Dauerstillen am Anfang! Brauche hilfe

Guten morgen,
unsere Maus ist Donnerstag per Ks zur Welt gekommen. Wir haben schon zwei kinder. Bei denen hat das stillen nicht wirklich geklappt und ich musste beide zufüttern. Ich wollte es dieses mal umbedingt wieder versuchen, allerdings habe ich gesagt, entweder voll stillen oder gar nicht.

Seit gestern sind wir wieder zu hause. Ich versuche nicht zuzufüttern aber dieses ist wahnsinnig schwer weil sie echt schmacht hat. Ich sitze nur auf der Couch und bin am Dauerstillen. Beide brustwarzen sind offen. Und es tut echt weh. Habe ne tolle Hebamme, sie meinte, unsere Maus mümmelt an der Brust nur rum und so werde ich nie mehr milch bekommen. Werde mir heute noch ne Pumpe holen.
Kennt das jemand? Und wie ist es ausgegangen? Vielen Dank
Rinchen

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Auch nuckeln regt die Milchbildung an, sehr sogar. Das was bei dir nötig ist ist ganz dringend was für deine Brustwarzen zu tun. Stillen muß und sollte nicht wehtun und schon gar nicht zu kaputten Brustwarzen führen. das ist das sicherste Zeichen das beim Anlegen was gewaltig schief läuft. Ein Baby das richtig angedockt hat kann ewig nuckeln ohne das was wund wird.
Mein Rat wäre such dir dringend eine ausgebildete Stillberaterin die dich unterstützen kann.

Für deine Brust: achte unbedingt bei jedem Anlegen darauf dass dein Baby richtig andockt, sonst kann es nicht heilen. Wenn es ganz schlimm ist dann mach dich mal schlau ob es in deiner Umgebung jemanden gibt der die Brustwarzen lasern kann.

Und sonst hilft viel Luft dran lassen, Lanolinsalbe, Multimam Kompressen,...

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Hi,

herzlichen Glückwunsch :-)

Hast du denn den Milcheinschuss schon gehabt?

Vielleicht kannst du auch erst mal im Sinne deiner Brustwarzen stillen, also abdocken, wenn das eigentliche Trinken vorüber ist. Natürlich wäre es für die Kleine schöner, dauernuckeln zu dürfen, aber es hilft ja auch nichts, wenn du in ein paar Tagen oder Wochen vor lauter Verzweifelung abstillst. Als Ersatz kannst du deinen kleinen Finger oder einen Schnuller anbieten. Wichtig ist, dass du sie trinken lässt, wenn sie Hunger hat. Also lieber häufig, aber dafür kürzer stillen.

Ansonsten gelten natürlich die üblichen Tipps, s. die Antwort über mir. Ich habe noch mit Hametum gecremt, die Salbe tat mir sehr gut.

Außerdem möchte ich dir Mut machen: Ich hatte bei beiden Kindern ziemlich wunde Brustwarzen in den ersten ein, zwei Wochen, obwohl die Anlegetechnik korrekt war. Aber es wird besser, ganz bestimmt! Halte durch, dann hast du die Chance auf eine entspannte und schmerzfreie Stillbeziehung. Wäre doch toll, wenn es jetzt beim dritten Kind klappt. Ich wünsche es dir! #sonne

LG
Christiane

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Hallo,

vermutlich kommt bei dir der Milcheinschuss erst richtig. Nuckeln reicht vollkommen und die Milchproduktion anzuregen.

Lass viel frische Luft an die Brust, die Milch wenn du deine Maus abdockst auf der BW trocknen lassen und Lanolin auf die BW. Und immer ganz genau schauen, dass du deine Maus richtig anlegst, sonst tut es zusätzlich weh.

Meine Hebi hat immer gesagt, wenn die Tränen fließen, fließt die Milch. Ich hab es erst nicht geglaubt, aber es hat bei mir vollkommen gestimmt. Das war am 4./5. Tag und mir war ohne wirklichen Grund nur nach heulen zu mute und zack da war die Milch :-)

Eine Pumpe kann eine gute Möglickeit sein, ersetzt aber das nuckeln nicht. Und keine Sorge, wenn die Milch kommt, dann ist es meist so, dass die Pumpe weniger Milch abzwacken kann, als deine Maus wenn sie angedockt ist :-)

LG und herzlichen Glückwunsch noch.
#winke

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Danke für eure Antworten. Also einen Milcheinschuss hatte ich Wohl schon allerdings habe ich den nicht wirklich gemerkt (bei den anderen kindern auch nicht) sagt meine Hebamme. Ich habe weiße Milch. Meine Tochter habe ich am Anfang viel angelegt und sie hat auch viel gekaut. Daher die wunden Brustwarzen.
Inzwischen macht sie es richtig schön. Zieht aber jedes mal die Kruste wieder mit ab.
Sie trinkt jetzt richtig aber leider nicht ausdauernt. So wird die Brust nie richtig entleert und es wird wohl nicht genug nach gebildet. Sie trinkt was schnell raus läuft. Danach wird es Wohl deutlich weniger und sie fängt an zu mümmelm und schläft ein. Und so verbringe ich den Tag.
Ich glaube ich bin echt nicht zum stillen gemacht.
Aber ich halte die Ohren steif, denn aufgeben tue ich so schnell nicht

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Hallo

Eine richtig feste Kruste sollte sich gar nicht erst bilden auf der Brustwarze! Vielleicht holst Du Dir mal Purelansalbe aus der Apotheke. Die kannst Du Dir nach jedem Stillen auf die wunden Brustwarzen schmieren. Dadurch wird der Schorf nicht fest und Du musst die vor dem Stillen auch nicht wieder abmachen.

Mir haben am Anfang auch Brustwarzenschützer sehr geholfen. Ja, sogar wunder gewirkt. Denn mit wunden Brustwarzen fühlt sich sogar ein weicher BH einfach nur rauh und eklig an. http://www.amazon.de/Medela-008-0230-Brustwarzenschutz-2-Stück/dp/B001O1FWQ6

Lass Dir auch nicht erzählen das das rumsaugen vom Baby nichts bringt. Das regt Deine Brust an mehr zu machen!

Halte durch, es wird besser!

Und ich bin davon überzeugt das Stillen am Anfang einfach unangenehm ist, aber spätestens in ein, zwei Wochen wird es besser#herzlich und irgendwann tut es gar nicht mehr weh und Du kannst das Stillen voll genießen!

LG Kasandra mit Babygirl 6 Wochen und Rumpelstilzchen 2 Jahre

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Hallo,
Ich hatte am Anfang auch offene Brustwarzen und einen Einschlafmümmler ... Es wird besser ... Leider war meine Hebi nicht so fit, was das Stillen anging und hat mich zum Zu füttern überredet. Damit war ich so unglücklich! Geholfen hat mir eine Stillberatung bei der LaLecheLiga. So habe ich es geschafft, wieder ans voll Stillen heranzukommen und ich habe dann bis mein Krümel so 1 1/2 war gestillt.

Viel Glück für euch!

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