Hallo meine lieben,
noch gehöre nicht hier her aber bald
denke aber das ihr mir hier am besten helfen könnt.
Ich habe bereits schon 2 Kinder und bin mit Abstand zum 3. mal SSW
Ich konnte meine beiden Jungs mit ach und krach und viele schmerzen damals etwas länger wie ein halbes Jahr stillen- immerhin!
Soo, nun wünsche ich mir diesemal auch soooo sehr meinen kleinen zu stillen haben aber höllische angst davor! Sogar mehr wir vor der Geburt.
Bei meinen beiden großen musste ich Wochenlang mit vereiterten, blutig wundigen Brustwarzen mich durch kämpfen und hatte jedesmal solche Schmerzen und dennoch habe ich es durch geschafft. Aber diesmal ist die Angst soooo groß das ich schonmal eine Packung zur Not PRe Nahrung besorgt habe und irgendwie glaube das ich es nicht schaffe dieses Schmerzen noch einmal durchhalten zu können 
Ich weis nicht wieso aber bei mir entzünden sich immer sehr lange die Brüste und dazu habe ich ganz wenig Milch...beide Hebammen waren damals waren Ratlos.
Villeicht könnt ihr mir hier gleich mal etwas helfen:
-Kann ich schon die Milchproduktion in der SSW anregen?
-Wie vermeide ich am besten eine schlimme Wunde an den Brustwarzen?
-Wie oft sollte ich die ersten Tage am besten anlegen damit es nicht dazu kommt?
- und wenn...was sollte ich sofort tun wenn die schmerzen los gehn?
Ich wünsche es mir sehr zu schaffen aber irgendwie ist die Motivation vor lauter Angst ausreichend.
Ich danke euch schonmal sehr im voraus
Panische Angst vor Stillen - wer kann mir Tips & Motivation geben?
Guten Morgen!
Ich würde in einer stillfreundlichen Klinik entbinden.
Und vorab auf jeden Fall eine Stillberaterin kontaktieren. Eine, die dich ggf. auch zuhause besucht und dir zB auch die richtige Anlegetechnik zeigt.
Blutige, vereiterte und wunde Brustwarzen sind in der Regel ein Zeichen von einer falschen Anlegetechnik.
Die Hebammen sind auf dem Gebiet des Stillens leider meist nicht so informiert, wie sie sein sollten und geben daher oft falsche oder keine Ratschläge.
Viele Grüße
Nine 
Hallo,
ich schließe mich an, würde Dir aber noch empfehlen Malz- oder alkoholfreies Bier mit in die Klinik zu nehmen und zu trinken, hat bei mir super gewirkt..
Zudem präventiv gleich nach der Geburt Lanolin Brustwarzensalbe benutzen, vielleicht Medela. Auch wenn die Anlegetechnik stimmt, benutze das immernoch einmal täglich und hatte nur anfangs im KH kurz Probleme, da wurde mir diese Salbe in die Hand gedrückt..
LG und alles Gute
Hallo,
stillfreundliche Kliniken können die Milchproduktion auch nicht anregen.
Ich kann dir folgenden, selbsterprobten Tipp geben:
Setz dich nicht unter Druck.
Wenn du stillen kannst, stillst du.
Wenn es nicht geht, gibst du Pre.
Wenn du nicht ausreichend stillen kannst, stillst du und fütterst zu.
Die Flasche ist weder der Anfang vom Abstillen noch das Ende der Welt.
Flaschennahrung ist gut und bekömmlich und lässt Kinder optimal versorgt wachsen - wir sind ja hier nicht in nem Slum in der dritten Welt. 
Du kannst jederzeit eine Stillpause einlegen und später wieder anlegen.
Kinder, die von Anfang an sowohl Flasche als auch Brust bekommen, haben damit überhaupt kein Problem - der Saugrefelex machts möglich.
Nun ganz speziell zu deinen Fragen:
-Kann ich schon die Milchproduktion in der SSW anregen?
Nein. Und lass das auch. Frühzeitige Wehen steigern den Milchfluss frühzeitig und umgekehrt.
-Wie vermeide ich am besten eine schlimme Wunde an den Brustwarzen?
Gegen wunde Brustwarzen hilft Johanniskrautöl (Apotheke).
-Wie oft sollte ich die ersten Tage am besten anlegen damit es nicht dazu kommt?
Immer, wenn das Kind Hunger hat.
- und wenn...was sollte ich sofort tun wenn die schmerzen los gehn?
Ein warmer Lappen hilft gehen geschwollene Milchdrüsen (niemals kühlen, es sei denn du hast schon ne fette Entzündung)
Abdocken und Brust wechseln, ggf. zufüttern. Ganz entspannt. Das wird schon. 
LG
Huhu,
ich empfehle dir das "Stillbuch" von Hannah Lothrop. (Wenn du es nicht schon hast). Mir hat das Buch sehr weitergeholfen.
Und viel, viel Ruhe! Nicht reinstressen, sondern einfach den Instinkten folgen.
Und vielleicht eine Stillberatung/Stillgruppe vor der Geburt ?
lg
Guten Morgen,
Wie wäre es mit Stillhütchen??
Ob Stillfreundliche KH oder "Stillberaterinen" dir helfen können wage ich zu bezweifeln.
Was sollen sie dir auch groß erzählen können?
Jeder von uns weiß vom Prinzip her wie das stillen funktioniert.
Im übrigen finde ich auch das du denn Drück aus der Sache nehmen solltest.
Wenn es klappt dann klappt's, wenn nicht dann nicht.
