Hallo ihr lieben Stillmamis!
Mein kleiner ist morgen genau 7 Wochen alt. Jede Nacht möchte er alle 3h an die Brust. So um 12, gegen 3 und gegen 6...
Mich würde interessieren wie ihr EUCH fühlt, was ihr so tagsüber macht.. In Stichpunkten reicht schon, bin nur neugierig wie unterschiedlich das wohl ist.. Ihr steht hier im Mittelpunkt, wie geht es EUCH?
Schafft ihr es zu schlafen?
Fühlt ihr euch fit?
Hilft euer Partner?
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Ich erzähle mal von mir..:
- Durch das stillen sehe ich schlechter, habe Schwierigkeiten beim einkaufen wenn ich in die Weite schaue und nach etwas suche.
- Ich bin müde, manchmal lustlos
- Oft habe ich Kopfschmerzen
- Egal was ich gerade mache, ich muss immer wissen was der kleine gerade macht, nehme ihn überall mit hin und habe ständig (!!) ein Auge auf ihn, kann also nicht wirklich entspannen und "loslassen"
- ich hab das Gefühl ich knirsche mehr.. (Schiene hab ich)
- wenn er tagsüber döst, dann kann ich einfach nicht mitschlafen.. Das Sofa ist zu klein im Wohnzimmer, das Schlafzimmer ist dann zu weit weg da hab ich ihn nicht immer im Auge und ich möchte nicht riskieren ihn zu wecken zum rübertragen wenn er einmal schläft..
- wenn er tagsüber döst, mache ich die Wäsche, den Hausputz, spüle, Dusche mich... Sowas halt..
- mein Mann geht gerne für mich einkaufen, und hilft wo es geht wenn er zu Hause ist, denn er ist selbstständig und hat unregelmäßige Arbeitszeiten
Ich liebe den Wurm über alles, aber es ist ganz schön anstrengend.. Aber so eine Milchschnute hat auch was für sich.. Er ist zum knutschen und so lieb!
Liebe Grüße
catwild
Wie geht es EUCH tagsüber? (An alle, die Nachts 2-3x stillen)
Hallo,
Meiner ist auch 7 Wochen alt.
Tagsüber schläft er wenig und wenn nur auf mir und schreit viel.
Haushalt geht nur, wenn ich ihn in den Bondolino stecken kann.
Mein Stresspegel ist aktuell sehr hoch, da ich Nachts alle 1-2h stillen muss und dadurch total übermüdet bin. Mitlerweile schläft er nachts nicht mehr auf sondern neben mir. Dies allerdings sehr unruhig, so dass ich schlecht schlafe.
Krieche ziemlich auf dem Zahnfleisch und hoffe das es bald besser wird.
Mein Mann macht den Haushalt, den ich nicht schaffe und trägt ihn viel wenn er zu Hause ist, damit ich Luft holen kann.
Viele Grüsse
Nicole
Ach ja bin tagsüber die meiste Zeit an die Couch gefesselt, damit er wenigstens etwas schläft.
Allerdings sitzend, was mich nicht schlafen lässt.
So schläft er wenigstens mal ne halbe Stunde.
Kopfschmerzen habe ich auch oft.
Hej
Mein Kleiner ist 22 Wochen alt. Und die Nächte sind echt immer unterschiedlich, selten schläft er durch, mal kommt er alle 5h, mal alle 3h, in Extremfällen mal jede Stunde. Tagsüber schlafen kann ich auch nicht, da er nur bei Bewegung oder auf mir schläft.Ich habe an manchen Tagen das Glück, dass mein Freund ihn mir früh ne Stunde abnimmt, damit ich noch etwas Nachtschlaf nachholen kann, das ist paradiesisch. An manchen Tagen bin ich dauerhaft hundemüde, an manchen Tagen ist alles prima, viel Spazieren an der frischen Luft und "was schaffen" macht munter. Mittlerweile kann ich nachts auch schon gut schlafen, wenn er auf mir schläft Also alles in allem bin ich ganz zufrieden!
