Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage & zwar wielang hat es gedauert bis bei euch das stillen super geklappt hat?Gibt es welche die Anfangs zufüttern mussten?
Ich hab leider das Pech das es von Anfang an nicht reicht,trotz cluster stillen, meine Maus ist nie satt danach & ich muss regelmäßig zufüttern :( hab schon sämtliches probiert um die Milchbildung anzuregen, aber irgendwie tut sich nix.
Ich weiß sie ist erst 2 Wochen & stillen muss gelernt sein...vielleicht kann mir jemand Hoffnung machen & es wird vielleicht doch noch was, auch ohne Flasche.
Lg June
Ab wann hat bei euch stillen geklappt?
Woher weißt du denn, dass deine Milch nicht reicht? Nimmt die Kleine nicht gut zu? Macht sie nicht genug Pipi?
Dass nach dem Stillen bei den Kleinen vor dem Stillen ist und das auch noch quasi ohne Pause, heißt nicht, dass sie nicht satt werden. Sie wollen eben am liebsten dauernuckeln
Um deine Frage zu beantworten: Das Stilen hat bei mir bei beiden im Prinzip von Beginn an geklappt. Beide tranken sehr häufig, aber dafür relativ kurz. Besonders die Kleine hat abends eine ganze Weile geclustert, aber auch sonst hatte und habe ich selten Abstände über 2 Stunden. Da beide gut zunahmen, habe ich mir um die Milch eigentlich keine Gedanken gemacht.
Es tat allerdings bei beiden Kindern in den ersten Tagen weh und gab wunde Brustwarzen, bei der zweiten noch mehr als beim ersten. Nach zwei Wochen Durchhalten etwa war das aber vorbei, es tat nicht mehr weh und ich musste "nur" noch aufpassen, dass ich keinen Milchstau bekam, weil die Abnahme so schwankte und ich generell immer eher zu viel Milch habe.
LG
Christiane
Danke für deine Antwort.
Ja die Kleine hat stark abgenommen,tut sie jetzt auch( hab 2 Tage ohne Flasche probiert) und zack wieder abgenommen, sie ist immer noch deutlich unter Geburtsgewicht.
Dazu kam das sie kaum gepinkelt hat,vielleicht 2-3 Windeln etwas nass & Stuhlgang dadurch auch keinen.
Ich würde es wahrscheinlich auch lockerer angehen,wenn sie nicht ständig wieder abnehmen würde.
Ok, dann würde ich mir das wohl auch nicht längere Zeit angucken.
Du hast ja schon gute Tipps bekommen. Bleib' vor allem dran, leg' an sooft es geht, also ruhig auch einfach anbieten, wenn die Kleine noch nicht ausdrücklich danach verlangt. Es wird sich bestimmt einspielen!
hi,
bei uns hat es zu beginn auch garnicht geklappt und es war die ersten 2 wochen echt stressig ,jetzt jedoch mit 9 1/2 Monaten klappt es super.
Bei mir hat der Milcheinschuss fast 1 Woche auf sich warten lassen ,die kleine hatte somit zu viel abgenommen und wir mussten zufüttern .In den Griff haben wir es dann mit ganz ganz viel anlegen bekommen , dazu abpumpen und Stilltee.
Als ich merkte das immer mehr Milch kommt , hab ich die Menge in der Flasche reduziert und nach 3 Tagen ganz auf die Flasche verzichtet , die darauf folgenden 3 Nächte waren echt hart (dauerstillen) ,aber es hat geholfen
Ich hab mich echt wie eine Kuh gefühlt ,die nichts anderes macht als Milch zu geben,hab auch viel geweint und durfte mir unsensible Kommentare seitens meiner Schwiegermutter anhören.Jetzt bin ich echt froh durchgehalten zu haben ,weiß aber auch wenn es noch 2-3 Wochen länger so gegangen wäre ,hätte ich vermutlich aufgegeben.
Was du auch noch machen kannst ist eine Stillberaterin hinzu ziehen.
