hatte bei unserem ersten grosse probleme beim stillen - schmerzen - offene Brustwarze - Laserbehandlung usw. jetzt mach ich mir gedanken ob ich bei 2tem baby das wieder haben werde und wenn ja (wird sich dies sicherlich bereits wieder in den ersten Tagen im Krankenhaus angekündigen) ob ich dann diesmal nicht umsteigen sollte auf Stillhütchen ...
bei erstem haben Hebamme solange auf mich eingeredet bis ich eben alles versucht habe "normal" zu stillen, aber es war eine harte Zeit, es ist nämlich immer wieder mal abgeheilt für wenige Tage und dann wieder gekommen die Brustentzündung also hatte dies mit Auszeiten über ca. 5 Monate lang immer wieder
wer hat StillhütchenErfahrung?
Stillhütschen
Hätte meine Tochter mit 7 Monate die Stillhütchen angenommen, hätte ich nicht abgestillt. Sie hat mich nämlich ein paar Wochen lang blutig gebissen. Es wollte nicht mehr heilen.
Also würde ich auf jedem Fall versuchen . Und eine stillfreundliche Hebamme suchen.
lg
Ich hatte auch super blutige und offene BrustWarzen und hab mir schon im Krankenhaus ein StillHütchen geben lassen. Ich fand es nicht wirklich weniger schmerzhaft. Aber meine BrustWarzen sind "nur" noch wund und ich stille seit Montag ohne.
Ich würde es immer wieder so machen.
Ich hab etwa ab dem dritten Lebenstag mit stillhütchen gestillt. Mein kleiner war ziemlich trinkfaul und hat nicht die ganze Warze in den Mund genommen. Da waren meine Brustwarzen entsprechend abgekaut. Wir haben dann ca. 2 Wochen mit Hütchen gestillt und dann immer mal wieder probiert. Nach 2 Tagen habe ich tagsüber ohne Gestillt und nach ner Woche ganz ohne. Die Umstellung hat ein bisschen gedauert und er mühsam aber hat sich gelohnt. Ohne ist schon praktischer.
Du könntest es ja erst einmal ohne probieren und dann wenn es nicht mehr geht mit.
Die Schmerzen und wunden Brustwarzen hatten ja Gründe, das kann "falsches" Anlegen sein, oder es kann auch am Kind liegen, das es aus anatomischen Gründen oder auch einfach so nicht richtig an der Brust trinkt.
Beim zweiten muss das nicht zwangsläufig so sein, würde das einfach mal für eine Woche oder so testen, denn auch das Baby muss es ja richtig lernen. Am besten lässt du auch eine gute Stillberaterin oder diesbezüglich erfahrene Hebamme drüber schauen, die dir das "richtige" Anlegen nochmal zeigt. Die Zeit beim testen (sollte es nicht so gut klappen) lässt sich auch gut mit einem Brusternährungsset und abgepumpter Milch überbrücken.
Sollte es dennoch nicht klappen, können Stillhütchen helfen. Man kann es irgendwann auch mal ohne versuchen (so war es bei mir, habe nach 2 Monaten ohne weiter gestillt) oder auch über längere Zeit damit voll Stillen (meine Freundin stillt seit 8 Monaten mit Stillhütchen voll).
Bei mir lag es an der Trinkfaulheit meiner Tochter und der Größe meiner Brust im Vergleich zum Mund meiner Tochter. Es hat mir sehr geholfen, es dauert aber seine Zeit bis alles verheilt und die Schmerzen dann nicht mehr so schlimm sind.
LG
Der Stillstart bei meiner Großen war mehr als bescheiden... offene, blutige Brustwarzen, Brustentzündung (inkl. 1 Woche Krankenhausaufenthalt), mehrere Milchstaus. Die Rettung waren nach 6 schlimmen Wochen Stillhütchen. Damit gings dann plötzlich und ich hab fast 15 Monate gestillt (immer mit Hütchen, ich kam nicht mehr davon weg).
Da ich keine Lust darauf hatte, wieder solche Probleme zu haben, hab ich bei meinem Kleinen (10 Wochen alt) gleich Stillhütchen benutzt, als es wieder schwierig wurde. Meine Brustwarzen sind irgendwie nicht stillgeeignet, mein Sohn hatte keine Chance, sie zu fassen, als der Milcheinschuss kam. Mit Stillhütchen kein Problem. Und so haben wir von Anfang an eine tolle Stillzeit
Für mich sind Stillhütchen die Rettung, sie sind zwar nervig, aber lieber mit den Dingern stillen, als gar nicht.
VG
Claudia
Ich benutzte sie seit dem zweiten Tag wegen starker Schmerzen und Wundheit. Nach paar Tagen wollte ich es ohne "schaffen" aber es war wohl zu früh. Die Wundheit wurde innerhalb von drei Tagen zu zwei Millimeter tiefen senkrechten Rissen die dann auch noch nässten und nullkommanull direkte Berührung ertrugen....
Hätte ich nicht die Hütchen Zuhause gehabt, hätte ich in einer Nacht das Baby vor Schmerzen nicht mehr anlegen können.
Ab dann hat es über vier Wochen gedauert bis alles geschlossen verheilt war. Die tiefen Furchen sieht man noch und die Haut ist da auch noch recht dünn. Deshalb habe ich beschlossen noch zu warten bis wir ganz ohne Hütchen stillen. Sie kann es aber. Hin und wieder hatten wir auswärts schon ein "Notfall-Stillen" ohne Hütchen und das hat prima geklappt.