Meine Tipps: Mann einspannen und nur von Nacht zu Nacht denken(d.h. nicht daran denken, dass er evtl erst mit 2 durchschläft, sondern halt jede Nacht so nehmen wie sie kommt und den Tag meistern ) und halte dir immer vor Augen, dass nach schlechten Nächten wieder gute kommen! Alles Liebe für dich, kaeferchen (die jetzt noch für die morgige Prüfung lernen muss, schon ziemlich müde ist und sich durch urbia auch noch vom Lernen abhält)
Ich stille liegend, schlafe dabei weiter. Meine Große hat nachts nur mit Körperkontakt geschlafen und dauergestillt, die Kleine kommt zwischen 2 und 5 Mal.
Ich schlafe mit den Kindern zusammen. Dadurch werde ich nicht aus dem Tiefschlaf gerissen und bin ausgeschlafener. Ich schlafe wann ich kann. Ich gehe mit den Kindern ins Bett. Ich bin fit, ich bin wach, ich bin leistungsfähig.
Mein Partner "hilft" mir nicht. Wir sind beide Eltern und kümmern uns beide um die Kinder. Aufgaben sind aufgeteilt. Da er nachts nicht stillen kann, übernimmt er morgens die Schicht und zieht die Kinder an, während ich mir mit dem Aufstehen Zeit lassen kann.
Meine Maus ist 7,5 Monate alt und kommt nachts alle zwei Stunden! Wenn sie bis morgens 6 Uhr pennt reicht mir das an Schlaf, trotz der engen Stillabstände.
Ich fühl mich gut bis auf die Fressattacken.
Mein Kleiner wird nachts zwischen 3 und 6 x gestillt....
Meistens bin ich ausgeschlafen und fit. Er schläft mit uns im Bett und ich hab wirklich das Gefühl, meine Schlafphasen haben sich seinen angepasst. Das hilft! Die nächtliche Routine kam etwa nach 2 Monaten. In den ersten Wochen hab ich mich tagsüber mit ihm oft hingelegt, mittlerweile reicht es, wenn ich abends mit ihm ins Bett geh, also so gegen 20:00 Uhr.
Hallo!
Da ich meine "Große" bis vor einem halben Jahr nachts etwa 8 - 10 Mal gestillt habe, ist die Zeit jetzt eine echte Erholung - denn die Kleine Maus (5 Wo) kommt (noch!) meist nur 2 - 3 Mal.
Ich genieße die Zeit, weil ich weiß, wie schnell es sich ändern kann.
Mittags legen wir uns jetzt oft zu Dritt hin, dabei bekomme ich zwar nicht wirklich Schlaf, kann mich aber ausruhen.
Ansonsten hält mich die "Große" (21 Mon) und der "ganz Große" (7) natürlich ordentlich auf Trab.. und die Kleine läuft halt so mit..
Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit und etwas schlechteres Sehen hab ich eigentlich immer in der Stillzeit. Gegen Ersteres kämpfe ich immer mit einer abendlichen Partie Scrabble mit meiner Mama an. ;)
Mein Partner kommt manchmal schon um 15 Uhr nach Haus, manchmal erst um 18 Uhr, manchmal ist er eine Nacht gar nicht da.
Wenn er da ist, bringt er sich natürlich zu 100% mit ein. Was in der Praxis meist heißt: Er hütet die Kids und ich mache alles andere, froh, dass mal kein Kind an mir klebt.
Anstrengend ist es schon, jedoch mit Nummer 3 bisher bei Weitem nicht so schlimm, wie ich befürchtet hatte. Ein paar Seiten lesen, ein wenig urbia, ein Kaffee,... geht alles immer noch..
Das "Stilljahr" geht immer so schnell vorbei, also genieße ich es jetzt noch.. ein letztes Mal...
LG Claudi
Als Flix sieben Wochen alt war, war das für mich auch schwer. Alles war so frisch und ich konnte kaum schlafen.
Ich hab es irgendwann so geregelt.
