...Mütter, die lange Pre geben:
Wie häufig stillt/füttert ihr?
Mein Krümel ist jetzt im 8. Monat, bekommt Pre und mittlerweile einen kompletten Mittagsbrei und probiert zwischendurch auch mal von uns (aber nur Minimengen). Sie übt jetzt fleißig krabbeln und sitzen und hat einen enormen Appetit entwickelt (). Es werden nicht weniger Milchmahlzeiten sonder eher wieder mehr. Etwa 8-9 am Tag, aber eher mittlere Mengen. Auch nachts wieder ().
Ist das wirklich zu oft? Laut Herstellerangabe dürfte sie nur noch 4 kriegen. Gewicht und Größe sind übrigens völlig o.k.
Ich schiebe es auf ihr plötzliches Sportprogramm (war vorher eine Faule) und möchte eigentlich nicht auf 1er Milch wechseln.
Herzlichen Dank für alle hilfreichen Antworten!
LG
An länger stillende Mütter bei später Beikost-Reife bzw an die...
Huhu, du kannst ein Kind nicht zum Essen zwingen, genauso wenig sollte man ein Baby auf Diät setzen. Die Mengenangaben von Säuglingsnahrung sind daher Quatsch. Ein Baby entspricht nunmal keiner Norm
Ich stille jetzt 1 Jahr. Mein Sohn hat nie Brei gegessen, er bekommt schon immer Fingerfood. Angefangen hat er erst mit ca. 9 Monaten und auch heute noch sind die gegessenen Mengen sehr klein. Wir stillen also auch noch sehr oft. Wie oft genau, kann ich nicht sagen. Aber ich tippe jetzt mal auf alle 1-2 Stunden.
Danke, bis jetzt habe ich mich auch beim Füttern immer daran gehalten, wie ich gestillt hätte, wenn es möglich gewesen wäre. Das wäre ja auch absolut nach Bedarf. Aber für Fläschchen gilt das immer noch als sehr ungewöhnlich. Ich kenne keine Mutter, die in der Häufigkeit Pre gibt. Sondern sogar Stillmütter, die 1er zufüttern
LG
Also, im ersten Lebensjahr ist Milch - im besten Fall Muttermilch, sonst Formula - die Hauptnahrung. Es ist absolut unnötig, ein gestilltes Kind mit 1er zuzufüttern, wenn bereits Beikost angeboten wird. Und auch Pre-Nahrung darf/sollte im ersten Lebensjahr nach Bedarf - sprich so wie Mumi - gegeben werden.
Lass dich da mal nicht verunsichern. Es ist völlig OK, wenn manche Kinder erst später Interesse an Beikost zeigen. Heutzutage wird eher zu früh, als zu spät Beikost eingeführt und gar ganze Mahlzeiten ersetzt.
Hallo,
meine Kleine gehört zu den KIndern, die sich überhaaaaupt nicht fürs Essen interessieren. Warum auch, ist doch langweilig, so lange zu sitzen. In der Zeit kann man doch besseres anstellen
Sie wird jetzt dann ein Jahr alt und wir versuchen seit sie 6 Monate ist, ihr Brei, Fingerfood und Familienkost "anzudrehen". Es wird langsam besser, aber ich stille auch noch sehr sehr oft. Tagsüber wie nachts.
Solange sich dein Kind gut entwickelt, ist nichts gegen weiteres Milchfüttern einzuwenden. Unser Kinderarzt meinte: Brei, bzw. feste Nahrung einfach immer wieder anbieten. Mehr kann man ja eh nicht machen
Liebe Grüße,
Mari
Danke dir. Mit sehr oft meinst du sicherlich mehr als 5 mal am Tag, oder?
Ich zähl die einzelnen Stillmahlzeiten gar nicht. Sie trinkt alle 2-3 Stunden. Wenn wir mal nen guten Tag haben, an dem sie etwas mehr "normales Essen" futtert, schafft sie auch mal 5 Stunden ohne Milch. Kommt aber selten vor.
hersteller können nur maschienen, du hast aber ein kind
also wir haben nach wie vor bei allem kindern 5 mahlzeiten, 3 große und zwei kleine jeweils dazwischen. und zu diesen mahlzeiten bekommen sie bene was sie mögen. essen sie schon dann normal gesundes zeug, zur zwischenmahlzeit darf es auch einmal am tag was süßes sein, und bis dahin, also bis sie das können oder eben mitmachen bekommen sie mumi, ersatzweise hätte ich pre genommen, war aber nicht dran, meine sind flaschenverweigerer mit leib und seele...
ich würde halt gucken wie du mit der tagesmenge hinkommst, wenn du da regelmäßig drüber liegst kann es zu viel werden, gibt aber eben auch kinder die viel input brauchen damit genug hängen bleibt... (und ebenauch welche die schon von den "normalen" mengen dick werden)
auf 1er wechseln würde ich deshalb nicht, so viel würde das nicht bringen... sie würde dann vielleicht seltener trinken aber nicht unbedingt weniger kalorien zu sich nehmen.. vor allem mMn schlechtere... ich würde mir das eine weile angucken und solange das gewicht normal bleibt und sie sich auch sinst normal gibt wäre ich gelassen...
oooder hat sie vielleicht nur durst und trinkt die pre gegen den durst? dann würde ich evtl parallel mehr anderes zu trinken geben oder die pre strecken wenn sie so gar nichts anderes trinken will, gibts ja auch. trinkt sie aber grundsätzlich auch anderes würde ich da nicht mit nachdruck dran arbeiten...
vielleicht ist es auch nur ein schub und der spuk ist genauso schnell vorbei wie er gekommen ist, aber nur wenn du das kind wirklich sättigst und jetzt nicht bremst...
lg gussy
Ja, Wasser habe ich ihr schon öfter angeboten, dass wird auch etwas getrunken, aber dann muss bitte noch das Fläschchen hinterher kommen.
Ihr Brei ist auch sehr flüssig, damit sie ihn selber "bechern" kann. Die Windeln sind immer gut voll und der Stuhl sehr flüssig-weich. Deswegen ist es wohl nicht Durst.
LG
brei "bechern" was ist das?! erklär mal - neugierig bin...
Hallo,
ich habe bei meiner Tochter mit 8 Monaten mit Beikost angefangen.
Nach dem Essen habe ich auch immer gestillt.
Wobei sie die ersten 6/7 Monate gerade mal ein paar Löffelchen Gemüse oder Obst gegessen hat.
Volle Stillmahlzeiten gab es deswegen noch 3 x/Tag + 2 Teilstillmahlzeiten, bis sie etwa 1,5 Jahre alt war.
GLG
Wie wärs mit Milchbrei?
LG
Eichkatzerl
Ja, werde ich demnächst ausprobieren
LG
Also mein Kleiner ist 8,5 Monate und bei uns sieht es so aus:
morgens Pre (120-180ml)
mittags 190g menügläschen
nachmittags 150-170g GOB (manchmal auch noch zwieback, reiswaffeln hinterher, gibs aber erst seit paar tagen)
abends 200-230g Milchbrei
vorm schlafen Pre (120-180ml)
Zwischendurch Wasser...vielleicht so 20-50ml am Tag...
Finde das schon recht viel an Mahlzeiten bei euch...versuche mal einen Milchbrei einzuführen...Mein krabbelt auch noch nicht, aber übt fleißig das schleichen
LG Janine