Tocher (12 Monate) mag nur Brei und Milch.. wie zum "normalen Essen" hinführen?

Hallo ihr Lieben, #winke

meine Tochter ist 12 Monate alt. Sie war schon immer eine schlechter Trinken/Esserin. Das Problem ist, dass sie nichts "Festes" zu sich nehmen möchte.. immer nur Brei oder Milch. Das einzige, was sie momentan als "Fingerfood" nimmt ist Brot, Brötchen, Tomate und Banande. Alles andere nimmt sie noch nicht mal in den Mund!! Noch nicht mal Kekse oder ähnlich leckeres.. Obst ist ihr zu hart.. auch gegartes Gemüse mag sie nicht.

Momentan bekommt sie jeden Tag:

Morgens: 1er Milch (240ml)
Vormittags: Brötchen, Brot (pur); Banane, oder so eine Puffreisscheibe

Mittags: Brei - 210ml (sie möchte meinen selbst gekochten Brei nicht - deshalb aus dem Gläschen.. und auch nur mit der Beschriftung bis "6 Monate" - weil es ihr sonst "zu bröckelig" ist. Wenn der Brei zu bröckelig ist, verzieht sie das Gesicht und schreit..#schrei und isst nichts. Wenn sie total großen Hunger hat, nimmt sie es in den Mund, die "Bröckelchen" schiebt sie mit er Zunge angewidert raus.

Nachmittags: Obst-Getreidebrei 200ml
Abends: Milch.Obst-Brei 250ml
Vorm Schlafen: Fläschen mit 1er Milch ca 150ml

Jetzt machen wir momentan die Eingewöhnung in die Kita und ich hatte so gehofft, dass sie dort mit den anderen Kindern zusammen isst. Aber Pustekuchen.. sie weigert sich.. und wenn ich sie dann abhole, hat sie soooo ein großen Hunger...

Zähnchen hat sie.. 5 Stück.. allerdings fehlen noch die Schneidezähne oben..Sie wiegt 9 kg bei einer Größe von 74 cm.. das ist also noch ok. Habe trotzdem ein bisschen Befürchtungen, dass sie zu wenig isst.

Nun zu meinen Fragen:

--> Was essen Eure Mäuse denn besonders gerne?

--> Was ist denn in der Konsistenz ähnlich wie Banande und Tomate?? Denn damit kann sie sich ja komischerweise anfreunden...

Die ERzieherin in der Kita meinte, sie würde ihr jetzt in der Kita keinen Brei anbieten.. damit sie lernt, dass es dort eben nur das gibt.. fertig.. ich bin ja auch dafür, dass sie endlich mal weg kommt, von diesen Gläschen.

--> Aber was sagt ihr dazu?

Ich danke Euch!
Viele liebe Grüße

Mariposa mit kleiner Maus #winke

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Ich möchte noch hinzufügen, dass sie immer bei uns mit am Tisch sitzt und wir ihr immer von unserem Essen anbieten.. seit sie sitzen kann. Also seit Ca 5 Monaten.

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Hallo,

meine Maus war auch so mit den Bröckchen im Brei.
Wir haben prinzipiell 2 - 4 Monate "Zeitunterschied" gehabt, also wenn sie 10 Monate alt war, hat sie den Brei nur für Babys ab 6 Monate gegessen.

Mit ca 1,5 Jahren hat sich dass dann schlagartig und von allein geändert. Seitdem isst sie alles.
Am Abend hat sie allerdings bis zu ihrem 2. Geburtstag auch nur Milchreis oder Grießbrei gegessen. Erst danach hat sie die Lust am Brötchen/Brot entdeckt.

Jetzt ist sie 28 Monate alt, bekommt morgens nach dem Aufstehen ca. 200 ml Milch aus dem Becher, gegen 8 Uhr Frühstück mit Butterbrötchen, Ei, Banane, Wurst und Käse, vormittags etwas Obst oder Jogurt, Mittags alles was auf den Tisch kommt (isst normal in der Kita mit, meist sogar mit Nachschlag - Hausmannskost), nachmittags ein paar Salzstangen, Kekse und Obst und am Abend ein Brötchen/Brot mit Auflage, Gurke und meist noch etwas zu Naschen als Nachtisch.

Sie kostet auch alles, was bei uns neu auf den Tisch kommt und isst sogar schaft und bitter gern.

Also mach dir keinen Stress, das wird schon noch.

LG

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Ich danke Dir ganz herzlich :-) tut gut, dass zu lernen.. schönes Wochenende und alles Gute!

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Ich danke Dir ganz herzlich :-) tut gut, das zu lesen.. schönes Wochenende und alles Gute!

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Meiner hat nie Brei mit Broeckchen gegessen. Der ist vom 4-Monats-Brei (gerne auch selbst gekocht, aber eben super fein pueriert) fast ueber Nacht direkt auf Familienkost umgestiegen (da war er so ca. 11 Monate alt). Er hat in seinem ganzen Leben nicht ein einziges 8-Monats-Glaeschen gegessen.

