Hallo ihr Lieben!
Unser Kleiner ist 6 Tage alt und ich stille ihn (leider mit Stillhütchen aber gut, Hauptsache es klappt überhaupt).
Er trinkt auch an sich gut an der Brust, auch wenn er immer erst einmal ein wenig braucht, bis er "andockt"
Ich habe eine Waage und soll im Moment noch wiegen was er so getrunken hat, der er ausreichend Flüssigkeit braucht weil er etwas gelb ist.
Wenn er nur eine Brust trinkt und dann eingeschlafen ist, hat er so 40-60 ml. An beiden schafft er insgesamt so 100 ml.
Er müsste dann ja eigentlich wirklich satt sein, aber oft ist er danach immer noch sehr unleidlich und ist erst zufrieden wenn er an der Brust ist. Da schläft er dann oft nach ein paar Schlücken ein. Wie geht ihr damit um? Ist das ok oder gewöhnen sie sich sozusagen dann dran?
Auch für später frag ich, im Moment denke ich oft naja ok er ist ja noch ganz klein, aber irgendwann würde ich mir eben schon wünschen dass er so einen halbwegs regelmäßigen Rhythmus hat und nicht alle halbe Stunde an der Brust hängt. Ich stille ihn wirklich gerne, aber ich finde das muss dann auch nicht sein.
Danke euch schonmal!
LG, annima89
Stillt ihr nach Bedarf oder nach Zeiten? Einfach aus Interesse
Hallo,
also die ersten Wochen haben ich wirklich gar nicht auf die Uhr geschaut, da habe ich auch teilweise einfach auf dem Sofa gessen bzw. im Bett gelegen, gestillt, geschlafen, gewickelt, gestillt, geschlafen, gewickelt usw. ich fand das total ok. Finde das geschickte beim Stillen ist ja, dass man die Brust gibt und selbst wenn es nur ein paar Schlückchen sind und gut ist, dann ist das doch wunderbar, ist ja auch immer dabei, muss es nicht extra zubereiten usw..
Klar, man denkt, ja, wenn ich jetzt aber was vorhabe, muss doch ein bisschen planen können. Logisch, bevor ich die Große abhole oder wohinfahre, habe ich idR gestillt, dass ich wusste, jetzt kann ich sie in Ruhe abholen, aber sollte doch mal was sein, kann ich ja auf jeden Fall auch zwischendruch stillen - ist ja immer dabei. Ich finde das auf die Uhr schauen stresst brutal, also habe ich es gelassen. Meine Freundin ist das komplette Gegenteil, sie hat sogar eine Stilluhr oder so was, wo sie immer einstellt, wann sie gestillt hat und welche Brust dran war ... Eine andere Freundin von mir gibt bei jedem "äh" die Brust, auch jetzt noch, da die Kleine 1 Jahr ist, hat sich wehgetan, Brust, macht kurz "grää" an die Brust ... da muss jede, wie immer, ihren Weg finden, meine Freundinnen fühlen sich beide wohl mit ihrem Weg, ich mich mit meinem, ich stille nach Bedarf, aber nicht bei jedem "grää".
LG
Hallo,
Wir stillen seit mittlerweile fast neun Monaten nach Bedarf.
Auf die Uhr habe ich wirklich nie geschaut. Das hat sich irgendwie alles von alleine eingespielt.
Dein Baby ist erst sechs Tage alt, es ist noch so klein, natürlich will es da nur bei der Mama sein.
Gefühlt habe ich die ersten zwölf Wochen nur mit stillen verbracht im übrigen ;)
Liebe Grüße
Tinkerbell
Hallo,
also ich gebe ihr seit 12 1/2 Wochen immer die Brust nach Bedarf. Ob es nun nach 30 Min oder nach 3 Stunden ist, wenn Hunger angesagt ist gibt es was und so mache ich auch weiter.
LG wunschmama
Durchschnittlich aller 2 std. Tag wie Nacht.
