Hey Mädels,
So habe nun heute die Avent Handmilchpumpe gekauft und gleich getestet. Hat super geklappt. Hab sehr schnell 80 ml abgepumpt. Mein Kleiner war dann ca. 1 Std später wach und ich konnte gleich mal testen ob ihm 80 ml reichen. Er ist 3 Woche alt.
Er hat alles leer getrunken und wir mussten nochmal kurz anlegen. Daher denke ich er trinkt momentan so zwischen 80-100 ml, wobei das auch immer variiert bestimmt.
So nun meine Frage. Ich dachte mir dass ich für die Nacht Milch abpumpe. Das heißt nur 1x die Mumi per Flasche gebe. Er trinkt schneller und wird auch satt. Denn nachts schläft er ganz schnell beim Stillen ein und es ist echt anstrengend für mich. Bin schon oft mit Baby im Arm eingeschlafen.
Weiterhin möchte ich für die Fälle abpumpen wenn ich weiß ich bin außer Haus und der Papa passt auf ihn auf. Oder wenn ich mal kurz draußen bin mit ihm. Möchte nämlich ungerne draußen stillen und die Möpsis auspacken.
Was meint ihr (insbesondere die Sache mit der Nacht)?
Wann pumpt ihr ab und zu welche Zwecke?
Ach ja tut Milch abpumpen die Milchproduktion anregen oder nicht?
LG und einen schönen Abend
Aysun mit Babyboy im Arm 3 Wochen alt
möchte abgepumte Milch geben nachts - Meinungen/Erfahrungen
Das klingt dann nach einem guten Plan, wenn dein Sohn nachts wirklich nur Hunger hat. Sucht er auch Nähe, wird dir das nicht zu mehr Schlaf verhelfen. Das wirst du testen müssen.
also ich hab anfangs abgepumpt um milchbildung anzuregen und ja es wird dadurch mehr.
Hab aber alles am Tage verfüttert und war froh, dass es nachts so gereicht hat.
Ich fand es gut Nachts stillen zu können. Baby rüber in Bett stillen, zurück, fertig. alles mit Nachtlicht. Bin natürlich auch beim stillen mehr als einmal eingeschlafen, aber war froh nicht aufstehen zu müssen, Küche, licht an, Fläschchen bereiten, womöglich schreit dann der kleine, weils nicht schnell genug warm ist und der Papa ist auch noch wach...da war das so ruhiger für uns alle.
Als ich ganz wenig Milch hatte, hab ich ab mittag
je eine ganze Mahlzeit Pre gegeben + gepumpt und dann bei der nächsten angelegt und das abgepumpte dann zum satt werden danach gefüttert.
Später hab ich 2h nach dem letzten Stillen nochmal gepumpt und diese Reserve dann am nächsten Tag mit gegeben oder eben der Papa wenn ich z.B. zum Rückbildungskurs war.
Meine Hebi meinte man soll der Brust auch wenigstens 2h "Erholung" gönnen.
Hallo.
Wir haben die ersten 3 Monate auch nachts abgepumpte Milch gegeben. Einfach weil es bei uns viel schneller ging. Als sie noch so klein war ist sie sonst ständig beim stillen eingeschlafen, kurze Zeit später wieder aufgewacht usw. Ich war fix und alle. Erst hatte ich auf Vorrat abgepumpt und nachts warm gemacht, später habe ich nachts direkt frisch gepumpt. Meistens war ich mit pumpen schneller als mein Mann mit wickeln Alles in allem dauerte die ganze Aktion 20min und dann haben alle wieder seelig geschlafen.
Als meine Kleine dann soweit war das sie tagsüber flott und kräftig getrunken hat habe ich es nachts auch probiere zu stillen. Und siehe da- dann waren wir mit Stillen schneller als 20min. Seitdem hab ich die Pumpe weggestellt.
Für uns war es eine super Lösung solange sie ewig zum Trinken gebraucht hat. Als sie dann älter war war es kein Problem mehr.
Ich muss aber dazu sagen dass die Pumperei meine Milchproduktion ordentlich durcheinander gebracht hat. Erst als ich das nicht mehr gemacht habe hab ich aufgehört ständig überzuproduzieren.
LG Caroblu mit Töchterchen 5 Monate
Hallo,
ich finde nachts stillen auch sehr praktisch weil eben Kind aus dem Beistellbett rüber, stillen, fertig.
Meine Kleine hatte in dem Alter nicht mal Augen aufgemacht sondern gleich losgeschrien wenn sie Hunger hatte, da war keine Zeit zum Flasche warm machen ohne das Haus aufzuwecken.
Habe tagsüber abgepumpt wegen wunden Brustwarzen und nachts gestillt, damit ist es verheilt.
Das einschlafen während des stillens wird besser wenn sie größer werden. In dem Alter macht jede Woche was aus.