Ich kenne aber auch Kinder, die noch bis weit ins 2. Lebensjahr hinein nur total puerierte Nahrung gegessen haben. Ich kenne sogar Kinder, die mit 12 Monaten noch fast vollgestillt wurden. Auch hier hat jedes Kind sein eigenes Tempo und ich finde, Deine Kleine liegt da noch absolut im Rahmen.

Brot, Tomate und Banane klingt doch schonmal gar nicht schlecht.

Wenn sie es gerne bananig weich mag, vielleicht mal reife Avocado probieren? Oder Mandarine oder Orange zum Auslutschen? Bei uns war Wassermelone schon immer super beliebt. Wie sieht es mit Fisch aus? Der ist auch schoen weich und leicht zu essen. Weiterhin gingen bei uns schon sehr frueh Nudeln und Reis, sowohl pur als auch mit Sosse (am liebsten Bolognese oder Pesto). Manchmal ueberraschen einen die Kleinen auch mit exotischen Vorlieben. Unserer ist verrueckt nach Gambas und Leberwurst...

Ansonsten Ruhe bewahren. Bis zum ersten Gebutstag sollte es sowieso nur BEIkost sein ("Food under one is just for fun!"). Da seid Ihr ja noch nicht lange drueber, und Brei isst sie ja. Wenn sie den gerne isst, wuerde ich damit ruhig noch weitermachen und wie bisher zwanglos festes Essen anbieten.

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Hey Du,

Meine Tochter war genau so, ich hab gedacht wir kommen nie von den blöden Gläschen weg, auch selbst gekochtes (püriert) wurde verweigert.

Wie so vieles war das von heute auf morgen vorbei, ich glaub sie war so 15 Monate alt, wollte nur noch das essen was wir auch essen, bzw was auf dem Tisch stand...

Mach dich nicht verrückt, zwingen kann man die kleinen eh nicht!

LG Ginaya

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Hm...also mein Sohn wollte es vor kurzem auch nicht. Dachte, es liegt daran, dass er erst mit 11 monaten die ersten zähnchen bekommen hat. Doch nun mit zwölf monaten will er plötzlich nicht immer seine flasche austrinken(als ob er keine milch mehr sehen kann!#rofl), knabbert an karotten und er will alles probieren, was ich ihm gebe, aber da er nur zwei zähnchen hat, klappt es leider nicht mit allem. Doch er scheint das essen für sich entdeckt zu haben. Wenn er brot mit margarine und lyonerwurst bekommt, freut er sich total! Und gegartes gemüse, banane, nudeln und reis sind mit zwei zähnchen möglich.
Denke deshalb, dass es von selber kommt, dass sie auf den geschmack kommen. Manche brauchen halt etwas länger!;-)

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Mein Sohn (13 Monate) ist ähnlich, sein Essensplan sieht momentan so aus:
Frühstück: Brot pur oder mit Cashewmus oder (am WE oder gerade im Urlaub) Croissant, etwas Banane, dazu etwas Milch und frischen O-Saft (er besteht vehement darauf beides direkt nacheinander zu trinken... *igitt*)
Vormittags: Dinkelstange oder -keks o.ä.
Mittags: 4-Monats-Gläschen, eventuell auch mal ein 6-Monats-Gläschen oder Kartoffelpüree mit püriertem Gemüse (das ist das einzige selbstgekochte das er isst). Kartoffel-Schnitze (gebacken) isst er auch manchmal, Nudel hin und wieder (2 oder 3 hat er bisher verspeist).
Nachmittags: Obst- oder GOB-Gläschen, selbstpüriert isst er nur wenn die Konsistenz stimmt.
Abends: manchmal etwas Brot, hin und wieder mit Butter, dazu (oder nur) Milch-Getreidebrei aber nur aus Schmelzflocken, etwas groberes isst er nicht.
Nachts: 1-2 Mal Stillen

Würde mein Sohn in die KiTa gehen würde ich darauf bestehen, dass er dort Brei bekommt. Ich hatte gerade im Urlaub das Experiment "ohne Brei" gestartet, da es im AI-Hotel ja alles mögliche und unmögliche gibt um des Herrn Geschmack zu treffen... was dazu geführt hat, dass er tagsüber kaum etwas gegessen und dafür nachts wieder 4-5 Mal gestillt hat. DAS brauche ich wirklich nicht und deswegen bekommt er erst mal weiterhin seinen Brei. Ich hoffe a) auf die nächsten Zähne und b) auf die Erkenntnis, dass er den Löffel auch in seinen eigenen Mund stecken kann und nicht nur in meinen (er macht sich nämlich nicht gerne die Finger schmutzig, was die Fingerfood-Auswahl stark einschränkt, lässt sich aber gleichzeitig auch nur mit fast flüssigem Essen füttern).

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Ach ja, von wegen Abschauen: er hat eine 3-jährige Schwester die sehr gut isst und auch schon oft versucht hat, ihm Sachen schmackhaft zu machen. Er findet sie toll und schaut viel von ihr ab, aber beim Essen - keine Chance. Ich wäre da also in Bezug auf die KiTa auch skeptisch.