Variiert an manchen tagen zwischen 30min und 4 std
Achso baby ist 12 Wochen
Erstmal herzlichen Glückwunsch! :)
Dass dein Baby so oft an die Brust will, ist normal. Das nennt sich Clusterfeeding. War bei uns am Anfang auch so und ich bin fast verrückt geworden! Das wir aber bald besser und der Abstand wird größer. Wir sind nach 4 Monaten bei 3-4 Stunden am Tag und ca. 8 Nachts. Halte durch!
Rhythmus gab es hier nie. Ich habe nach Bedarf der Babys gestillt.
Du bist gerade noch am Anfang, deine Milchproduktion pegelt sich ein, das Baby muss noch richtig ankommen. Leg so viel an wie das Baby möchte. Und wenn es alle 10 Minuten nur 3 Schluck trinken will, dann lass es alle 10 Minuten 3 Schluck trinken.
Die Abstände vergrößern sich mit der Zeit ganz von alleine. So ein Babymagen fasst am Anfang extrem wenig, da müssen sie einfach häufig stillen.
Am Anfang habe ich mich durch die ganzen unterschiedlichen Meinungen ziemlich verunsichern lassen und versucht, max. alle 2 Stunden zu Stillen. Das hab ich aber schnell gelassen und stille jetzt immer nach Bedarf. Das variiert dann z.T. auch mal ganz schön! Hatten ab Woche 4 bis letzte Woche (der Kleine ist jetzt knapp 9 Wochen) ca. 2-Stunden-Abstände, dann fing es an, länger zu werden - ca. 3 Stunden - und seit gestern krieg ich ihn tagsüber und auch nachts fast gar nicht mehr weg von der Brust :).
Mach einfach nach Gefühl, dann pendelt sich das schon ein!
Das pendelt sich von ganz allein ein. Spätestens wenn sie sich selbst fortbewegen können wird mamis busen eher mal vor lauter spielen und toben vergessen. Ivh still nach bedarf und finds toll
Zu den Stillhütchen kann ich nur sagen: immer mal wieder ausprobieren, ob es nicht doch klappt! Bei uns konnte ich sie nach 3 Monaten weglassen.
Dein Baby ist 6 Tage alt! Jetzt gerade will er einfach nur bei Mama sein und ganz viel kuscheln und nuckeln. Er wurde im Bauch 24/7 versorgt und jetzt muss er für jeden Schluck rackern! Das ist eine ganz schöne Umstellung für die Babys.
Das Clusterfeeding gehört am Anfang dazu, stell dich am besten drauf ein und leg dir ein Buch dazu oder so. Bei uns ging es 12 Wochen und wir haben immer 6-8h am Stück gestillt. Dasselbe Spiel morgens. Ich hab mich gefühlt wie eine wandelnde Milchbar.
Aber der Rhythmus ändert sich immer wieder.
Ich denke du solltest mit einem Baby im Hier und Jetzt leben und weniger darüber nachdenken, was das Baby sich "angewöhnt" und ob du ihm zu viel gibst. Im ersten Jahr kann man ein Baby nicht verwöhnen. Auch ansonsten finde ich den Begriff in Verbindung mit Liebe, Nähe, Geborgenheit, Nahrung, Schlafverhalten äußerst unpassend.
Ich weiß, das hast du jetzt nicht gesagt, aber viele meinen ja, dass sie ihr Baby verwöhnen, wenn sie immer kommen, wenn es schreit.
Genieß die Zeit am Anfang ganz bewusst, lern dein Baby kennen und biete ihm 24h am Tag deine Brust an, das wird euer Band stärken!
Liebe Grüße,
Kiri mit Henry (18 Wochen)
Ich stille jetzt mein 3. Kind ausschließlich nach Bedarf.
Und "Bedarf" bedeutet nicht nur Hunger, sondern auch Bedarf nach Nähe, Trost, Nuckeln, whatever.
In den ersten Wochen heißt das: quasi dauerstillen.
Aber schon nach wenigen Wochen werden andere Dinge interessant und das Stillen wird seltener und kürzer.
LG Claudi