Hallo.
Muss mir mal meinen Frust von der Seele schreiben.
Mein Sohn kam am 28.06. mit 3810 gramm zur Welt. Bei der U2 hatte er dann 3630 gramm und das hat lt. KH gepasst.
Stillen hatte damals super geklappt und unser Zwerg fleißig getrunken. Jetzt hatte ich von letzten Freitag - Montag eine Brustentzündung mit 39 Grad Fieber und konnte vor lauter Schmerzen auch nur mit Stillhüttchen stillen und die Milch ist leider nicht optimal geflossen (was am Milchstau mit anschließender Entzündung lag)
. Jetzt hat mein Zwerg leider nicht gut zugenommen. Wiegt aktuell 3700 gramm. Bekomme seit Montag Antibiotika und seit gestern fließt die Milch wieder gut und ich kann ohne Stillhütchen stillen
. Jetzt denke ich es braucht einfach wieder bis die Stillbeziehung passt und die Milchbildung sich reguliert. Mein Sohn kommt tagsüber alle 2-3 std und nachts hat er immer eine 4 Std. unterbrechnung und ansonsten auch alle 2-3 std. Meine Nachsorgehebamme macht jetzt allerdings voll das Faß auf unser Sohn würde nicht anständig zunehmen und wir müssten dringend zufüttern mit Säuglingsnahrung bis er richtig zunimmt
. Möchte aber keine Flaschennahrung geben. Bei meinem ersten Sohn wurde mir auch zum zufüttern geraten (andere Hebamme) und am Schluß hätte er sich fast abgestillt, weil er nur noch die Flasche wollte
Der Kampf ging fast drei Monate so und auf diesen Kampf habe ich keine Lust mehr.
Jetzt war ich gestern beim KIA um mir eine zweite Meinung zu holen und der sah das alles sehr entspannt, da unser Sohn in sehr guter Verfassung ist. Wir gehen Freitag noch einmal zum wiegen und dann sehen wir weiter.
Meine Nachsorgehebamme hat das natürlich nicht gepasst und Sie meinte nur, wenn unser Sohn einen Hirnschaden oder Entwicklungsverzögerung davon trägt, wäre es nicht Ihre Schuld
Sie meinte das mit dem Gewicht wäre jetzt nicht mehr in Ihrer Verwantwortung und hat sich recht zickig verhalten. Aber ich will doch nur voll stillen? Ist das zu egoistisch? Sollte mein Sohn weiterhin abnehmen, werde ich selbstverständlich alles notwendige tun. Aber man sollte doch meiner Brust wenigstens ein paar Tage Zeit geben, sich zur regenerieren.
Hoffe mein Zwerg nimmt bis Freitag zu und der KIA ist weiterhin zufrieden. Von meiner Nachsorgehebamme bin ich nur noch enttäuscht und bin froh, wenn die Zeit vorbei ist
Sorry für den langen Text und Danke fürs ausheulen
LG
Julia mit Raphael (3,5 Jahre und Paul 12 Tage alt
)
So enttäuscht von Nachsorgehebamme. Thema zufüttern.
Ach herrje, da bist Du ja an eine geraten.
Ich kann gut verstehen, dass Du da aufgewühlt bist.
Aber Du warst beim KiA. Der meinte ja, dass es ok ist und Du achtest doch auf Dein Kind. Du merkst doch, wenn es nicht mehr fit wirkt. Dann kannst Du doch immer noch sofort reagieren.
Ich denke ja auch nicht, dass Ärzte immer alles wissen, aber, wenn hier Gefahr im Verzug wäre, würde er nicht bis Freitag warten.
Wenn ich mir hier sehr unsicher wäre, würde ich auch noch eine Stillberaterin kontkatieren.
Die Dame würde bei mir auf jeden Fall nicht mehr über die Türschwelle kommen.Nachsorge hin oder her, auf so etwas könnte ich verzichen. Jedoch würde ich ihr (und vielleicht auch einer passenden Stelle) einen Brief schreiben, dass das so nicht in Ordnung ist.
Nein, es ist auch nicht egoistisch. Deinem Kind geht es ja gut.
Und wenn ich jetzt mal nach meiner Nachsorgehebamme gehe. Als ich Fläschchen und so zeugs vor der Geburt kaufen wollte, meinte sie nur, dass ich das nicht brauche. Ein Kind verhungert nicht von jetzt auf gleich, da bleibt genug Zeit. Also, entspann Dich, mach Dir keinen Druck, freu Dich über Deinen gesunden kleinen Sohn und am Freitag hat er ganz bestimmt zugenommen.
Danke für deine lieben Worte. Mein KIA meinte nur, Paul wirkt sehr fit, ist wach, hat genügend nasse Windeln und das Gewicht liegt ja nicht im lebensbedrohlichen Bereich. Bin auch froh, dass er uns die Zeit gibt. Sie hatte auch behauptet er hätte Gelbsucht. Aber unser KIA meinte auch, dass wäre so minimal, da müsste man nichts machen. Ach, bei ihr hat ich das Gefühl alles falsch zu machen 
Noch einmal Danke.
LG Julia
Hallo,
höre lieber auf dein Gefühl, als auf die dusselige Hebamme!
Warum verabschiedest du dich nicht von der?
Jemand der mir das Gefühl geben will, das ich es drauf anlege, meinem Kind zu schaden, kann das Weite suchen!
Lg
Stefani
Hallo,
toll, dass Du trotz der Probleme weiterstillen konntest.
Wieso "wenn die Zeit vorbei ist", es zwingt dich keiner dazu. Diese Hebamme würde ich nicht mehr reinlassen. Sag ihr einfach,dass du keine weiteren Besuche mehr haben willst.
Die Stillabstände hören sich doch gut an, am Fr. hat er bestimmt sein Geburtsgewicht wieder erreicht.
LG Bigi
Hallo,
ich habe das richtig verstanden, oder? Dein Kind bekommt noch etwas Milch, nur nicht so viel wie vorher? Ist er denn zufrieden? Hast du das Gefühl ihm fehlt was?
Wenn du das Gefühl hast alles ist okay, würde ich diese Hebamme einfach abbestellen. Euer Verhältnis ist eh gestört und ein Baby ist für dich ja kein Neuland.
Verpaß ihr nen Tritt in den Allerwertesten und geh deinen Weg.
LG
Hallo. Also ich stille ja derzeit voll und in den Tagen der Brustentzündung kam weniger Milch. Glaube ich, weil ich durch die schmerzen sehr verkrampft war und mit Stillhütchen gestillt habe. Paul hat auch weniger die Brust genommen und anders getrunken. Seit gestern läuft alles wieder normal. Von dem her gehe ich davon aus, dass er wieder zunimmt. Geht ja nicht von heute auf morgen 
hoffe am Freitag auf ein positives Ergebnis.
Danke für deine Antwort.
LG Julia
Dann holt der Kleine bestimmt alles ganz schnell nach.....falls ihm etwas gefehlt hat. Habe echt Respekt vor dir, das du trotz der Schmerzen weitergemacht hast.
Habe damals abgepumpt und dann ging es hier so wie deinem ersten Kind: Wozu anstrengen wenn doch die Milch easy aus der Pulle kommt....habe dann leider aufgegeben.
Das dir die Hebamme so die Hölle heiß macht, sorry eigentlich gehört die gemeldet.
LG