Wenn Flix schlief, hab auch ich geschlafen. Ich hab dann halt auch im Bett Mittagsschlaf gemacht und sowieso einen Großteil des Tages eh auf Sofa oder Bett verbracht, da Flix Cluster Feeding betrieben hat.
Haushalt haben wir gemacht, wenn mein Mann zuhause war oder ich hatte ihn in der tragehilfe.
Zum duschen habe ich ihn mitgenommen. Er fand das immer super, wenn ich unter der Dusche gesungen habe.
Auch heute geht er noch mit ins Bad. Jemand hat hier mal das http://wunschkind-herzkind-nervkind.blogspot.de/2014/01/schatz-kannst-du-das-nachbauen.html gepostet (danke noch dafür). Wenn das Kind später stehen kann, ist das Ding super. Flix ist so überall mittendrin und voll dabei.
Meine Tochter ist 8 Monate und ich stille nachts 3 bis 5 mal. Sie schläft mit mir im Bett, so dass ich morgens um 7 auch ausgeschlafen bin.
Dann stehen wir auf, ich frühstücke in Ruhe, sie spielt in der Zeit. Dann gehen wir spazieren, spielen und dann gibts Mittag. Manchmal machen wir zusammen Mittagsschlaf, manchmal schau ich in der Zeit bisschen fern und esse nebenbei. Danach gehen wir wieder spazieren, vertun uns die Zeit bis zum abends. Dann gibts abendbrei und wir wechseln uns ab, wer sie 19 Uhr ins Bettchen steckt. Sie schläft bis wir nachkommen in ihrem Bettchen, ich hole sie erst in mein Bett, wenn sie dann das erste mal Hunger hat.
Dass man keine ruhige Sekunde hat und ständig an den Wurm denken muss ich sicher normal. Und irgendwie auch schön
Huhu .
Ich kenne das von meinem 1. Sohn. Da war ich auch so, das ich ihn nie ne Sekunde aus den Augen gelassen habe.
Da war ich oft sehr sehr müde und bin tagsüber in den Sekundenschlaf gefallen. Ich habe mich nach ihm gerichtet. Wenn er abends oder nachts wach wurde, waren wir halt wach.
Er ist jetzt fast 18 Monate alt. Sein kleiner Bruder 8 Wochen.
Und es ist jetzt mit beiden einfacher als damals nur mit einem Kleinen. Zumindest bin ich fitter.
Wir haben ein Familienbett. Um 8 kommt der Große ins Bett. Dann erledige ich den Hauptteil der Hausarbeiten. Und danach setzt ich mich mit dem Kleinen ne Stunde auf die Couch. "Zeit für mich". Um 23:00 Uhr ca nehme ich den Kleinen mit ins Bett. Er wird gestillt. Ich schlafe meistens schon vor ihm ein.
Wie oft er Nachts trinkt weiß ich gar nicht so genau. Ich schaffe es ihn anzulegen ohne wirklich wach zu werden. Ich glaube aber nicht öfter als 2,3 mal.
Um 7 wird mein Großer wach. Dann gehe ich mit ihm ins Bad (der Kleine schläft noch) und gehe schnell duschen. Dann wird der Große fertig gemacht und kriegt Frühstück. Spätestens jetzt ist der Kleine auch wach und wird fertig gemacht.
Ja und dann halt einkaufen oder was sonst so zu tun ist. Dann von 12:00 - 14:00 Uhr Schlafenszeit für den Großen. Je nach Lust lege ich mich dazu und leg den Kleinen auf meine Brust, dann schläft er nämlich auch .
Nachmittags versuche ich immer unterwegs zu sein. Spielplatz oder ähnliches. Denn unterwegs ist der Kleine immer zufrieden und für den Großen ist es auch schöner, wenn ich mich mehr auf ihn konzentrieren kann, während der Kleine im Tt schläft.
Das ist so unser Ablauf. Und wie gesagt mit den Beiden bin ich fitter als nur mit einem Baby.
Denn der Kleine hat sich unserem Rhythmus angepasst und nicht umgekehrt