Hallo ihr lieben Still-Mamas,
wir bekommen im Mai unser erstes Kind und schon lange beschäftige ich mich mit dem Thema "Stillen", weil ich das unbedingt machen und auch hinkriegen will.
Ich habe mich belesen und da steht, dass man das Baby schon bei frühen Hungerzeichen (Unruhe, am Finger nuckeln, Suchen mit dem Mündchen) anlegen soll, weil die Kinder, wenn man sie erst anlegt, wenn sie vor Hunger schreien zu aufgeregt sind, um gescheit anzudocken und zu saugen.
Jetzt meine Frage: Dass ich tags darauf achte und mein Kind beobachte, ist ja klar. Aber wie macht ihr das nachts? Da schlafe ich ja, bis das Kind schreit... oder werden die vorher schon etwas quengelig, sodass man die frühen Hungeranzeichen doch mitkriegt?
Bin dankbar für eure Erfahrungen.
Achso, habt ihr ein gutes Still-Buch, das ihr empfehlen würdet? Bis jetzt habe ich mir die kostenlosen PDFs von LaLecheLiga heruntergeladen.
LG lelamari 26+6
Wie soll man frühe Hungerzeichen nachts erkennen??
Also als meine Tochter ganz klein war, war das mit den Hungeranzeichen immer so ne Sache.
Bei ihr gab es die nicht, entweder war sie satt oder sie brüllte sofort los und war ausgehungert, sie hat dann aber trotzdem gut getrunken.
Nachts wird sie immer unruhig wenn sie Hunger hat und dann merke ich das frühzeitig.
Hallo.
Ich kann dir die Seite stillkinder.de empfehlen. Da werden viele Tipps gegeben.
Ansonsten wirst du merken, dass sich dein Schlafverhalten komplett ändern wird, wenn Euer Baby da ist. Du schläfst gerade in der Anfangsphase nicht mehr so tief und fest, sondern wirst relativ schnell wach, sobald dein Kind unruhig wird.
Aber ich muss dazu sagen, dass sich jedes Kind anders verhält. Die einen lutschen erstmal angestrengt an den Fingern, bevor sie losweinen, andere weinen gleich.
Das wird sich schon einspielen bei Euch. Und die Nachsorge-Hebamme ist auch eine große Hilfe.
Alles Gute für Euch und die erste Kennlernzeit.
Bei uns war es relativ einfach, da ich einen sehr leichten Schlaf hab. Mein Baby schläft immer mit im elternbett und sobald er unruhig wurde habe ich ihm die brust gegeben und gestillt. Das merkst du ;)
Vielen Dank für eure Antworten. Okay, dann warte ich einfach mal ab... über was man sich so alles Gedanken macht..
LG
ich werd sogar schon wach BEVOR sie unruhig wird.... mach dir kein kopf. geh die sache ganz entspannt an und lass es auf dich zukommen. wenn du dich jetzt schon so fixierst auf das thema, dann könnte es sein, dass du dich zu sehr stresst nach der geburt.
Ja, danke.
Ich glaube, ich muss einfach auf das Stillen-Können vertrauen. Ich habe halt nur Bedenken, da meine Mum bei beiden Schwangerschaften (angeblich??) zu wenig Milch hatte und wir nicht satt wurden. Hm, aber das war vor 30 Jahren- wahrscheinlich waren die Voraussetzungen und die Stillfreundlichkeit der Kliniken andere.
LG
ich kann dir von mir berichten. für mich ist es immer klar gewesen, dass ich stillen werde. hab mich zugegebenerweise aber nicht weiter damit beschäftigt. hab mir von allen seiten (vor allem schwiegermutter, die bis heute absolut stillfeindlich ist) anhören müssen, was es nicht alles an problemen gibt und keine milch, soll doch flasche machen blablabla...
gesunder optimismus ist der schlüssel! aber sei dir bewusst, dass die ersten wochen sehr anstrengend werden. bei meiner freundin warens 2, bei mir 3-4 wochen. jeder ist anders. wenn du das schaffst, dann ist stillen wunderbar. meine kleine hat extremes clusterfeeding betrieben begleitet von abendlichen schreistunden. gott sei dank wusste ich, dass es nicht bedeutet, dass ich zuwenig milch hab!! jetzt ist clara 5 monate und so langsam rückt die beikost näher...
so viel wollt ich garnicht schreiben! du wirst es wunderbar machen!
ganz am Anfang musste ich junior wecken, sonnst hätte der 7h gepennt und dann konnte ich 3h wechselstillen, weil er nicht genug bekam...dann irgendwann merkt man (wenn man im gleichen Raum schläft) dass er unruhig wird, mal ein geräusch macht, sich hin und her wälzt oder den Kopf hin und her wirft, dann wieder 2 min weiterschläft usw....als unserer Größer war hat er sich auf der Suche im Bett immer den Kopf gestoßen, da stand ich beim 2.Mal neben dem Bett, weil man das nicht ertragen kann. (wenn man ihn lässt, rennt er sich 15 den kopp ein eh er wach wird.....)
Hi,
unser Kleiner stöhnt und schnauft nachts im Schlaf und wälzt den Kopf hin und her. Das geht bestimmt so 10 Minuten. Da "schläft" er auch noch, sprich Augen zu und noch nicht richtig wach. Das höre ich dann in 90 Prozent der Fälle und kann ihn dann anlegen.
Wenn ich dann doch mal zu tief schlafe kommt halt irgendwann das weinen. Oder mein Mann wacht davon vorher auf und sagt mir bescheid.
Mach dir keine Gedanken am Anfang macht das Baby so viele Geräusche im Schlaf und irgendwann erkennst du dann wann es Hunger ist.
Der Mutterinstinkt ist eine ganz tolle Sache.. normalerweise wird man schon wach, bevor das Baby überhaupt den ersten Mucks macht.
LG Claudi
Das ist ganz unterschiedlich. Mein Sohn hat nachts immer Luft geholt und losgebrüllt. Ich stand schon beim Luftholen am Bett, sonst war das ganze Haus wach.
Meine Tochter hingegen hat nachts erst 30 Minuten lang rumgeknottert, sich gestreckt, gepupst... ehe sie wach wurde und trinken wollte. Ich bin anfangs aus dem Bett aufgesprungen und habe sie nicht wach bekommen.
Wenn dein Kind da ist, wirst du schnell merken, wie es tickt.