Und du bist noch im Wochenbett ,gebt euch Zeit ,kuschelt viel (am besten oben ohne) und dann klappt das sicher bald auch ohne Flasche
LG
Ich hab bis zum Ende der 4 Woche zugefüttert. Mein Kind war immer unzufrieden, hat geweint etc. Allerdings hat er vom zufüttern bauchweh bekommen, weshalb ich mich durchgebissen habe nur MuMi zu füttern. Hab anfangs abgepumt und das dann noch zugefüttert. Besonders die Nächte waren hart. Stündlich bis halbstündlich gestillt. Nach 3 Tagen hat es sich eingespielt und nun mit 6 Wochen klappt es wunderbar. Bin froh durchgehalten zu haben! Nur Mut das wird schon werden!
LG
Hallo!
Bei meiner Tochter hat das mit dem stillen auch erst nach ca. 3 Wochen so richtig geklappt. Es wurde im Krankenhaus schon zugefüttert, da das stillen überhaupt nicht geklappt hat und ich schon blutige Brustwarzen hatte. Einen richtigen Milcheinschuss hatte ich, glaube ich auch nicht. Hab dann eine zeitlang zugefüttert und parallel dazu abgepumpt, bis sich die Milchbildung gesteigert hat und meine Brustwarzen wieder einigermaßen verheilt waren. Wie gesagt, nach ca. 3 Wochen hab ich dann mit zufüttern und pumpen aufgehört und seitdem stille ich meine Maus voll, sie ist jetzt 6 Monate alt.
Mir hat geholfen, dass ich den Druck rausgenommen habe und meinem Körper vertraut habe. Und im Nachhinein betrachtet glaube ich auch, dass das zufüttern bei uns gar nicht notwendig gewesen wäre, wir mussten beide das stillen halt lernen ;)
Hallo,
Bei uns hat das Stillen eigentlich von Anfang an gut geklappt , meine Tochter ist jetzt 6 Wochen alt und bis auf ein paar Tage wo sie wie ein vögelchen getrunken hat waren keine Probleme da. Ich habe nur zuviel Milch daher trinke ich pro Tag eine Tasse Salbei . Ansonsten toi toi toi keine wunden warzen oder ähnliches . Lg chimara
Hi,
dein Text könnte auch von mir sein. Greta ist heute 11 Tage. Sie kam auf die Welt und schrie vor hunger. Nach zwei Tagen durchschreien, hatte sie keine Stimme mehr, und ich blutige Brustwarzen vom dauernuckeln. Da griff in meiner Not zur Flasche und da bin ich bis heute geblieben. Allerdings habe ich so langsam das Gefühl es wird besser. Habe sie eigentlich immer an der Brust, versuche aber zwischendurch noch abzupumpen und insgesamt bekommt sie drei Fläschchen täglich. Mir macht es total Mut, dass es total normal ist und es bei vielen nachher doch reicht. Bei mir muss es sich so langsam jetzt auch einspielen, weil ab nächste Woche mein Mann wieder arbeiten muss und wir noch zwei Kinder haben, wobei der Kleine erst 17 Monate alt ist. Da schaffe ich ja nichts mit Kind an der Brust.
Hattest du denn einen richtigen Milcheinschuss?
Lg
Huhu,
Danke, da bin ich wenigstens nicht die winzigste :)
Nein ich glaube ich hatte keinen richtigen Milcheinschuss, hab zwar gemerkt das die Brüste härter werden, aber nicht so das ich richtige Schmerzen dabei hatte,oder sie empfindlicher sind als sonst. Kann aber auch nicht sagen wie sich ein richtiger Milcheinschuss anfühlt, ist mein erstes Kind.
