Hallo,
bitte macht mir mal mut... Meine Maus hatte ja von der 5.-13. Woche ca massive Blähungen,vor allem nachts. Das wurde dann besser und war auch weg.
Mitte Oktober waren wir im KH und die bekam 7 Tage AB intravenös wegen eines bakteriellen harnwegsinfekts. Da wurde auch ein Blutbild gemacht und ich hab gesehen,dass ihr bh bei 10,4 war (Toleranzgrenze geht bei 11,7 los).
Eine Woche später,4 Tage bevor sie 6 Monate wurde, haben wir mit Beikost begonnen. Ab da wurde es schlimm. Sie wollte aber essen und ich hab alles nur langsam gesteigert (haben mit selbst gekochtem kürbisbrei begonnen). Eine Woche nach Beikoststart musste ich ein babylax geben nachts und eine ganze Windel breistuhl kam raus.
Hab dann wieder von vorne mit wenigen Löffeln begonnen und gesteigert. Auch mal zucchini und Fenchel probiert. Fencheltee,Apfelsaft Pflaumenmus....nix brachte was. Immer hat sie Probleme mit dem Stuhlgang. Sie macht zwei bis dreimal am Tag. Wenn ich aber ihre Beinchen nicht drücke, kommt nix und sie weint ganz doll.
Nachts ist es dann ganz besonders schlimm und sie ist nur am strampeln und zappeln.
Gestern hab ich dann beschlossen erstmal wieder voll zu Stillen. Gestern Nacht wars aber wieder schlimm und morgens kam dann relativ flüssiger,schleimiger Stuhl raus. Sie stillt nachts relativ oft.
Unsere kiä hat uns Globulis gegeben. Das versuchen wir jetzt. Und der Stuhl ist Labor...
Sie meinte,es könnte evtl auch eine laktoseintoleranz sein,obwohl es seltsam ist,dass sie nur nachts diese massiven Probleme hat. Tagsüber geht's ihr meist gut,obwohl sie schon oft nach dem Stillen drückt (dachte, dass liegt daran,dass die Verdauung dadurch angeregt wird)...
Kennt ihr sowas...dass die laktoseintoleranz erst mit fast 7 Monaten durchkommt?
Ich gebe ihr jetzt auch was für die darmflora (kiä sagte,evtl hat das ab diese zerhauen oder Magen-Darm-Infekt...)
Gestern Nacht hat sie 30 min geschrien und ich durfte ihren Bauch kaum anfassen. Als die Pupse draußen waren,wars ok. Aber stündlich drückte und weinte sie,bis sie um 7uhr dann Stuhlgang hatte.
Ist jetzt lang geworden,aber ich bin so verzweifelt,weil ich ihr nicht helfen kann...
Kennt ihr sowas? Habt ihr noch Tipps?
Lg
Verzweifelt...laktoseintoleranz erst mit 7 Monaten sichtbar...?!? Gibt's sowas?(Achtung lang)
Hallo,
Uns geht es GENAU SO.
Extreme Koliken bis zur 20 Woche.
Mit 6 Monaten Beikost Beginn - immer wieder Blähungen u. Verstopfung , das ein oder andere babylax.
Wieder voll gestillt und von vorne begonnen. Keine Besserung der Blähungen.
Er ist jetzt 6,5 Monate und tagsüber geht es. Nachts wacht er stündlich auf und beruhigt sich nur durchs stillen. D.h bauchmassage etc ist in der Zeit nicht möglich, da er es nicht zulässt. Wir haben ungelogen ALLE mittel durch. Von a - z. Nix brachte nur annähernd Besserung. Ich war 2 mal beim osteopathen, beim Physiotherapeut, 2 Kinderärzte und im Krankenhaus.
Und jetzt das Ergebnis: er hat nix! Keine Intoleranz, keine Allergie, organisch alles in Ordnung (Gott sei dank).
Bei ihm ist es wohl eine Art 'regulationsstörung'. Er nimmt alles auf, schläft aber viel zu wenig. Er schläft nur auf dem arm oder in der trage. Aber nie länger als 30 min. Ihm wird dann alles zu viel. Das kann er nicht verarbeiten und es schlägt ihm auf den Magen. Die Blähungen kommen quasi vom Kopf. Er weint auch sehr viel und schluckt somit auch Luft.
Ich wollte mir das anfangs nicht eingestehen, dass solche Blähungen in dem alter quasi 'grundlos' auftreten. Es scheint wohl so zu sein. Ich gehe zu keinem der Kurse in denen wir mal waren. Ich gehe nicht mehr in Einkaufscenter oder in Menschenmassen. Spielzeug minimalisiert. Viel, viel tragen. Und hingegen aller Empfehlungen haben wir absolut keinen Rhythmus. Beim kleinsten Anzeichen von Müdigkeit, Schaukel ich ihn in den schlaf. Seitdem ist es viel besser.
Es wird irgendwann aufhören und darauf warte ich mit viel liebe, Geduld und Zärtlichkeit ;)
LG
Da sind unsere zwei ja sehr ähnlich.