Wenn ich das lese "monatelange Schmerzen, blutige BW etc" frage ich mich warum man sich selbst so quält?!?
Nicht stillen ist keine Schande.
Im übrigen könntest du die Mumi ja Auch abpumpen und deinem Zwerg per Flasche geben.
Glg Tinkerbell
Also ich wäre ohne stillfreundlichem Krankenhaus und Stillberaterin kläglich gescheitert.
Natürlich wusste auch ich am Anfang, wie Stillen funktioniert im Prinzip. Nur die Umsetzung hat nicht geklappt. Gerade in der Anlegetechnik gabs Schwierigkeiten.
Wäre die Stillberaterin nicht gewesen, hätte ich nach ein paar Tagen aufgegeben.
Und nun bin ich so dankbar, dass mein Kind und ich aufgrund von dieser Hilfe eine wirklich tolle Stillzeit haben.
VG
Nine
Huhu... :)
Das freut mich das dir so geholfen wurde.
Ich habe meine Tochter auch in einem "stillfreundlichen KH" bekommen, war aber eher Zufall.
Für mich persönlich hat das nämlich keine Rolle gespielt.
Ich habe meine Tochter zum ersten mal alleine angelegt, ich habe nicht darauf gewartet ob es mir jemand "erlaubt" sondern einfach nach Gefühl gehandelt.
Stunden später wollte eine Schwester mit dann "zeigen" wie man sein Kind anlegt indem sie meine Tochter im Nacken packte und versuchte an meine Brust zu drücken worauf diese furchtbar geweint hatte.
Das Ende vom Lied war das ich besagte Schwester aus meinem Zimmer warf und sie bat mich bezüglich des Stillens nicht mehr zu Nerven.
Wir haben einfach nach Gefühl gehandelt, hätte es nicht geklappt ja dann wäre es eben nicht gegangen. Stress habe ich mir keinen deswegen gemacht.
Nach zwei Tagen hatte ich leicht wunde BW und um Stillhütchen gebeten und fertig.
Wir stillen immer noch voll seit über 18 Wochen mussten nie zu füttern oder sonstiges.
Es heißt doch immer stillen wäre die natürlichste Sache der Welt, natürlich finde ich es allerdings nicht mehr wenn es für jeden Schmarrn einen "Experten" gibt.
Warum lässt man Mutter und Kind nicht einfach mal in Ruhe machen? Warum nimmt man nicht denn Druck aus der Sache?
Ich persönlich fände es viel seltsamer wenn eine fremde Person neben mir stehen würde, und mir "Ratschläge" erteilen würde wie ich mein Kind zu füttern habe. Das würde MICH verunsichern.
Aber das muss jeder selber wissen. Ich bin in solchen Sachen doch eher die Einzelkämpferin. ;))
Glg Tinkerbell
Pre Nahrung da zuhanden ist gut. Wenn es nicht klappt dann stell um uns dein Zwerg wird ein glückliches zufriedenes Kind. Ich fand die Hydrogelpads von Medela Klasse haben schön gekühlt und waren eine Wohltat für die Brustwarzen. Bei meinem großen wollte das stillen nicht klappen bei der kleine habe ich einfach auf meine Maus geachtet und sie konnte prima an der Brust trinken und ich habe sie am Anfang sehr viel angelegt sobald sie wollte.
Ich würde am besten schon jetzt eine Stillberaterin kontaktieren, zu der du jetzt schon Vertrauen aufbauen kannst. Eine gute Stillberaterin in meiner Meinung nach heutzutage wichtiger, als eine Hebamme. Im besten Fall findest du eine Hebamme, die auch ausdrücklich zur Stillberaterin ausgebildet ist.
Wunde Brustwarzen kommen fast ausschließlich von der falschen Anlegetechnik. Mit einer Stillberaterin kannst du dem entgegen wirken. Auch wird sie dir weitere Tipps geben können und dich emotional unterstützen. Ein Baby mit künstlicher Säuglingsmilch zu ernähren, ist sicher kein Weltuntergang. Aber warum das einfach machen, wenn frau mit der richtigen Unterstützung das Kind auch natürlich ernähren kann. Und was noch viel wichtiger ist: Stillen ist neben der Ernährung auch Trost, Einschlafhilfe, Schmerz- und Beruhigungsmittel, stillt das natürliche Saugbedürfnis und spendet intensiv Nähe. Es ist doch viel schwieriger, sich für all diese Dinge Alternativen zu überlegen, die erstmal auch noch mühsam angewöhnt werden müssen?
Keine Frau sollte sich durch die Stillzeit quälen, aber die richtige Unterstützung von Anfang an kann dabei helfen, eine tolle Stillbeziehung aufzubauen
ERstmal gaaannnzzz LIEBEN DANK AN ALLE!!!!!!
Ihr macht mir echt Mut
ich sollte erstmal diesen Druck los werden wenn ich es schaffe aber wie gesagt auf der einen Seite ist der große Wunsch da auf der anderen die Angst.
Ich werde gleich heute mal schauen wo ich eine Stillberaterin bekommen das sit schonmal ein sehr guter Tip (sorry davon wusste ich noch gar nicht) dachte das macht die Hebamme.
Also am besten ich versuch einfach, versuch schonmal mich nicht zu fixieren und besorg mir die Stillberatern und das Buch was emfohlen wurde. Und nehme auch schon ins Krankenhaus die Linola Salbe mit! DAs mach ich!!
Irgendwie bin ich grad so motiviert könnte sofort los legen ohne angst zum stillen 