LG Andrea
Milch abpumpen regt die Milchproduktion genauso an, wie stillen. Daher nicht zu oft machen, sonst läufst du irgendwann während des stillens auf der anderen seite aus wobei das ja nciht wirklich schlimm ist. es ist wohl eher so, dass sich u.U. zu schnell ein spannungsgefühl in den brüsten aufbaut, der dir sagt, dass dein kind hunger haben müsste, es aber eventuell noch gar kein hunger hat.
nachts die flasche geben würde ich nicht. du musst ja erst die milch wieder erwärmen. und dann bist nicht nur du hell wach, sondern auch dein kleiner und er könnte genauso gut bei dir an der brust trinken. fürs weg gehen oder arbeiten empfiehlt es sich allerdings schon.
du kannst dir kleidung besorgen, bei dem du das stillen in der öffentlichkeit kaschieren kannst, oder eben einfach ein tuch umlegen. mir selbst war das zu umständlich und ich hab einfach so gestillt. aber das muss jeder mit sich selbst aus machen.
übrigens kannst du dir auch für eine gewisse zeit eine elektrische pumpe auf rezept bei der apotheke ausleihen. dann musst du nicht per hand abpumpen
Hört sich gut an ich würde morgens abpumpen da hat man meist nen kleinen Vorrat in den brüsten
Huhu,
Ist zwar etwas off Topic aber bist du mit der Handpumpe zufrieden? Meine Hebamme hat mir empfohlen, morgens abzupumpen damit der Papa abends füttern kann und ich ein paar Stunden für mich habe. Das klingt für mich nach einem super Plan Frage mich aber, ob ich dann für jeden Tag mit einer Handpumpe auskomme.
Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen?
LG
D
Huhu
Also ich war mit der Avent Handpumpe superzufrieden. Wie gesagt- ich war mit Pumpen schneller als mein Mann mit Wickeln. Ich hab zwar auch wahnsinnig viel Milch aber ich hab in 5min locker 200ml geschafft.
LG
´Hallo,
das ist bei jedem anders und DU hast wohl wirklich sehr viel Milch. Ich schaffe mit der elektr. nicht mehr wie 80 ml.........................
Dein Kleiner ist erst 3 Wochen alt... gebt euch noch Zeit, euch aufeinander einzuspielen. Ich kann dir gern erzählen, wie es bei uns war:
Ich wollte, so wie du, die Milchproduktion anregen und immer abgepumpte Milch im Haus haben (aus denselben Gründen). Woran ich aber nicht dachte war, wenn ich außer Haus war oder ohne Baby unterwegs, müsste ich auch abpumpen. Natürlich tat ich das nicht, dafür hatte ich ja abgepumpte Milch zu Hause. Und bevor ich mich versah, war meine Milch so gut wie verschwunden
Einst bekam ich knapp 200ml aus jeder Brust und ganz plötzlich waren es nur noch 100ml pro Brust und am Ende habe ich mit Müh und Not nur noch 10ml aus beiden Brüsten bekommen. Nun hatte ich ein hungriges Kind, die Milchvorräte gingen zur Neige und meine Milchproduktion ließ sehr stark zu wünschen übrig. Eine Woche hat es gedauert, bis die Milch (so gut wie) verschwand, zwei Monate voller ständigen Anlegen, pumpen, Stillberatung, Bockshornkleegefresse hat es gedauert, bis ich wieder voll stillen konnte.
Was ich damit sagen will: Nur weil du dann vielleicht genug Milchvorräte hast, darfst du nicht vergessen auch abzupumpen, damit es auch so bleibt bzw. mit der Zeit auch gesteigert wird. Ich persönlich stille lieber in der Öffentlichkeit, als in der Öffentlichkeit zu Pumpen...
Wie gesagt, dein Kleiner ist erst 3 zarte Wochen alt. Sobald ihr beide Profis im Stillen geworden seid, stört das auch in der Öffentlichkeit nicht mehr. Probiere doch zu Hause mit verschiedenen Klamotten und Babydecken oder Spuckwindeln herum, bis du gänzlich verhüllt deinen Kleinen anlegen kannst. Oder suche eine Stillgruppe auf, und stille deinen Sohn dort. Das hat den Vorteil, dass du lernst auch vor anderen Menschen zu stillen, jedoch alles in einem intimeren Kreis. Zumal die anderen Frauen es auch tun. Das ist wie in der Sauna: Erst kommst du dir komisch vor, weil du nackt bist. Dann siehst du, dass es die anderen auch sind und bald wird es für dich ganz normal
Liebe Grüße
Py-chan
Ups, hab ich ganz vergessen.... Zum Thema nachts stillen:
Ich persönlich gebe nachts lieber die Brust. Mein Sohn schläft im Beistellbett neben mir, dann hole ich ihn zu mir, lege ihn an (in Seitenlage) und schlafe weiter. Er holt sich was er braucht und will und schläft auch ein. Sehr viel besser als nachts aufzustehen, Flasche zusammenbauen, Milch auftauen und anwärmen, Küchenlicht ausmachen, nun schreiendes Kind im Bett zu haben, Papa womöglich auch wach, der verzweifelt versucht das Kind zu beruhigen, nachdem es ihn aus dem Tiefschlaf gerissen hat.
Mag sein, dass er mit Flasche schneller trinkt. Aber ist es der Aufwand tatsächlich wert?
Wie irgendwo schon erwähnt: Spätestens nach drei Monaten erledigt man das nächtliche Stillen ohne wirklich wach zu werden.
Da kann ich Dir nur voll recht geben!