Finde es echt komisch, ich hatte bei keinen meiner Kinder einen erkennbaren Milcheinschuss. Erst jetzt merke ich ein leichtes Brennen in den Brüsten. Hoffe es ist ein positives Zeichen. Lg
Hallo,
ich bin so ein Fall: Der Anfang hat überhaupt nicht geklappt, das Kind hat überhaupt nicht zugenommen, die zweite Lebenswoche der Kleinen habe ich mit Dauerstillen und Pumpen verbracht und das Kind war immer noch nicht schwerer und ich habe vor Erschöpfung geheult. Meine Hebamme hat dann glücklicherweise zufüttern vorgeschlagen: Eine Flasche morgens, eine abends. Das hat für mich den Druck rausgenommen und wir haben zügig die Abendflasche anstatt einer Stillmahlzeit gegeben und ich konnte mal ein paar Stunden am Stück schlafen. Ich habe meine Kleine zwischen 19 und 20 Uhr gestillt, dann habe ich mich schlafen gelegt, gegen 23.00 Uhr hat mein Mann ihr die Flasche gegeben und mich geweckt, wenn sich die Kleine wieder gemeldet hat, meist so ab 2.00 Uhr. So habe ich mich erholen können (hatte einen Kaiserschnitt, der mir sehr zugesetzt hat und bin auch schon 40+) und erst danach ist bei mir richtig die Milch gekommen und dann hat die Kleine zugenommen und wir haben die Morgenflasche weggelassen und noch einen guten Monat die Abendflasche gegeben. Die hätten wir auch weglassen können, aber ich habe die Ruhe gebraucht. Danach hat es wunderbar geklappt, die Kleine war auch die Flasche gewöhnt und ich habe 13 Monate sehr gerne gestillt.
Bei mir war Ausruhen der Schlüssel zum Erfolg.
Ansonsten: Malzbier, alkoholfreies Bier und gehaltvoll essen
Alles GUte,
Babbel
LG,
Babbel
Hi,
ich habe ca. 2,5 Wochen zugefüttert. Ich hab einfach immer bei Hunger zuerst angelegt und wenn es nicht gereicht hat noch ein Fläschchen gegeben. Habe auch ein Protokoll geführt, wie oft/lange sie täglich gestillt und wieviel Fläschchen sie getrunken hat. Das hat mich eigentlich am meisten motiviert, mit dem Stillen weiterzumachen - zu sehen, dass die Fläschchen von Tag zu Tag abnehmen. Na ja, mit dem Endergebnis, dass sie irgendwann gar kein Fläschchen mehr genommen hat. Auch nicht so toll! Würde ich beim nächsten Kind definitiv anders machen.
Setz dich nicht so sehr unter Druck. Wenn es irgendwann ohne zufüttern klappt - super. Wenn nicht - auch kein Weltuntergang! Wichtig ist, dass ihr beide zufrieden seid.
"stillen muss gelernt sein"???
woher denn??? ihr beide müsst das lernen! also flasche weg busen her....immer wieder anlegen ...viel trinken! und dann gehts...hol dir globuli zur milchförderung und besorg dir ev. das stillbuch von hannah lothrop.....ihr habt alle zeit der welt es miteinander zu lernen. aber eines kann ich dir sagen....es dauert oft 10-12 wochen bis das super klappt....mein zwerg trinkt jetzt noch oft alle 2 stunden und ist schon 4,5monate....wenn ich aber nicht kann dann gehts auch mal länger...er hat vertrauen gelernt und lässt sich auch mal beruhigen. dafür braucht er aber seit er 8 wochen ist von 20:00 bis ca. 6:00 nichts!!!!hiihii..ich biete ihm einfach immer den busen an am tag....najja wenn er halt jammert oder müde ist ....denn er bietet ihm ja nicht nur nahrung sondern auch sicherheit und vertrauen...also anlegen anlegen anlegen und wenn dein kind zunimmt und auch fidel und fit ist dann reichts auch....meiner hat auch manchmal nach dem stillen geschrien weil einfach sein darm wieder angeregt wurde und er dann auch wieder bauchweh bekam! vielleicht machst du einfach weniger flaschennahrung und immer zuerst die brust anbieten. es dauert bis ihr eingespielt seid auch dein baby lernt das erst nicht nur du....es wird immer effizienter beim trinken und auch geschickter....immer aufstossen lassen und immer beide seiten geben und mit der anfangen bei welcher du aufgehört hast...alles liebe!!!