Huhu,
wenn es um Beikost geht, werden hier oft Abkürzungen benutzt. Bin mittlerweile schon soweit, dass GOB = Getreide-Obst-Brei ist. Aber was ist das Besondere an diesem Brei, dass man ihm extra einen Namen gibt? Kann man nicht einfach irgendeinen Brei nehmen?
Dann gibt es aber auch noch so Ausdrücke wie Fingerfood und eben hab ich "BLW" gelesen.
Welche Arten der Beikosteinführung gibt es denn und was genau steckt dahinter?
Und nur nochmal zum Verständnis: "Beikost" gibt es bis zu dem Monat/Lebensjahr, in dem das Kind keine Milch mehr braucht, oder?
Danke für eure Hilfe dabei ein bisschen Licht ins Dunkle zu bringen! 
Arten der Beikosteinführung - Abkürzungen und was steckt dahinter?
1
hallo
im GOB ist keine Milch drin, aber durch Getreide und Obst genug Eisen.- den gibt es am Nachmittag.
Der Abendbrei besteht aus Milch, Milch und im besten Fall Obst
der Mittagsbrei besteht aus Gemüse, Kartoffeln(Nuddeln, Reis, Qunoa ect), Fett(Öl)- für die Aufnahme der Fettlösslichen Vitamine uns aus Fleisch(ggf Getreide), zum Nachtisch Obst(Mus, Kompott)- so hat das Kind eine Wertvolle Mahlzeit mit genug Kallorien und Nährstoffe.
Bei BLW entscheidet das Kind und nicht die Mutter, wann es so weit ist mit was anderes als (Mutter)Milch.
Wie man sich entscheidet ist für mich Wurst. Als Mutter weisst man selbst am besten, womit sowohl sie selbst, als das Baby glücklich sind.
Für mich ist Beikost BEIkost und es gibt zwischendurch Stillmahlzeiten.
2
"Der Abendbrei besteht aus Milch, Milch und im besten Fall Obst"
tauschen wir ei mal Milch gegen Getreide 
3
BLW = baby-led weaning. Das heißt, du lässt das Baby bestimmen, ob und wieviel es an Nichtmuttermilch zu sich nimmt.
Fingerfood = Baby isst selbst, anfangs vorwiegend ohne Besteck
Beikost = nicht die Hauptnahrungsquelle
Ich habe keinem meiner Kinder Brei gegeben. Sobald sie beikostreif waren, saßen sie am Familientisch, haben vom Familienessen abbekommen und irgendwann nennenswerte Mengen gegessen. Meine frisch 1-jährige ernährt sich hauptsächlich von Milch, aber genießt das Familienessen und probiert alles, was es gibt, Beikostkomponente würde ich bei ca. 20% einordnen. Die 3,5jährige hat eine Milchkomponente von etwa 5%, vor einem halben Jahr lag das eher noch bei 25%.