Hast du wieder mit beikost begonnen? Wenn ja was und wieviel isst er denn?
Zum glück ist das Schlafthema seit ca vier Wochen viel besser. Davor auch nur mit weinen im arm oder Stillen. Mit kiwa wohin war nicht denkbar.
Von heut auf morgen hat sich das zum glück gebessert. Sie schläft beim Autofahren im Maxi Cosi ein oder im kiwa. Ohne weinen. Zu Hause leg ich mich im großen Bett neben sie,Spieluhr an,Gesicht streicheln und sie schläft meist so ein. Beim letzen Tagschlaf braucht sie daheim allerdings oft die Brust...unterwegs ist das kein Problem,da geht's so.
Vormittags braucht sie ihre 1 1/2-2 Std. Da lieg ich die erste Std neben ihr. Sind wir unterwegs wacht sie nach 30-45 min auf und es ist schwierig sie wieder zum schlafen zu bekommen. Eben klappte es dann im Auto (waren beim Zahnarzt und sie schlief da im Maxi Cosi ein). Ansonsten schläft sie dann noch zweimal täglich 30 min. Das reicht ihr dann.
Bin darüber wirklich froh. Ich kann endlich mal in die Stadt und anders Menschen treffen. Bei euch wird das bestimmt auch besser.
Nachts und auch zum einschlafen abends stillt sie. Nur so lässt sie sich auch nachts beruhigen, sie trinkt quasi non stop. Macht aber selten Bäuerchen. Heb ich sie dafür hoch,schläft sie auf meiner Brust weiter. Evtl liegts auch am Luft schlucken nachts?!? Auf dem Bauch auf meiner Brust schläft sie dann gut,traue mich nur nicht,sie so neben mich zu legen,aus Angst,sie steht den Kopf aufs Bett...denn von allein schläft sie nie auf dem Bauch...
Ach je...ist jetzt lang geworden. Ich versuche halt dauernd zu überlegen,was es sein könnte...evtl gibt's wirklich keine Antwort drauf...
Lg
Meiner bäuert nachts auch nicht. Und ich habe auch einen ziemlich starken milchspendereflex. Deshalb schluckt er da auch immer viel Luft.
Nach weiser Karotte und kürbis bin ich nun bei pastinake angekommen. Klappt besser als die anderen Sorten aber Probleme hat er trotzdem. Voll gestillt hatte er alle 3-4 Tage die Windel voll und das hat sich kaumg geändert. Das macht ihm natürlich auch zu schaffen...
LG
wäre dein Kind laktoseintolerant, würde es die Muttermilch nicht vertragen, da Muttermilch eben falls Laktose enthält
http://www.rund-ums-baby.de/nahrungsmittelunvertraeglichkeit/Laktoseintoleranz-Vererbbar-Worauf-achten_971.htm
Aber vielleicht ist es die mumi die ihr Probleme macht?:(
die meisten Schwierigkeiten entstehen bei Kindern, die gestillt werden, durch die Ernährung der stillenden Mutter. Es wird oft unterschätzt, was alles in die Muttermilch aufgenommen wird und was nicht.
Richtig ist auch, dass Verdauungsprobleme bei den Säuglingen auftreten können. Dies ist auch dann der Fall, wenn die Kleinen langsam, dh Schritt für Schritt abgestillt werden. Also zwischen den Stillzeiten die ersten anderen Nahrungsmittel bekommen.
Es kommt auch vor, dass eine stillende Mutter des Stillens überdrüssig wird, was sich auf das Kind während des Stillens überträgt. ZB steht dann nicht mehr die gewohnte Ruhe und die gewohnte Zeit für das Kind zur Verfügung und es reagiert mit Darmproblemen
Nur ganz fix eben, da ich gerade nicht viel Zeit habe. Wir sind uns ja schon öfters bei Urbia übern Weg gelaufen, da sich unsere Beiden ja auch sehr ähnlich zu sein scheinen - Fast gleiches Geburtsdatum, Frühchen, Koliken, Harnwegsinfekt...
Mein Kleiner ist so alt wie deine Maus und wir haben nach ewigem Rumdoktorn per Blutabnahme eeeendlich vor zwei Wochen rausgeworfen, dass unser Kleiner eine Kuhmilchunverträglichkeit hat. Er scheint aber auch auf Lactose so reagieren. Wir achten jetzt darauf, dass seine Ernährung komplett Kuhmilch-, Lactose- und Glutenfrei ist. Er bekommt Spezialnahrung aus der Apotheke.
Man kann die laktoseunverträglichkeit mit dem Bluttest nicht rausfinden,oder?
Ich stille ja und Flasche nimmt die Maus nicht. Sowas wäre echt der Horror,wenn sie nicht mehr an "ihre" Brust dürfte....
Das drücken ist vermehrt nach dem stillen,ich dachte,das ist normal,da ja die Verdauung beim Stillen angeregt wird...
Lg