Ihr Lieben,
unsere Kleine ist jetzt 3 Wochen alt... Sie trinkt gut, nimmt schön zu - doch alles irgendwie ohne Rhytmus.
In der Regel trinkt sie 10 Minuten....dann manchmal nach einer kleinen Pause nochmals, manchmal bis zu 45 Minuten oder eben gar nicht mehr.
Auch was das Schlafen angeht, ist es sehr wechselhaft. Nachts schläft sie in der Regel nach dem Stillen ein - da dann sogar mal für 2 oder 3 Stunden - aber nur, wenn sie bei MIR IM BETT liegt. Im Beistellbett oder gar ohne Pucken keine Chance...max 15 Minuten. Tagsüber ist sie nach dem Stillen oft hellwach - so bis zu 3 Stunden. Wie gesagt "weglegen" zum Schlafen geht nur gepuckt.
Klar 3 Wochen ist noch keine Zeit, zumal es eine "sehr schnelle" Geburt war und ich zwischenzeitlich auch nochmals für eine Woche ins Krankenhaus musste....sie muss sich also wohl erst eingewöhnen.
Habt Ihr Erfahrungen für mich?
Lieben Dank
Martina
Wann finden Babys "ihren Stillrythmus"..?
Hallo!
Meine 3 Kids hatten bzw. haben alle in der gesamten Stillzeit (also ca. 1 Jahr) keinen "Stillrhythmus".
Ändert sich alles ständig.. von stündlich bis 6 Stunden Abstand ist alles dabei, sowohl tags als auch nachts.
Ist ja auch völlig wurscht.. das ist ja das praktische am Stillen, dass man nicht auf die Uhr schauen muss und sich einfach nach dem Baby richtet.
Meine Stillkinder liegen immer mit mir im Bett, insofern ergibt sich das "Wegleg-Problem" erst gar nicht. Warum sollte man es sich kompliziert machen, wenn´s auch einfach geht?!
LG Claudi
Hallo Claudi,
Darf ich fragen, wie du es machst - schläft das Kind dann im Schlafsack oder deckst du es mit deiner Decke zu?
Danke im Voraus
LG erdbeery23
Hallo!
Die ersten Wochen hatte ich sie immer ganz nah bei mir. Bauch an Bauch und mit meiner Decke zugedeckt.
Später dann, so nach ein, zwei Monaten, kommt das Baby in den Schlafsack und wird nach dem stillen ein Stück von mir weggeschoben (sofern wir nicht währenddessen einpennen).
LG
Hallo,
meine Kleine ist jetzt 13 Wochen und kam die ersten 8 Wochen Tag und Nacht pünktlich wie die Maurer alle 2h.....................
Dann wurden die Abstände länger (etwas) und jetzt ist es so das es einigermassen planbar ist, also wenn ein Arzttermin oä. ich weiss wann sie Hunger hat.
Bzw. hält sie Vormittags ein längeres Schläfchen, am Nachmittag auch nochmal und geht abends zwischen 19:30 und 20:30 ins Bett.
Habe also schon ein Gefühl von Rhythmus, klar ändert sich das auch mal, sei es wegen impfen oder sonst was. Aber für mich ist es so viel leichter.
Ablegproblem haben wir auch und die meiste zeit schläft sie bei mir.
LG Andrea
Hi!
jedes kind ist da anders... meine hatte auch nie so ein rhythmus. von stündlich bis alle 4-5 stunden. abends gern clustern....als sie noch frisch war, besonders bei den schüben... ich dachte oft die milch reicht nicht, weil sie abends nur dran hin.... (alles normal, nicht verunnsichern lassen). bin auch oft mit der kleinen auf dem bauch nachts eingeschlafen (sonst beistellbett im schlafsack)... was auch ein segen war, als ich rausgefunden habe wie toll im liegen stillen ist...
freundinnen von mir haben einen 4 stunden stillrhytmus.... so mit 6 wochen hat das angefangen....
lg putte
Liebe Martina,
ganz herzlichen Glückwunsch! Ich freu mich sehr von dir zu lesen und hoffe, euch gehts gut.
Meine persönliche Erfahrung: sofern du der Kleinen die Führung beim Stillen überlässt, kann das noch sehr lange dauern mit dem Rhythmus. Ich hab mit meinem 1-jährigen einen sehr variablen Rhythmus. Ändert sich oft. Das war von Anfang an so.
Die Frage ist eher, wann seid ihr eingespielte Stillpartner? Wann hat sie gelernt effektiv zu trinken und du fühlst dich routiniert? Wann ist nachts das Stillen kein Akt mehr, bei dem jeder wach wird, sondern geschieht so nebenbei? Wann deckt deine Brust optimal ihren Bedarf? Das alles denke ich, läuft spätestens nach 3 Monaten wie geschmiert.
Alles Gute!
Ihr Lieben,
da die Kleine grade trinkt, kann ich nur (fies mühsam) mit einer Hand tippen...und nicht jedem einzeln danken, was angebracht wäre, sorry!!!
Ihr habt mir sehr geholfen...zeigt sich doch, dass (anfangs) doch alles irgendwie normal ist.
Denkt Ihr, es spielt sich von selbst ein oder habt Ihr zB mit festen Zeiten (ggf wecken) des Stillens irgendwann nachgeholfen?
LG
Martina
Ich antworte dir mal (freu mich echt sehr, dass alles so gut bei euch klappt! )
Es wird sich auf jeden Fall alles selbst einspielen. Aber in welchem Ausmaß hängt von euch beiden ab. Wenn du der Typ bist, der alles sehr durchstruckturiert, wird sich automatisch für die Kleine ein gewisser Rhythmus daraus ergeben. Wenn du dich eher vom Tag treiben lässt, wird es trotzdem irgendwann ein Rhythmus geben, dauert evtl. etwas länger. Aber jetzt bist du ja eh noch im Wochenbett und machst hoffentlich noch nichts anderes, außer dich um deine Kleine kümmern!
Und es hängt sehr stark von dem Charakter deiner Kleinen ab, den du natürlich erstmal kennen lernen darfst. Ist sie z. B. eine totale Stillfanatikerin, liebt sie die Brust, selbst wenns dann mal Beikost gibt. Oder ist sie eher die, die halt Mumi trinkt um zu wachsen, fällt aber schonmal in nen Stillstreik und hat auch kein Problem früh abzustillen. Oder irgendwas dazwischen?
Lass die Sache einfach laufen und orientier dich nur an deiner Tochter. Spiel nicht rein mit dem Versuch die Abstände zu verlängern oder zu verkürzen. Biete die Brust jederzeit an. Sie ist mit einigen Kompetenzen auf die Welt gekommen, vertrau ihr und lern sie kennen.
GLG
Hallo,
wecken würde ich nur wegen was wichtigem wie z.b. Arzttermin, sonst nicht.
Mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Monate alt. Einen Stillrythmus gibt es nicht. Wird es vermutlich auch nicht geben.
Isst du immer exakt zur selben Zeit exakt dieselbe Menge und benötigst dazu immer exakt dieselbe Zeit?
Es ist schwer, sich von seinem durchorganisierten Alltag zu verabschieden. Aber hast du das einmal hinbekommen ist es dir vollkommen egal, wie oft und wie lange deine Tochter trinkt.
Alles Gute
Py-chan