bei trinken in den bauch was dann blähungen verursachen kann. allerdings haben baby nunmal ihre phasen. für die ist alles noch so ziemlich schrecklich auf der welt, vorallem wenn die mama im stress ist wegen abpumpen, kontrollieren, zum arzt rennen,....
man kann sich auch ganz kurzfristig eine nachsorgehebamme suchen. gute hebammen fangen die frauen auf auch wenn es spontan ist.
lg alles gute
das abpumpen fing nach 4 Tagen an, da er da zuviel aus der Brust bekam und sich im Schwall übergab. ich habe schon richtig angst das die mumi ganz zurück geht durch das hin und her. habe vorhin nur 100 ml abpumpen können obwohl ich vor paar Tagen noch 250 abpumpen konnte
Hi,
bitte mach dir nicht so nen Stress. Die abgepumpte Menge sagt überhaupt nichts über deine Milchmenge aus ebenso die Festigkeit der Brust. Diese stellt sich nach und nahc auf den Bedarf ein und produziert deshalb nicht mehr zu viel (harte Brust) sondern eben genau richtig.
Ich habe meine Tochter 6 Monate voll und 12 Monate gestillt. Meine maximale Abpumpmenge lag bei 80-120ml aus beiden Brüsten!
Hat dein Sohn von Anfang an an der Brust Probleme, also gleich nach dem Anlegen oder dauerts etwas? Wann spuckt er? Mittendrin? Am Ende? Vielleicht bringt es was, wenn du nach ner Weile die Stillmahlzeit erstmal beendest und ihn aufstoßen lässt.
LG
Isabel
Hallo,
erst einmal noch ganz herzlichen Glückwunsch zu deinem kleinen Schatz. Schön, dass du dich mit der Mumi so bemühst - aber vor allem solltest du versuchen, Ruhe in eure Stillbeziehung zu bekommen. Dein Kleiner ist noch nicht mal 3 Wochen alt. Mit dem ständigen hin und her zwischen Brust und Flasche bringst du zum einen deine Brust durcheinander, die sich ja auf den Bedarf deines Babies einstellen möchte und vor allem auch dein Kind. Denn an der Brust zu saugen ist ganz anders als an der Flasche. Stille einfach nach Bedarf. Die Milch ist da. Da musst du nicht kontrollieren, wie viel er trinkt. Es reicht, wenn er 5-6 nasse Windeln pro Tag hat. Dann bekommt er auch genug. Spucken ist völlig normal. Und viele Neugeborene schreien gerade in den Abendstunden, weil sie so den Stress des Tages verarbeiten. All die Eindrücke sind doch noch so neu für dein Baby. Versuche einfach, etwas Ruhe in eure Beziehung zu bekommen. Leg dich mit deinem Kind ins Bett, kuschelt und lass die Pumperei. Still einfach, lass das mit der Flasche. Dieses hin und her bringt dein Kind nur durcheinander. Und du machst dich verrückt. Ach ja, und 50-70 ml sind doch in dem Alter völlig o.k. Du hast ja auch nicht immer gleich viel Hunger.
Mein Großer war auch ein Speikind. Außer im KH habe ich nie kontrolliert, wie viel er trinkt. Er hat trotzdem mehr als gut zugenommen. Ein altes Sprichwort sagt: Speikinder sind Gedeihkinder.
Ansonsten kann ich dir nur raten: Such dir eine vernünftige Beratung. Denn der Vorschlag mit dem Pumpen, um die Trinkmenge zu kontrollieren, ist quatsch, weil es nur Stress bedeutet. Die La Leche Liga oder Asf - Stillen bieten kostenlose Beratung.
Ach ja, meine Kleinen sind am Anfang auch gerne beim Stillen eingeschlafen. Ich habe sie dann immer an den Füßen gekitzelt oder an der Wange und dann haben sie weiter getrunken.
Ich wünsche dir/euch eine schöne Stillbeziehung, ohne viel Stress.
LG
frierschaf
Hi,
ich kann dir auch nur raten die an eine Stillberaterin zu wenden. Manchen Kindern fällt es sehr schwer zwischen Brust und Flasche zu wechseln. Später klappt es meist besser.
Meine Hebamme meinte, die ersten Wochen sollte man möglcihst ganz ohne Flasche auskommen da es
1. zu Saugverwirrung kommen kann, da die Saugtechniken an Brust und Flasche sehr unterschiedlich sind
2. Irgendwelche Rezeptoren angeregt werden, die für die ausreichende Milchbildung später notwendig sind und das dein Kind eben auch durch Nuckeln etc. macht
Und das mit dem Schreien ist leider auch nicht allzu ungewöhnlich. Die Kleinen verarbeiten so häufig ihren Tag.
Wegen dem Gewicht würde ich mir erstmal noch keien Sorgen machen. Es waren ja nur wenige Tage seit dem letzten wiegen.....manchmal stagniert das Gewicht auch und danach gehts sprunghaft nach oben! Hatte das bei meiner Tochter des öfteren.
Außerdem kommts ja auch immer drauf an, ob z.B. der Darm erst entleert wurde oder nicht,....
Also wenn dir das mit der MuMi wichtig ist, wende dich an ne Stillberaterin oder gute, stillfreundliche Hebi, verkrümel dich mit deinem Schatz ein paar Tage ins Bett und lass ihn Trinken, wann immer er will.
LG
Isabel
hi,
schau mal in meine Fotos - da ist ein bild drin, wie groß der magen der babies am anfang ist.
die 50-70ml reichen aus - lass ihn lieber öfter trinken oder biet ihm zumindest öfters was an und wenn er nur 10ml trinkt.
such dir eine stillberaterin und versuch mit ihrer hilfe den kleinen wieder anzulegen.
ich drück dir die Daumen, dass du bald vollstillen kannst
lg
nini